Vorsicht bei Akku-Boostern....

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aimypost
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Vorsicht bei Akku-Boostern....

Beitrag von aimypost »

Hallo@all,

da ja im Zusammenhang mit LiFePo-Starterbatterien ja schon mal das Thema Akku-Booster als Starter-Hilfe angesprochen wurde, möchte ich im Sinne der Sicherheit hier kurz das zusammengefasste Ergebnisse aus einem Produktest aus der MOTORRAD 23/2016 wiedergeben:
• Getestet wurden 10 Booster
• Davon 7 Booster OHNE VERPOLUNGSSCHUTZ-->Das Abfackeln der Booster (und KFZ) bei Verpolung geht in Sekunden; Garage und Haus u.U. etwas länger

• Geräte mit Verpolungsschutz
a. DINO Kraftpaket 400-12V
b. EINHELL CC-JS 8 (gleiche Bauform wie a)
c. KUNZER Multi Pocket Booster (Louis Spez. Edition)
Greetings
Larsi
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Re: Vorsicht bei Akku-Boostern....

Beitrag von Larsi »

Starthilfekabel sind genauso gefährlich ...
was haben wir nur früher gemacht um zu überleben. :+
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BayernCrouser
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Re: Vorsicht bei Akku-Boostern....

Beitrag von BayernCrouser »

Ja, wir waren Helden :lol:
aimypost
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Re: Vorsicht bei Akku-Boostern....

Beitrag von aimypost »

Nein, Larsi,

sind sie nicht.
Schon mal was von "thermal runaway" gehört?

Im Fehlerfall wird die gespeicherte chemische Energie nicht als elektrische Energie, sondern als thermische Energie abgegeben; dies dürfte hier dann ein explosionsartiges abbrennen der Batterie (thermal runaway) verursachen.
Ach, und mehr Schadstoffausdünstungen als beim "üblichen Kabelschmoren" gibt es auch noch.
Und so einen schicken Booster könnte man auch mal während des Startversuchs in der Hand halten. (wie bspw. auch im Katalog von Kunzer abgebildet).

Und wie läuft es ab? Jedenfalls nicht so wie bei Starthilfekabel: Kabel anklemmen, sich ins Auto (ab)setzen und Starten und den Fehler dann bemerken.
Du verpolst Dich also beim anklemmen, das Teil explodiert dir lecker sofort ins Gesicht und zerläuft über Deine Hand und dann kannst Du noch mal bewerten, ob vergleichsweise zusammengeschmorrte Kabelhüllen und Funkenregen nicht doch den minderschwereren Fall darstellen im Hinblick auf Personenschaden.

Naja, davon abgesehen, wollte ich auch nur darauf hinweisen, dass die Mehrzahl der Geräte nicht mal den einfachsten Schutz bieten. Das ist doch Mist; Angesicht der Komplexität des Geräts wäre ich davon ausgegangen, dass es so einen Mindestschutz gibt.
Greetings
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BayernCrouser
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Re: Vorsicht bei Akku-Boostern....

Beitrag von BayernCrouser »

aimypost hat geschrieben: Und wie läuft es ab? Jedenfalls nicht so wie bei Starthilfekabel: Kabel anklemmen, sich ins Auto (ab)setzen und Starten und den Fehler dann bemerken.
Wie kommst du darauf, dass du es mit Starthilfekabeln nicht gleich beim falsch anklemmen merkst ?

Wenn du dünne Starthilfekabel falsch anklemmst, dann glühen die sofort und alles wo sie anliegen verbrennt. SInd es richtig schöne dicke Kabel, dann wird dir auch die Batterie sofort um die Ohren fliegen. Also für dieses prägende Erlebnis brauchst du keinen Booster :D

Ich hatte mal das Vergnügen, dass ich mit einem Metaluhrband an der LIMA zwischen das dicke Pluskabel und die Masse an der LIMA gekommen bin. Da habe ich heute noch zwei Löcher im Arm :+ Aber das merkt man sich, da hat man keine Lust auf Wiederholung und passt deshalb dann seeeeehr gut auf was man tut. :+
teileklaus
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Re: Vorsicht bei Akku-Boostern....

Beitrag von teileklaus »

da kommt Ihr auf was , wo ich zu Anfang schon schrieb, lieber ein 4 er Pack Lifepo4. Der ist natürlich auch nicht gegen Verpolung geschützt aber zumindest eigensicher ohne Explosion.
Ein PB Akku muss auch nicht zwangsäufig sofort und immer bei Verpolen explodieren.
Ich hatte das zwar schon mal bei 2 Batterien erlebt, aber bei noch gasenden frisch geladenen Batterien sofort beim Einbau, als der Pol draufkam und den Zündfunken gab!
Verpolt man, gibt es erst mal einen spatzenden Funkenschlag der ggf. einen Teil des Batteriepols sofort verflüssigt und wegschmelzen lässt. Blei Schweißbad! Beim Auto mit 750 bis 1500 A als Kurzschluss Strom! Beim Moto 150 bis 700? Da hilft zwar ein 25 mm2 starkes am Besten 6 m langes Startkabel mit Gusszangen etwas, aber nicht lange..
Zu den Boostern:
Für den DAU sollte es was mit Verpolungsschutz sein. :idea:
Ansonsten klemmt man nie ganz fest und endgültig an, sondern tippt immer erst mal vorsichtig an den Pol..
viel Grüße, Klaus
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GunOpi
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Re: Vorsicht bei Akku-Boostern....

Beitrag von GunOpi »

... jaaa. näääehh nich,
was haben wir früher nur falsch gemacht.
Da wurde uns (Elektrickern, --- Elektronikern) frühzeitig die Gefahr der Verpolung beigebracht.....

Uuoonnd das wir selbst darauf zu achten hätten.....

Beeeesooondeeerrsst bei den hochstromfähigen Akku's....

Naaaguuuuut - - - heute jibbbt et "Äpppssssssssss-----" ufffemm Schmaaaachtffoooon....

Da muss niemand mehr selbst "uffbasse...".....


Darum, Grüße, Gunter
Hauptsache mein "Mopped" bewegt sich noch und ich sitze oben!
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Buetti
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Re: Vorsicht bei Akku-Boostern....

Beitrag von Buetti »

GunOpi hat geschrieben:... jaaa. näääehh nich,
was haben wir früher nur falsch gemacht.
Da wurde uns (Elektrickern, --- Elektronikern) frühzeitig die Gefahr der Verpolung beigebracht.....

Uuoonnd das wir selbst darauf zu achten hätten.....

Beeeesooondeeerrsst bei den hochstromfähigen Akku's....

Naaaguuuuut - - - heute jibbbt et "Äpppssssssssss-----" ufffemm Schmaaaachtffoooon....

Da muss niemand mehr selbst "uffbasse...".....
Isch waass nedd, was De gerauchd hasd awwer, hasde noch ebbes ferr misch? :P
Das Niveau mancher Menschen ist so tief,das man
da noch eine Kellerwohnung drüber bauen könnte...



Grüße aus Ffm-Sachsenhausen
Stefan
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gerd_
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Re: Vorsicht bei Akku-Boostern....

Beitrag von gerd_ »

Hi
Prinzipiell stimme ich den Vorrednern zu. Nur die Rechtsprechung nimmt immer komischere Züge an. Früher sagte man einfach "wenn Du keine Sachkunde hast, dann lass' die Pfoten von der Sache".
Solange die Amis Hinweise brauchen, dass man seinen Köter nicht in der Mikrowell trocknen sollte und mit Netzspannung betriebene Geräte nur selten unter Wasser betrieben werden können, erwartet der geneigte Verwender, dass ihm jegliches Denken abgenommen wird.

Nachdem er sich jährlich ein neues Batterieladegerät mit noch mehr LEDs zulegt und brav den Werbeversprechen glaubt, darf mit dem Booster eben nichts schief gehen. Ein Aufdruck mit "Vorsicht . . " wird als "Kokolores, das weiss ein Crack" gesehen, die Betriebsanleitung als "lächerlich". Wenn überhaupt, dann sollte ein derartiges Gerät per App zu aktivieren sein und nur in Betrieb gehen wenn alles OK ist. Das hat den Vorteil, dass man sich über defekte Appfunktionen aufregen kann und doch ein Billiggerät erwirbt (bei dem man die fehlende Appfunktion bemängelt).

Ehrlich gesagt ziehe ich den Hut vor denen die sagen "ich hab' keine Ahnung/Lust und die Werkstatt ist sch...teuer, doch das ist so".
Besser als die "ham-wer-gleich" die erst handeln und dann fluchen weil sie das wofür andere eine Berufsausbildung gemacht haben nicht beherrschen und nicht verstehen dass auch eine Rep-CD nicht für "Berufsfremde" gedacht ist.
gerd
Vollkommenheit entsteht offenbar nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
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Re: Vorsicht bei Akku-Boostern....

Beitrag von der niederrheiner »

Das mit den Überbrückungskabeln konnte ich vor zisch Jahren mal beobachten. Da versuchten die Jungs, einen Mercedes-PKW mit einem 3,5to LKW Starthilfe zu geben. Das denen die Kabel abbrannten, haben die erst auf meinen Hinweis gemerkt.


Lass mich ich kann das. . .



Oh! Kaputt.


Stephan
Larsi
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Re: Vorsicht bei Akku-Boostern....

Beitrag von Larsi »

und wenn du dann noch die richtigen kabel hast (so ab 25mm² aufwärts), dann schmelzen nicht nur die kabel, auch die batterie(säure) fliegt dir ggf um die ohren.

und nein, ich finde es nicht unnötig, einen verpolschutz im booster zu haben.
wissen was man tut, halte ich aber für wichtiger ...
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gerd_
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Re: Vorsicht bei Akku-Boostern....

Beitrag von gerd_ »

Hi
Der Verpolschutz dürfte eine simple Diode sein. Allerdings eine die den Strom abkann den der Booster kann.
gerd
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teileklaus
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Re: Vorsicht bei Akku-Boostern....

Beitrag von teileklaus »

gibts Dioden die 2-300 A vertragen?
viel Grüße, Klaus
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GunOpi
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Re: Vorsicht bei Akku-Boostern....

Beitrag von GunOpi »

ja, natürlich.
Was glaubst du, was in den E-Lokomotiven und sonstigen Kraftwerken drin ist?
z.B. im Prinzip "Schottki", 0,2 bis 0,3V Durchlassspannung und einige 100 A.
Sollten aber trotzdem gekühlt werden, da immer noch > 20W Verlustleistung bei > 100A.

Besser benutzt man spezielle FET-Schalttransistoren im Lastkreis, die haben 0,000...1 Ohm Durchlasswiderstand,
und damit nur wenig Verlustleistung wenn sie schnell genug durchschalten.

Gruß, Gunter
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Re: Vorsicht bei Akku-Boostern....

Beitrag von teileklaus »

ja natürlich gibt es nix, das es nicht gibt,
wenn aber ein Booster 50 oder 100.- kostet darf darin nicht eine Schutzdiode verbaut sein die 20.- kostet und dann auch noch den Kasten aufheizt. ,
Ich hätte schreiben sollen. Gibts so was bezahlbar oder günstig?
Ich kenne die Lima Dioden die 120 A x 3 vertragen, aber die sind Zwangsgekühlt mit Lüfter, und wenn das dann 200 A sind die abzusichern sind..
Zuletzt geändert von teileklaus am Fr 6. Jan 2017, 16:18, insgesamt 1-mal geändert.
viel Grüße, Klaus
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gerd_
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Re: Vorsicht bei Akku-Boostern....

Beitrag von gerd_ »

Hi
Klaus stellt im Prinzip die richtige Frage:
Wenn so ein Ding insgesamt 100 EUR kostet, wieviel davon kostet die Schutzschaltung?
.
Kühlung ist ein Thema: Ist die Einschaltdauer so kurz, dass man keine Kühlung braucht? Was passiert wenn die ED länger ist? Wahrscheinlich ist dann die Energie ohnehin verbraucht :-) und man braucht keine Kühlung?
Wie hochwertig ist die Schutzschaltung? Fällt an ihr insgesamt 1 V ab und zieht der Anlasser 200 A, so sind das 200W Verlustleistung! Nimmt man höherwertige Bauteile und fällt nur 0,1 V ab, so sind's nur 20W (reicht für 1,25 Heizgriffe!!). Ja im Extremfall gibt es elektronische Schalter die in µ-sekunden mehr als tausend A schalten können und sehr klein sind. Bringt man es fertig sie zu bestellen, so werden sie von freundlichen Herren in einem grauen Auto (Klischee!) gebracht die nach der zugehörigen Atombombe für diesen Zündschalter fragen.
.
Ist die Schutzschaltung ähnlich ausgeführt wie die Beschaltung vieler LED Leuchten? Die LED hält (wie versprochen) 50.000 h, aber die lausige Beschaltung verreckt nach 200 h und der gesamte Mist ist eingeschweisst und somit nicht reparabel (fragt mal Passatfahrer :-( ).
.
Womöglich steht sogar auf dem Typschild z.B."ED50%". Das kenne ich von billigen Handbohrmaschinen. Pro Minute darf man die Dinger nur 30 Sekunden einsetzen (Leerlauf ist natürlich egal)! Genial ist der zusätzliche Hinweis in der Betriebsanleitung (Lesen bildet!:-) ) "Wenn das Gerät warm wird, lassen sie es zuerst abkühlen". Auf diese Weise bohrt man 2 Stunden an 4 Löchern in Ytong (geht mit einem Kaffeelöffel schneller)!
gerd
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Re: Vorsicht bei Akku-Boostern....

Beitrag von der niederrheiner »

Ich finde ja, es reicht wenn gut sichtbar ein + oder ein - angebracht ist. So aus der Erinnerung sind die in den Starthilfekabel aus dem Steckerblech ausgeschnitten. Oder deutlich Erhaben eingeprägt.


Stephan
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GunOpi
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Re: Vorsicht bei Akku-Boostern....

Beitrag von GunOpi »

... jaa, näääh.

ich habe mich auch letztens gewundert, was es heute technisches alles aus Asien zu bestellen und widerstandsfrei zu liefern gibt.
Ohne "Zoll-Bürokratie" und ohne "..... graue Männer...." (--> "Alibaba...")

Ich mache eher in elektronischer Datenkommunikation, digital und Hochfrequenz, da habe ich mich mit den Hochstromkreisen nicht soo beschäftigt.

Ich weis aber, das es da einiges gibt....

Vielleicht sollte ich mal so einen Booster kaufen, zerlegen und analysieren.

Und: Unsere asiatischen Kollegen sind auch nicht ohne, ich habe schon so einige Überraschungen technischersseits gesehen....

Wie war das noch mit der 2-Zylinder-Adler und deren asiatischen Nachbauten . . . .

Gruß, Gunter
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Re: Vorsicht bei Akku-Boostern....

Beitrag von GunOpi »

...sodele...

habe gerade mal eine 10GBit-Ethernet - Baugruppe vor mir liegen...

..ja, näää, . . . dat dingen saugt so etwa 20A aus 12V.....! für nur 10 GBIt....

Leuts, Leuts . . . wohin treibt uns noch unser Datenhunger... :geek: 240 Watt......

die Stromversorgungsschutzschaltung ist sehr aufschlussreich... 2x 110A Feldeffekt-Transistoren als Schalter im +Zweig parallel..
5mm x 10mm ohne besondere Kühlung.. :shock:
..aus den Motorreglern der Modellbau-Abteilungen: ...da werden auch noch mehr parallel geschaltet...
...1 integrierter Schaltkreis 8 polig .. 5 x 5 mm groß..

mithin, . . . . etwa 5,- € für die Schutzschaltung.... bis etwa 500 A, etwa 2 - 3 qcm...
ohne besondere Kühlung...

das geht.

Gruß, Gunter
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Re: Vorsicht bei Akku-Boostern....

Beitrag von gerd_ »

Hi
Manche Ideen sind auch interessant.
Mein Laptop hat keinen Kühlventilator (sonst wäre er nicht wasserdicht) und verwendet statt dessen sein Magnesiumgehäuse als Kühlblech. In der Gebrauchsanweisung steht sinngemäss "wenn sie den Bildschirm mit voller Helligkeit betreiben (1200 cd), dann fassen Sie das Gehäuse besser nur mit Handschuhen an". Die "Handschuhe" sind wohl eher für empfindliche US-Finger gedacht, doch der Deckel wird tatsächlich "gut" warm. Das Ding verträgt aber den 7/24 Betrieb vollkommen problemlos (mit zusätzlichem 27" Monitor und mässiger Helligkeit).
gerd
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