Was bringen Reifen-Tests bzw. -Erfahrungsberichte?

Von Avon bis Pirelli.
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rwneu
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Was bringen Reifen-Tests bzw. -Erfahrungsberichte?

Beitrag von rwneu »

Hi,

für uns Motorradfahrer scheint das Thema "Reifen" ja von existenzieller Bedeutung zu sein. Jedenfalls bekommt man den Eindruck, wenn man die entsprechenden Foren und sonstigen Internet-Quellen verfolgt. Andererseits finde ich gerade die Informationen zu diesem Theme am wenigsten nützlich.

Im Frühjahr waren an unseren beiden GSen neue Reifen fällig. Unsere bewährten Tourance gab es nicht mehr, also bemühten wir das Allwissende Internet. Das Folgende schreibe ich aus dem Gedächtnis, konkret weiß ich nicht mehr welches Forum es war und um welchen Reifen es sich handelte:

- ein armer Tropf (was die Antworten angeht) fragte nach der Qualität eines bestimmten Reifens.
- 1. Antwort: "total mieser Reifen, blah blah blah, wird nach ein paar 100 KM durch .... ersetzt".
- 2. Antwort: "der beste Reifen, den ich je hatte. Niemals werde ich einen anderen Reifen kaufen".

Und das ist ja kein Einzelfall. Suche im Internet nach Erfahrungen zu einem bestimmten Reifen, und du bekommst alles zwischen "Bester Reifen von Welt" und "der Reifen ist lebensgefährlich".

Fazit: Das ist alles Andere als hilfreich! Und: Finger weg vom Internet bei der Reifenwahl!

Gruß
Reinhold
Larsi
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Re: Was bringen Reifen-Tests bzw. -Erfahrungsberichte?

Beitrag von Larsi »

rwneu hat geschrieben:...
- ein armer Tropf (was die Antworten angeht) fragte nach der Qualität eines bestimmten Reifens.
- 1. Antwort: "total mieser Reifen, blah blah blah, wird nach ein paar 100 KM durch .... ersetzt".
- 2. Antwort: "der beste Reifen, den ich je hatte. Niemals werde ich einen anderen Reifen kaufen".
...
wer nicht die richtigen fragen stellt, muss ich über unbrauchbare antworten nicht wundern.

dein pauschales fazit zu reifendiskussionen im internet kann ich jedenfalls nicht unterschreiben.
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gerd_
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Re: Was bringen Reifen-Tests bzw. -Erfahrungsberichte?

Beitrag von gerd_ »

Hi
Tendenziell stimme ich dem Beitragsersteller erst mal zu. Es kommt darauf an wer einen Reifen nach welchen Kriterien testet.
So z.B. beim Enduroreifentest im MOTORRAD. Da konnte ich nur den Kopf schütteln. Ja, der TKC 80 ist Sch... beim Bremsen auf guter aber nasser Fahrbahn. wenn das ABS einsetzt schiesst das Adrenalin hoch.
Viele andere Reifen sind noch schlechter wenn man bergab auf nassem Gras bremst.
"Ja, aber ich fahre ja nur auf Asphalt" ist ein ausgezeichnetes Argument gegen den TKC80. Wer da auf den Gedanken verfällt TKC80 zu fahren sollte sich überlegen woher er seinen Führerschein hat. Wer schon mal versucht hat mit einem TrailAttac auf weichem, grasigen Boden bergauf zu fahren (das bedeutet nicht schlammig!) weiss, dass das kaum möglich ist.
Also Gehirn einschalten und erst mal überlegen wofür man ein Produkt einsetzen will. Z.B., finde ich "die Kaffeemaschine die so toll im Test war" total ungeeignet. Habe ich erwähnt dass ich Teetrinker bin?

Reiseenduros sind bei Motorrad eigentlich generell Mist. Sie taugen weder zum Rasen noch zum Dreckfräsen. So lese ich das immer wieder aus den Tests.
Da lese ich aber auch immer wieder, dass man eine grosse Tour mit einer Sporthayahona gemacht hat (400Km!!). Da lachen einige GS-Fahrer weil sie dann ja noch nicht mal tanken mussten und 500 km normale Tagesetappen sind. Auf diese Art komme ich mit meinen 90 PS schneller voran als mit den 200PS. Ich brauche weniger Erholung weil meine Handgelenke nicht schmerzen und im Winter brauche ich keine Argumente, dass meine Reifen nicht auf Temperatur kommen. nach 1300 km habe auch ich die Nase voll und der A... macht sich bemerkbar. Den Kumpel mit der Sporthayahona muss man runterheben wenn er nicht ohnehin nach spätestens 700 km ein Hotel sucht.

Wenn aber ein Test sagt, dass ein Reifen sich diesseits seines Geschwindigkeitsindex auflöste bin ich vorsichtig. Ebenso mit Winterreifen aus Gegenden mit enormen Schneefall (Israel).

Es gab mal einen Test bei AUTO, MOTOR&SPORT mit u.A. einem Porsche, einem MAN-40-Tonner und einem Spaceshuttle.
Das Spaceshuttle punktete in fast allen Disziplinen (Geschwindigkeit, Beschleunigung, Kofferraum, Familientauglichkeit, etc.). Nur beim Verbrauch war es etwas hintendran.
gerd
Vollkommenheit entsteht offenbar nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
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teileklaus
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Re: Was bringen Reifen-Tests bzw. -Erfahrungsberichte?

Beitrag von teileklaus »

na ja da schreiben schon auch Leute die das erfahren haben.
Ich habe oft auch mal beim Reifengrip den Eindruck, dass der Reifen mehr kann als ich ihm Zutraue und dann wieder mal einen Rutscher wo ich mich frage obs ein anderer besser kann.
Die im Nassgrip sehr gut getesteten Reifen wie GT, T30, Z8 PiPo habe ich selbst auch als sehr gut eingestuft, kann die aber nie im Nass Grenzbereich fahren, da traue ich den Nass Rundenzeiten schon eine gute Aussagekraft zu, was nicht heißt, dass ich dann mit dem Reifen auch viel mehr Vertrauen habe.
Also doch probieren, Die Schere Grip zu Lebensdauer muss für mich halt noch bezahlbar sein. heißt 8000 wollte ich schon damit fahren. Da war mir halt ein PiPo zu kurzlebig, 110 PS wollen gefüttert sein und brauchen auch Haftung, also werde ich doch auch auf Tests sehen und sie mit meinen Erfahrungen abgleichen. Den GS Reifen der auch sehr gut im Gelände ist, und noch 15000 km hält wird es nie geben.
Die meisten fahren doch die GS eh nur auf der Straße.
Aslo warum nicht 2 Radsätze kaufen und ggf wechseln.
Zuletzt geändert von teileklaus am Fr 18. Dez 2015, 16:17, insgesamt 1-mal geändert.
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gerd_
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Re: Was bringen Reifen-Tests bzw. -Erfahrungsberichte?

Beitrag von gerd_ »

Hi
teileklaus hat geschrieben: Aslo warum nicht 2 Radsätze kaufen und ggf wechseln.
Weil ich den ersten (vorhandenen!!) Radsatz nie dann dabeihabe wenn ich ihn brauche, aber den zweiten draufhabe :-(

Weil es mir einfällt. Als ich 1999 den zweiten Radsatz fast neu erwarb war er 6 Monate alt (DOT-Nr), mit Tourance bestückt und praktisch nicht gefahren.
Die Tourance waren die grausamsten Reifen die ich jemals fuhr. Grip irgendwo bei Null, Haltbarkeit war toll. Wahrscheinlich könnte ich diese Reifen noch heute fahren. Aufgrund einiger schwäbischer Gene dachte ich "die Reifen hast Du gekauft, also fährst Du sie auch. 16 Tkm (!) später konnte ich nicht mehr. Der Hinterreifen hatte noch 3,5 mm Profil aber ich hielt es mit diesem Sch...... nicht mehr aus.
In dieser Zeit war ich mit jemandem im Südtirol der exakt die gleichen Reifen (gleiche DOT-Nr!!) draufhatte und die Dinger über den Klee lobte.
Wir haben Mopped getauscht und waren beide verblüfft. Dann die Räder getauscht um Fahrwerksdifferenzen auszuschliessen. Wieder verblüfft.

Gleiche Reifen aus dem exakt gleichen Produktionszeitraum mit total unterschiedlichen Eigenschaften!

Seither ist dieser Hersteller (trotz superhilfsbereitem Kundenservice) für mich tot!
gerd
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Re: Was bringen Reifen-Tests bzw. -Erfahrungsberichte?

Beitrag von teileklaus »

na sei doch nicht so pikiert, :flower: ich meinte nur dass der Spagat Cross und das ist für mich der fast einzige Stollen GS Reifen und Straße halt nur über die Lebensdauer zusammen geht. Ich hatte die schmerzhafte Erfahrung einer Unterschenkelfraktur machen müssen, weil der Cross Reifen nicht mal mit den 30 PS der Maico GS auf der trockenen Strasse klarkam und mit einem schönen schwarzen Bescheunigungsstreifen aus der Kurve mich drunter begrub.. direkt auf den Stiefel. Klar Fahrfehler, ich hätte nicht zumachen dürfen..
Wenn es die Erfahrung zeigt dass ein und derselbe Reifentyp derart schwankt, was für mich glaubhaft aus deiner Feder kommt, dann hilft aber weder eigene Erfahrung noch prof. Reifentests, da fällt man dann ggf immer drauf rein. Wäre aber auch kein Argument gegen bezahlte Reifentests..
Der Erste Michelin nach dem Serien Yokohama auf der XJ650 war aber trotzdem eine gute Erfahrung, hätte ich nicht den Spitzen Dunlop TT100 vorne draufgemacht.. Also auch die Eignung auf die verlangte Kontur des Mopeds ist für mich entscheidend. Mit dem runden Michelin vorne und einem spitzen Dunlop hinten war es deutlich besser. Ich fuhr damals dann aber doch das Michelin Paar.
Mit den Testergebnissen der Reifentests habe ich aber schon eine gute Hilfe.
viel Grüße, Klaus
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gerd_
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Re: Was bringen Reifen-Tests bzw. -Erfahrungsberichte?

Beitrag von gerd_ »

Hi
Bin ja gar nicht pikiert. Nur habe ich erfahrungsgemäss immer den falschen Satz Räder drauf :-). Auch bei den häufigen Touren Südtirol/Gardasee (soll heissen entweder oder; Ich weiss dass der Gardasee nicht in Südtirol liegt) war es immer doof wenn ich einen zweiten Rädersatz auf's Mopped laden wollte :-).
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ExNx
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Re: Was bringen Reifen-Tests bzw. -Erfahrungsberichte?

Beitrag von ExNx »

Leider hat die Reifenlobby unsere "Bürgernahen Politikern" eingelullt und, seither Reifenbindung an "1" Hersteller. Früher fuhr ich nen Dunlop vorne und nen Michelin hinten, beim anderen Moped anderer Hersteller wieder eine andere Reifenkombi, weil man die Kisten ansonsten nicht fahren konnte, also unter den Kumpels so lange die Schlappen getauscht , bis man zu Frieden war, geht heute nicht mehr , mit der blöden Reifen- Herstellerbindung, eigentlich dürfte ich nicht mal die Kombi Heidenau K60 Scout vorne und Heidenau K76 hinten fahren, ist mir aber Wurscht, im Sommer fahre ich hinten den K76 und der vordere bleibt drauf und die Fuhre lässt sich sowohl auf der Piste wie auch im leichten Gelände gut fahren.
Wenn ich Cross fahren will nehme ich die Honda CRF 450 vom Junior, denn der will sich auch mal amüsieren, so wie sich der "Alte" anstellt......
Es gibt nichts schöneres als meine Frau verwöhnen und Mopedfahren!!!!
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Re: Was bringen Reifen-Tests bzw. -Erfahrungsberichte?

Beitrag von teileklaus »

man kann nicht alles haben, entweder kaufe ich mir ein Strassenmotorrad mit Straßenbereifung oder/ und ne Cross/ GS/ Trail auf den Hänger fürs Austoben im harten Gelände wo es überhaupt noch erlaubt ist.
Die Vorstellung mit einem 230 KG Motorrad einen Reifen zu suchen, der alles kann ist für mich sinnlos, selbst ein Heidenau der ja auch etwas Gelände und Weltreise kann ist ein schwammiges Ding für einen solchen dann zusätzlich noch überladenen "Weltreise Koloss".
Deswegen sag ich : einen 2. Radsatz mit Crossreifen und umstecken, was ja dann wieder PKW und Anhänger oder Frau mit Auto usw bedeuten würde. Oder Wohnmobil usw.. Das Bett kann man nicht an allen Zipfeln fassen..
Wenn einer dann den Kompromissreifen gefunden hat, muss er halt mit beiden Mankos leben. Aber richtig gut ist das dann halt weder auf der Straße noch im schmierigen Terain. Da ist schon eine GS Kompromiss genug. hehe
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koegi
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Re: Was bringen Reifen-Tests bzw. -Erfahrungsberichte?

Beitrag von koegi »

Sorry, aber ich halte ebenfalls nix von einem 2. Radsatz. Das funktioniert zwar beim Auto mit den Winterreifen noch ganz gut aber z.B. bei meinem Jeep schon nicht mehr. Da sind die groben Reifen s ganze Jahr drauf (bei Schnee nehm ich halt das Auto).
Auf meiner GS fahr ich zwar im Moment noch Conti TA2 aber spätestens wenn die erste Schottertour ansteht kommen die runter und werden wohl nie mehr drauf kommen. ;)
Aber um auf die Tests zurück zu kommen........
Ich finde solche Tests durchaus informativ aber nur weil ich mir einzelne Ergebnisse die mir wichtig sind gesondert betrachte.
Einfach nur den Testsieger kaufen find ich blöd.
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Re: Was bringen Reifen-Tests bzw. -Erfahrungsberichte?

Beitrag von teileklaus »

ist mir auch recht mit nur einer Bereifung.
Ich dachte halt, wenn ich/ man schon ins Gelände will mit so einem schweren Bock, dann bei uns um die Ecke auf die Cross Strecke eine fast legale Möglichkeit mit 2 tem Radsatz. und ansonsten klebrige wenig profilierte Straßenreifen. :flower:
In den Schotterstrecken und Wald und Wiesenwegen stehen doch Verbotsschilder oder Leute die sich drüber ärgern und bald ist damit ganz aus, wenn jeder meint auch mal durch ein Bachbett fahren zu müssen, und deswegen 1- 2000 km Straße fährt aber auch noch den kleinen 20 km Schotterpass...und dafür dann was Stolliges draufmacht. Aber jeder wie er mag, solange es keinen stört.
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Re: Was bringen Reifen-Tests bzw. -Erfahrungsberichte?

Beitrag von Quhpilot »

koegi hat geschrieben: Auf meiner GS fahr ich zwar im Moment noch Conti TA2 aber spätestens wenn die erste Schottertour ansteht kommen die runter und werden wohl nie mehr drauf kommen. ;).........
Kurze Zwischenfrage: Kommen die CTA2 nicht mehr auf Deine GS weil Du nur noch offroad bzw. Schotter fährst oder weil Du auf der Straße mit
denen unzufrieden bist ?

Bei Ersterem könnte ich die Entscheidung verstehen.....sollte Begründung zwei zutreffen fehlt mir dafür etwas an Verständnis. ;)

....zum Thema: Ich hatte zwei Jahre lang zwei Rädersätze und hab sogar im Urlaub für einen Tag schnell umgesteckt......mit zwei passenden
Montageständern war das in 10 min. erledigt. Kurzes Proberollen ob alles passt und los ging´s. Hat problemlos funktioniert......also an den
Radsätzen hat´s nicht gelegen..... :flower:
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Re: Was bringen Reifen-Tests bzw. -Erfahrungsberichte?

Beitrag von koegi »

Auf der Straße sind die TA2 super aber ich bin halt auch einer der, schon von Berufs wegen, gerne mal die Straße verlässt und dafür sind es definitv die falschen Reifen.
Es werden dann zwar auch keine TKC80 aber z.B. die TKC70 könnt ich mir gut vorstellen.
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Re: Was bringen Reifen-Tests bzw. -Erfahrungsberichte?

Beitrag von Quhpilot »

juut... ;)
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Re: Was bringen Reifen-Tests bzw. -Erfahrungsberichte?

Beitrag von Mister Wu »

koegi hat geschrieben: aber z.B. die TKC70 könnt ich mir gut vorstellen.
Genau das habe ich gemacht, Vom CTA auf den TKC70.
Die Reifenmischung/Aufbau ist ja (laut Conti) gleich, nur das Profil verändert.

Somit auf der Straße keine Umgewöhnung, aber auf den Brandenburger Nebenwegen bleibt er wenigstes halbwegs in der Spur.
Wunder kann er auch nicht bringen.
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Re: Was bringen Reifen-Tests bzw. -Erfahrungsberichte?

Beitrag von koegi »

Danke für deinen Erfahrungswert. :thumb:
Grundsätzlich würde mir auch der K60 Scout gut gefallen, die meisten die ihn fahren sind ja recht angetan bis begeistert.
Der würde halt noch etwas mehr Richtung Offroad gehen aber ich weiß noch nicht ob ich mit dem doch deutlich schlechteren Nässegrip leben kann/will.
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Re: Was bringen Reifen-Tests bzw. -Erfahrungsberichte?

Beitrag von tremola »

Halloele,

kannst Du schon eine Aussage zur Lebensdauer des TKC 70 treffen?
Herzliche Gruesse

Ralf - der mit dem Seitenwagen tanzt
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Mister Wu
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Re: Was bringen Reifen-Tests bzw. -Erfahrungsberichte?

Beitrag von Mister Wu »

Ich nehme an du meinst mich. ;)

Ich habe den Reifen erst im Oktober raufziehen lassen
Meine Lebensdauerangaben sind aber eh nicht so aussagekräftig.
Ich fahre ja viel in der Stadt, da ist die Lebensdauer immer länger.
Er rollt ja viel.
Wenn er aber den gleichen Aufbau und die gleiche Mischung wie der CTA2 hat, sollte auch in etwa das Gleiche rauskommen. 8-)
Ciao, Frank
stef24

Re: Was bringen Reifen-Tests bzw. -Erfahrungsberichte?

Beitrag von stef24 »

Sali

Ich messe Erfahrungsberichten durchaus einen Stellenwert bei. Nicht jeder Schreibende ist ja zwangsläufig ein Selbstdarsteller.
Aufgrund des hier Geschriebenen wird mein nächster Reifen wohl auch der TKC70 werden.
@koegi: Der CTA2 hat onroad auch bei Nässe mehr Grip als der K60 Scout, zudem hält er bedeutend länger

Gruss, Stefan
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koegi
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Re: Was bringen Reifen-Tests bzw. -Erfahrungsberichte?

Beitrag von koegi »

@Stefan
Das die CTA2 bei Nässe besser sind weiß ich (siehe oben) ............ es stellt sich mir eher die Frage, wie viel schlechter die Heidenau sind.
ois isi
stef24

Re: Was bringen Reifen-Tests bzw. -Erfahrungsberichte?

Beitrag von stef24 »

Bei Nässe war mir mit dem Scout nie so richtig wohl.
Der Karoo3 (um noch eine Alternative zu nennen) gefiel mir da besser, der hatte aber auch eine ehe kurze Lebensdauer.
Deshalb würde ich mich am TKC70 versuchen.
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