Poly-V-Riemen / Keilrippenriemen

[Pepo]

Hallo Zusammen,

ich wollte heute den Poly-V-Riemen meiner R850R tauschen. Der sieht allerdings noch tadellos aus und macht auch keine Geräusche oder so. Daher meine Fragen:
- Wer kontrolliert alle 10.000 km die Spannung?
- Wer tauscht den regelmäßig?
- Ist schin mal jemand wegen eines gerissene Oly-V-Riemens liegengeblieben?

[gerd_]

Hi
Wozu?
Der Poly-V-Riemen wird alle 40 Tkm erneuert *). Spätestens alle 4 J
Ein neuer Poly-V-Riemen wird nach 10 Tkm/1J einmalig kontrolliert/nachgespannt
gerd

[Aynchel]

moin
bei 68Tkm hab ich den HallGeber wechseln müssen und dabei kam ein neuer Riemen rein
dem alten Riemen war kein Mangel anzusehen
aber wenn man den Zauber schon mal auf hat macht man ihn halt neu

[Pepo]

Danke Anychel. Wie viele km hat der Neue drauf?

Danke Gerd, die verschiedenen Reparaturanleitungen kenne ich.

[the-bard]

sers,

meiner hatte nach knapp 80.000km den geist aufgegeben. kontrolle -ob er noch da ist - eh alle 10.000km, beim ventile einstellen, wg. kurbelwelle drehen.

have phun! ralph

[gerd_]

Hi

.......................... - eh alle 10.000km, beim ventile einstellen, wg. kurbelwelle drehen..................

4-ten Gang rein und am Hinterrad drehen. Weshalb extra den Deckel abschrauben?
gerd

[teileklaus]

Hi, Weshalb extra den Deckel abschrauben?
gerd

Damit man den Riemen kontrollieren kann? alles in einem.

[the-bard]

sers,
genau:

Damit man den Riemen kontrollieren kann? alles in einem.

have phun! ralph

[teileklaus]

Also bei mir auf der Bühne gehen die 4 Schrauben mit kleinem Schrauber Torx und langer Verlängerung recht schnell raus auch wenn ich zu faul wäre den Deckel ohne notwendige Riemenkontrolle nur für Motor OT abzubauen. Am HR kann man dafür dennoch drehen..

[gerd_]

Hi

Also bei mir auf der Bühne gehen die 4 Schrauben mit kleinem Schrauber Torx und langer Verlängerung recht schnell raus auch wenn ich zu faul wäre den Deckel ohne notwendige Riemenkontrolle nur für Motor OT abzubauen. Am HR kann man dafür dennoch drehen..

Daher meine Frage. Zum "OT-Drehen" braucht der Deckel nicht ab. Dafür gibt es Alternativen.
gerd

[Pepo]

Also bei mir auf der Bühne gehen die 4 Schrauben mit kleinem Schrauber Torx und langer Verlängerung recht schnell raus auch wenn ich zu faul wäre den Deckel ohne notwendige Riemenkontrolle nur für Motor OT abzubauen. Am HR kann man dafür dennoch drehen..

Bei meiner 1100GS waren es, wie bei meiner R850R Inbusschrauben. Die gehen an der Stelle bei Winterbetrieb gerne fest, wenn man die nur alle 40- oder 60.000 km bewegt. Und wenn man keine Bühne, dafür aber einen Rollstuhl hat, kommt man auch nicht so gut dran. Allerdings muss man am Gespann erst mit dem großen Wagenheber hantieren, bevor man das Hinterrad drehen kann . Aber das ist ein Einzelschicksal .

Ich habe den Zahnriemen jetzt nach 60.000 km und 8 Jahren getauscht . Sah noch gut aus, aber kostet ja nicht die Welt. Zum Spannen mit 8 Nm braucht man einen Drehmomentschlüssel, der auch links herum kann. Meiner "kalckt" nur rechts herum. Mit Gefühl gespannt, so dass er nicht zu stramm sitzt aber beim Beschleunigen nicht durchrutscht. Auch die Schraube der Lichtmaschine oben mittig und die Hohlschraube der Ölleitung lassen sich bei eingebautem Motor nicht mit Drehmoment anziehen, aber es wird schon halten .

[der niederrheiner]

Für die korrekte Spannung wurde von den Spezis geschrieben, man sollte den Riemen noch so gerade verdrehen können.

Da der der Solo trotzdem leise beim ersten Start des Tages, leise quietscht, hab ich dem bisken mehr gegeben. Quietschen blieb. . .


Stephan

[Pepo]

Der Deckel ist schon wieder drauf, habe nicht proboert, ob ich den noch verdrehen kann. Prüfe ich dann mal nach 1.000 km, sofern er nicht vorher quietscht oder reißt

[EHckhardt]

Ich habe vor kurzem eine 77tkm und 15 Jahre alte Gs übernommen bei der der Polyriemen noch der erste sein soll. Er zeigte keinerlei Alterserscheinungen und von daher blieb er drin.

Ersatz nehme ich im Urlaub mit, ansonsten behalte ich ihn bei der jährlichen Kontrolle im Auge.

[Pepo]

Für die korrekte Spannung wurde von den Spezis geschrieben, man sollte den Riemen noch so gerade verdrehen können.

Da der der Solo trotzdem leise beim ersten Start des Tages, leise quietscht, hab ich dem bisken mehr gegeben. Quietschen blieb. . .

Stephan

Noch von Hand verdrehen, so dass er auf der großen Riemenscheibe durchrutscht? Da habe ich keine Chance, selbst wenn die LIMA komplett gelöst ist und unten aufliegt. Aber im Grunde kann man ihn m. E. recht locker einstellen, solange er nicht beim Beschleunigen durchrutscht, also "jault".

[Pepo]

Ich habe vor kurzem eine 77tkm und 15 Jahre alte Gs übernommen bei der der Polyriemen noch der erste sein soll. Er zeigte keinerlei Alterserscheinungen und von daher blieb er drin.

Ersatz nehme ich im Urlaub mit, ansonsten behalte ich ihn bei der jährlichen Kontrolle im Auge.

Die Riemen, die ich bisher ausgebaut habe, sahen auch alle noch aus wie neu. Davon habe ich auch immer einen im Gepäck. Und bisher erfolgte der Wechsel immer erst nach 60.000 km, ganz nach meinem alten Handbuch . Ich werde das Intervall wohl noch etwas strecken

[Franz Gans]

Die Riemen, die ich bisher ausgebaut habe, sahen auch alle noch aus wie neu. Davon habe ich auch immer einen im Gepäck. Und bisher erfolgte der Wechsel immer erst nach 60.000 km, ganz nach meinem alten Handbuch 8-) . Ich werde das Intervall wohl noch etwas strecken ;)

Dann würde es sich aus gutem Grund empfehlen auch gleich noch einen Hallgeber zum
Reisevorrat dazuzupacken. Den Zusammenhang kann man mit etwas Sucharbeit leicht
selber er- und begründen.

Viele Grüße
Karl-Heinz, der den Poly-V-Riemen (auch) gemäß Handbuch alle 40 Mm wechselt

[teileklaus]

Und eine Batterie als Ersatz?

[der niederrheiner]

Für die korrekte Spannung wurde von den Spezis geschrieben, man sollte den Riemen noch so gerade verdrehen können.

Da der der Solo trotzdem leise beim ersten Start des Tages, leise quietscht, hab ich dem bisken mehr gegeben. Quietschen blieb. . .

Stephan

Noch von Hand verdrehen, so dass er auf der großen Riemenscheibe durchrutscht? Da habe ich keine Chance, selbst wenn die LIMA komplett gelöst ist und unten aufliegt. Aber im Grunde kann man ihn m. E. recht locker einstellen, solange er nicht beim Beschleunigen durchrutscht, also "jault".

Von "durchrutschen" hab ich niGS gesagt. Ich ging davon aus, das man das Verdrehen am freien Riementeil probiert. Links und Rechts ist ja genug Platz. . .


Stephan

[teileklaus]

Noch von Hand verdrehen, so dass er auf der großen Riemenscheibe durchrutscht? Da habe ich keine Chance, selbst wenn die LIMA komplett gelöst ist und unten aufliegt. Aber im Grunde kann man ihn m. E. recht locker einstellen, solange er nicht beim Beschleunigen durchrutscht, also "jault".

gemeint ist dass man den Riemen am freien Trum packt und um 90 Grad verdreht, dann wieder loslässt--
Geht das, ist er genug gespannt aber auch nicht zu lose.
Und richtig ich hatte auch schon Riemen auch Neue die trotz genügend Spannung quitschten.. ein ander Riebemn bei gleicher Spannung nicht. möglicherweise ist Dreck oder Hanschweiß der Grund, also weg von den Rippen der Riemen und Riemenscheiben mit den Fingern ..

[reinglas]

Hallo,
auf einen Lappen Talcum oder Baby-Puder geben und die Innenseite des Riemens leicht einpudern. Kein Rutschen und kein Quitschen.
Das neuzeitliche Talcum ist auch nicht mehr das asbesthaltige Talcum. Erfüllt aber seinen Zweck.

Reinhard

[der niederrheiner]

Babypulver/Talkum? Hm, probier ich mal. Der nächste planmässige Riementausch ist erst in 20.oookm, bei 200.oookm fällig. . .


Stephan

[Pepo]

gemeint ist dass man den Riemen am freien Trum packt und um 90 Grad verdreht, dann wieder loslässt--
...

Ja, wie sonst? Aber wie ich schon schrub, rutscht selbst ganz ohne Spannung nicht durch.

[teileklaus]

" Zitat : Noch von Hand verdrehen, so dass er auf der großen Riemenscheibe durchrutscht? "
Durchrutschen war doch während Motorlauf. Beim Verdrehen war nicht die Rede von Durchrutschen, ist auch wurscht.
Festellen kann man, dass Riemen trotz korrekter Spannung quitschen können. Wo auch kein Nachspannen hilft.

[audiolet]

Ja, wie sonst? Aber wie ich schon schrub, rutscht selbst ganz ohne Spannung nicht durch.

Zum Verdrehen: Stell dir mal gedanklich den Blick seitlich auf den (flach liegenden) Riemen vor, also unten die Rippen und oben die beschriftete Seite. Jetzt greifst du den Riemen mit Daumen auf Rippenseite und Zeigefinger auf der beschrifteten, ca. mittig zwischen den Riemenscheiben, über die er läuft. Und dann verdrehst du den Riemen so, dass du an dieser Stelle voll auf die Rippen (oder die beschriftete Seite) schaust; bei den Riemenscheiben siehst du dabei weiterhin nur die flache Seitenansicht.

Dieses Verdrehen hat also gar nichts mit dem von dir erwarteten/vermuteten (?) Durchrutschen an der Riemenscheibe zu tun:

Noch von Hand verdrehen, so dass er auf der großen Riemenscheibe durchrutscht?