Simmerring oder Lager der Getriebeeingangswelle hinter dem Simmerring vom Kupplungsnehmerzylinder angebohrt
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Simmerring oder Lager der Getriebeeingangswelle hinter dem Simmerring vom Kupplungsnehmerzylinder angebohrt
Guten Tag zusammen,
ich wollte heute den Simmering (1. Dichtring) der Getriebeeingangswelle am Kupplungsnehmerzylinder tauschen, auf dem ersten Foto mal grob eingezeichnet, dass es nicht zu Verwechslungen kommt. Es handelt sich um das Getriebe einer R1100S.
Leider habe ich weder in den Beiträgen in diversen Foren noch in meinem Reparaturhandbuch einen Hinweis darauf finden können dass hinter dem Dichtring noch ein Dichtring liegt... Wie mein Gesicht aussah, als ich den 1. Dichtring entfernt hatte und bemerkte dass ich diesen 2. Dichtring mit einer Schraube angebohrt habe, kann man sich wohl vorstellen. Das "Loch" sieht man im zweiten Foto. Oder ist dass ein Lager und ich halte es bloß für einen Dichtring?
Jetzt meine Frage, habe ich nun die Ehre, nachdem das Motorrad zerflückt ist, auch noch das Getriebe auseinanderzunehmen um diesen 2. Dichtring zu erneuern oder ist dieser 2. Dichtring mehr oder weniger "irrelevant". Seine Funktion konnte ich nämlich noch nicht ganz herausfinden, da dieser in meinem Reparaturhandbuch gänzlich fehlt.
Mein Plan wäre nämlich den 1. Dichtring zu erneuern und die angebohrte Stelle im 2. Dichtring (oder das Lager je nachdem was es jetzt ist) zu ignorieren, außer dieser hat tatsächlich noch eine wichtige Funktion?
Nochmal zur besseren Einordnung was der "1. Dichtring" ist und was der "2. Dichtring" ist.
Vielen Dank und verzweifelte Grüße
Robin
ich wollte heute den Simmering (1. Dichtring) der Getriebeeingangswelle am Kupplungsnehmerzylinder tauschen, auf dem ersten Foto mal grob eingezeichnet, dass es nicht zu Verwechslungen kommt. Es handelt sich um das Getriebe einer R1100S.
Leider habe ich weder in den Beiträgen in diversen Foren noch in meinem Reparaturhandbuch einen Hinweis darauf finden können dass hinter dem Dichtring noch ein Dichtring liegt... Wie mein Gesicht aussah, als ich den 1. Dichtring entfernt hatte und bemerkte dass ich diesen 2. Dichtring mit einer Schraube angebohrt habe, kann man sich wohl vorstellen. Das "Loch" sieht man im zweiten Foto. Oder ist dass ein Lager und ich halte es bloß für einen Dichtring?
Jetzt meine Frage, habe ich nun die Ehre, nachdem das Motorrad zerflückt ist, auch noch das Getriebe auseinanderzunehmen um diesen 2. Dichtring zu erneuern oder ist dieser 2. Dichtring mehr oder weniger "irrelevant". Seine Funktion konnte ich nämlich noch nicht ganz herausfinden, da dieser in meinem Reparaturhandbuch gänzlich fehlt.
Mein Plan wäre nämlich den 1. Dichtring zu erneuern und die angebohrte Stelle im 2. Dichtring (oder das Lager je nachdem was es jetzt ist) zu ignorieren, außer dieser hat tatsächlich noch eine wichtige Funktion?
Nochmal zur besseren Einordnung was der "1. Dichtring" ist und was der "2. Dichtring" ist.
Vielen Dank und verzweifelte Grüße
Robin
Zuletzt geändert von BimHennemann am Di 5. Mai 2020, 13:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Simmerring oder Lager der Getriebeeingangswelle hinter dem Simmerring vom Kupplungsnehmerzylinder angebohrt
das ist doch ein Lager mit Dichtring.
viel Grüße, Klaus
Re: Simmerring oder Lager der Getriebeeingangswelle hinter dem Simmerring vom Kupplungsnehmerzylinder angebohrt
Hi
Du hast den Dichtring des hinteren Eingangswellenlagers erwischt. Wenn er nur angebohrt, der Lagerkäfig aber unverletzt ist,und sich das Lager sauber dreht (die "Lochränder" den Käfig nicht behindern) würde ich das einfach so lassen.
Wenn allerdings der Nehmerzylinder (wieder?) undicht wird, saut er in's Lager. Und dann verstehen sich Bremsflüssigkeit und Getriebeöl absolut nicht.
Was ich nicht verstehe: Weshalb ist das Lager bündig mit der Welle? Da lässt sich kein WeDi montieren. Oder sehe ich nur schief?
gerd
Du hast den Dichtring des hinteren Eingangswellenlagers erwischt. Wenn er nur angebohrt, der Lagerkäfig aber unverletzt ist,und sich das Lager sauber dreht (die "Lochränder" den Käfig nicht behindern) würde ich das einfach so lassen.
Wenn allerdings der Nehmerzylinder (wieder?) undicht wird, saut er in's Lager. Und dann verstehen sich Bremsflüssigkeit und Getriebeöl absolut nicht.
Was ich nicht verstehe: Weshalb ist das Lager bündig mit der Welle? Da lässt sich kein WeDi montieren. Oder sehe ich nur schief?
gerd
Vollkommenheit entsteht offenbar nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
Antoine de Saint=Exupéry
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Re: Simmerring oder Lager der Getriebeeingangswelle hinter dem Simmerring vom Kupplungsnehmerzylinder angebohrt
Guten Tag zusammen, vielen Dank für die Antworten.
Okay, von Hand lässt sich die Welle aktuell drehen, ohne dass Schleifgeräusche oder Widerstände zu spüren wären. Wie es tatsächlich ist wird sich wohl erst raustellen wenn die Getriebeingangswelle mit hoher Drehzahlt dreht.
Dass die Bremsflüssigkeit und das Getriebeöl nicht so gute Freunde sind und auch die Ölfesten Dichtungen nicht gerne mit Bremsflüssigkeit zu tun haben habe ich jetzt schon des öfteren gelesen.
Wenn ich aber den neuen Wellendichtring, also den 1. Dichtring, einsetze ist dort ja auch erst nochmal ein Schutz der Verhindert dass der 2. Wellendichtring mit der Bremsflüssigkeit in Kontakt kommt oder?
Jetzt aktuell war der 1. Dichtring nämlich deutlich sichtbar aufgequollen der 2. Dichtring hingegen hatte wohl keinen Kontakt mit der Bremsflüssigkeit.
@Gerd du siehst nicht schief, aber das Foto verleitet dazu deine Annahme zu treffen.
Ich habe hier nochmal die Zeichnung überarbeitet, der rot schraffierte Teil der Welle ist auf dem Foto kaum wahrzunehmen da die Welle fast im 90° Winkel von oben fotografiert wurde, deshalb sieht es so aus als wäre der Teil der Welle nicht existent.
Aus diesem Winkel sieht man es besser:
Das war hoffentlich die Frage die sich der gestellt hatte? Ansonsten habe ich dich falsch verstanden
Also ich werde mit der Montage mal fortfahren und schaue ob ich das Ganze dann nicht mal in eine Art Anleitung gepackt bekomme, nicht dass irgendwann noch wer ne Spax komplett in das Lager reinhaut
Okay, von Hand lässt sich die Welle aktuell drehen, ohne dass Schleifgeräusche oder Widerstände zu spüren wären. Wie es tatsächlich ist wird sich wohl erst raustellen wenn die Getriebeingangswelle mit hoher Drehzahlt dreht.
Dass die Bremsflüssigkeit und das Getriebeöl nicht so gute Freunde sind und auch die Ölfesten Dichtungen nicht gerne mit Bremsflüssigkeit zu tun haben habe ich jetzt schon des öfteren gelesen.
Wenn ich aber den neuen Wellendichtring, also den 1. Dichtring, einsetze ist dort ja auch erst nochmal ein Schutz der Verhindert dass der 2. Wellendichtring mit der Bremsflüssigkeit in Kontakt kommt oder?
Jetzt aktuell war der 1. Dichtring nämlich deutlich sichtbar aufgequollen der 2. Dichtring hingegen hatte wohl keinen Kontakt mit der Bremsflüssigkeit.
@Gerd du siehst nicht schief, aber das Foto verleitet dazu deine Annahme zu treffen.
Ich habe hier nochmal die Zeichnung überarbeitet, der rot schraffierte Teil der Welle ist auf dem Foto kaum wahrzunehmen da die Welle fast im 90° Winkel von oben fotografiert wurde, deshalb sieht es so aus als wäre der Teil der Welle nicht existent.
Aus diesem Winkel sieht man es besser:
Das war hoffentlich die Frage die sich der gestellt hatte? Ansonsten habe ich dich falsch verstanden
Also ich werde mit der Montage mal fortfahren und schaue ob ich das Ganze dann nicht mal in eine Art Anleitung gepackt bekomme, nicht dass irgendwann noch wer ne Spax komplett in das Lager reinhaut
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Re: Simmerring oder Lager der Getriebeeingangswelle hinter dem Simmerring vom Kupplungsnehmerzylinder angebohrt
Woraus ich schliesse, dass die Frage im falschen Unterforum gestellt wurde und eigentlich zu den 1150ern (verschoben) gehoerte, denn die hydraulische Kupplungsbetaetigung gibt es bei den 1100ern ja noch nicht?
Ist mir zwar zunaechst egal, aber hat mich beim Nachsehen im ETK verwirrt.
Viele Gruesse
Karl-Heinz
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Re: Simmerring oder Lager der Getriebeeingangswelle hinter dem Simmerring vom Kupplungsnehmerzylinder angebohrt
Hi Karl-Heinz,Franz Gans hat geschrieben: ↑Di 5. Mai 2020, 13:01Woraus ich schliesse, dass die Frage im falschen Unterforum gestellt wurde und eigentlich zu den 1150ern (verschoben) gehoerte, denn die hydraulische Kupplungsbetaetigung gibt es bei den 1100ern ja noch nicht?
Ist mir zwar zunaechst egal, aber hat mich beim Nachsehen im ETK verwirrt.
Viele Gruesse
Karl-Heinz
das ist der Zwiespalt in dem ich immer stecke, vom Namen und den ccm ist die R1100S eine R1100 von der Technik aber definitiv eher eine R1150.
Ich hatte hier jetzt nicht erwähnt, dass es sich um eine R1100S handelt (das hole ich schnell noch nach), sorry dafür.
Beste Grüße
Robin
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Re: Simmerring oder Lager der Getriebeeingangswelle hinter dem Simmerring vom Kupplungsnehmerzylinder angebohrt
Ah, jetzt, ja. 1100S, alles klar. Wusste ich nicht.BimHennemann hat geschrieben: ↑Di 5. Mai 2020, 13:06 das ist der Zwiespalt in dem ich immer stecke, vom Namen und den ccm ist die R1100S eine R1100 von der Technik aber definitiv eher eine R1150.
Viele Gruesse
Karl-Heinz
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Re: Simmerring oder Lager der Getriebeeingangswelle hinter dem Simmerring vom Kupplungsnehmerzylinder angebohrt
Eine Frage hätte ich allerdings noch.
Ich hatte irgendwo gelesen dass jemand sich ein Loch ins Gehäuse um den KNZ gebohrt hat, um zu sehen wenn der KNZ wieder undicht wird.
Wie seht ihr das, sinnig oder eher unsinnig? An sich gefällt mir die Idee recht gut.
Ich habe sogar den Beitrag wieder gefunden und siehe da es war Gerd im GS-Forum der diesen Tip gegeben hat.
Also werde ich mal ein Löchlein bohren.
Wird der Simmering da hinten eigentlich mit einer Dichtmasse eingebaut? Ich habe einen schwarzen aus Metall rausgeholt und an der äußeren Dichtfläche sind jetzt noch weiße Rückstände von irgendeiner Dichtmasse zu sehen, muss ich da beim Einbau auch wieder was draufpacken? Bzw. wie bekomme ich die Pampe am besten ab? Das Zeug ist recht hart, ich würde es als sandig/verkrustet beschreiben, nicht dass das den neuen Dichtring undicht werden lässt.
//Edit: Habe gelesen dass zusätzliche Dichtmasse nur für die schwarzen Simmerringe mit Metallwand benötigt wird, die typischerweise braunen Kunststoffringe werden ohne zusätzliche Dichtmasse verbaut, zumindest laut der Homepage auf der das Stand.
Alternativ habe ich bei schlechten Dichtflächen noch Loctite 603 in diversen Diskussionen als zuverlässigen Einkleber von Simmerringen herausgelesen. Angeblich auch gut geeignet um kleine Kerben in der Dichtfläche nachhaltig abzudichten. (Nur zur Info, falls mal jemand solche Probleme haben sollte, was bei Ausbau mit Schrauben ja durchaus mal passieren kann.)
Beste Grüße
Robin
Ich hatte irgendwo gelesen dass jemand sich ein Loch ins Gehäuse um den KNZ gebohrt hat, um zu sehen wenn der KNZ wieder undicht wird.
Wie seht ihr das, sinnig oder eher unsinnig? An sich gefällt mir die Idee recht gut.
Ich habe sogar den Beitrag wieder gefunden und siehe da es war Gerd im GS-Forum der diesen Tip gegeben hat.
Also werde ich mal ein Löchlein bohren.
Wird der Simmering da hinten eigentlich mit einer Dichtmasse eingebaut? Ich habe einen schwarzen aus Metall rausgeholt und an der äußeren Dichtfläche sind jetzt noch weiße Rückstände von irgendeiner Dichtmasse zu sehen, muss ich da beim Einbau auch wieder was draufpacken? Bzw. wie bekomme ich die Pampe am besten ab? Das Zeug ist recht hart, ich würde es als sandig/verkrustet beschreiben, nicht dass das den neuen Dichtring undicht werden lässt.
//Edit: Habe gelesen dass zusätzliche Dichtmasse nur für die schwarzen Simmerringe mit Metallwand benötigt wird, die typischerweise braunen Kunststoffringe werden ohne zusätzliche Dichtmasse verbaut, zumindest laut der Homepage auf der das Stand.
Alternativ habe ich bei schlechten Dichtflächen noch Loctite 603 in diversen Diskussionen als zuverlässigen Einkleber von Simmerringen herausgelesen. Angeblich auch gut geeignet um kleine Kerben in der Dichtfläche nachhaltig abzudichten. (Nur zur Info, falls mal jemand solche Probleme haben sollte, was bei Ausbau mit Schrauben ja durchaus mal passieren kann.)
Beste Grüße
Robin
Re: Simmerring oder Lager der Getriebeeingangswelle hinter dem Simmerring vom Kupplungsnehmerzylinder angebohrt
Hi
Die "Dichtmasse" ist das Produkt wenn sich Öl und Bremsflüssigkeit nicht vertragen.
Die "Dichtung" am Lager hat nur die Funktion keine "Partikel" in das Lager eindringen zu lassen (an der Vorderachse z.B. Staub), ist aber nicht öldicht. Einige "Getriebe-Sonderlager" sind mit speziellem Fett gefüllt das vom einsickernden Öl etwas verflüssigt aber nicht ausgespült wird.
Ein Wellendichtring, egal ob sw oder br braucht keine Dichtmasse.
Die braunen WeDis sind wahrscheinlich von Kaco und braun bedeutet "temperaturstabiler".
gerd
Die "Dichtmasse" ist das Produkt wenn sich Öl und Bremsflüssigkeit nicht vertragen.
Die "Dichtung" am Lager hat nur die Funktion keine "Partikel" in das Lager eindringen zu lassen (an der Vorderachse z.B. Staub), ist aber nicht öldicht. Einige "Getriebe-Sonderlager" sind mit speziellem Fett gefüllt das vom einsickernden Öl etwas verflüssigt aber nicht ausgespült wird.
Ein Wellendichtring, egal ob sw oder br braucht keine Dichtmasse.
Die braunen WeDis sind wahrscheinlich von Kaco und braun bedeutet "temperaturstabiler".
gerd
Vollkommenheit entsteht offenbar nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
Antoine de Saint=Exupéry
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Re: Simmerring oder Lager der Getriebeeingangswelle hinter dem Simmerring vom Kupplungsnehmerzylinder angebohrt
gerd_ hat geschrieben: ↑Mi 6. Mai 2020, 00:46 Hi
Die "Dichtmasse" ist das Produkt wenn sich Öl und Bremsflüssigkeit nicht vertragen.
Die "Dichtung" am Lager hat nur die Funktion keine "Partikel" in das Lager eindringen zu lassen (an der Vorderachse z.B. Staub), ist aber nicht öldicht. Einige "Getriebe-Sonderlager" sind mit speziellem Fett gefüllt das vom einsickernden Öl etwas verflüssigt aber nicht ausgespült wird.
Ein Wellendichtring, egal ob sw oder br braucht keine Dichtmasse.
Die braunen WeDis sind wahrscheinlich von Kaco und braun bedeutet "temperaturstabiler".
gerd
Aha, sehr gut vielen Dank für die Informationen, dann lag ich ja voll daneben mit "Dichtmasse"
So, eine letzte Frage bevor der Hobel endlich wieder zusammengesteckt wurde. Ich habe mir eine Kupplungsstange mit Filzring besorgt und eingebaut, jetzt ist die Stange aber ziemlich schwergängig, bzw. der Filz füllt die Getriebeeingangswelle gut aus, im Vergleich zur Stange ohne Filzring. Stellt das nicht eine deutliche Mehrbelastung für das Ausrücklager oder ist das auch zum Aufnehmen von Axialkräften gedacht ? Oder legt sich diese Schwergängigkeit nach einigen Kilometern?
Re: Simmerring oder Lager der Getriebeeingangswelle hinter dem Simmerring vom Kupplungsnehmerzylinder angebohrt
Hi
Der Filz hindert die Stange am Schwingen und Klappern und "fährt sich auch etwas ein". Die Stange bewegt sich ja nur einige mm.
Kleine Experimente:
Ein bisschen (fingerbreit) Motorenöl in ein Schraubglas (leeres, ausgewaschenes Marmeladenglas) und in die Kühltruhe. Nach 1 Tag raus und zusehen wie es fliesst. Das Ganze wiederholen wenn das gleiche(!) Öl zu Altöl geworden ist.
Ein bisschen Motorenöl in ein Schraubglas und ähnlich viel Pflanzenöl dazu (muss kein echtes "native vergine" sein, das jeweils billigste aus der Küche taugt. Es könnte sonst Ärger geben) und dann verschütteln.
Kettensägenbesiztzer können das mit mineralischem/pflanzlichem Kettenöl versuchen (aber nicht in der Säge!!)
gerd
Der Filz hindert die Stange am Schwingen und Klappern und "fährt sich auch etwas ein". Die Stange bewegt sich ja nur einige mm.
Kleine Experimente:
Ein bisschen (fingerbreit) Motorenöl in ein Schraubglas (leeres, ausgewaschenes Marmeladenglas) und in die Kühltruhe. Nach 1 Tag raus und zusehen wie es fliesst. Das Ganze wiederholen wenn das gleiche(!) Öl zu Altöl geworden ist.
Ein bisschen Motorenöl in ein Schraubglas und ähnlich viel Pflanzenöl dazu (muss kein echtes "native vergine" sein, das jeweils billigste aus der Küche taugt. Es könnte sonst Ärger geben) und dann verschütteln.
Kettensägenbesiztzer können das mit mineralischem/pflanzlichem Kettenöl versuchen (aber nicht in der Säge!!)
gerd
Vollkommenheit entsteht offenbar nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
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Re: Simmerring oder Lager der Getriebeeingangswelle hinter dem Simmerring vom Kupplungsnehmerzylinder angebohrt
Gut gut, dann werde ich dem Ring mal trauengerd_ hat geschrieben: ↑Sa 9. Mai 2020, 14:33 Hi
Der Filz hindert die Stange am Schwingen und Klappern und "fährt sich auch etwas ein". Die Stange bewegt sich ja nur einige mm.
Kleine Experimente:
Ein bisschen (fingerbreit) Motorenöl in ein Schraubglas (leeres, ausgewaschenes Marmeladenglas) und in die Kühltruhe. Nach 1 Tag raus und zusehen wie es fliesst. Das Ganze wiederholen wenn das gleiche(!) Öl zu Altöl geworden ist.
Ein bisschen Motorenöl in ein Schraubglas und ähnlich viel Pflanzenöl dazu (muss kein echtes "native vergine" sein, das jeweils billigste aus der Küche taugt. Es könnte sonst Ärger geben) und dann verschütteln.
Kettensägenbesiztzer können das mit mineralischem/pflanzlichem Kettenöl versuchen (aber nicht in der Säge!!)
gerd
Das Experiment führe ich auch mal durch, sobald ich nochmal passables Altöl irgendwo rausquetsche
Hast du für deine Kettensäge mal normales Rapsöl zum Schmieren der Kette probiert? Damit säge ich seit 3 Jahren und bisher ist noch kein Schwert verglüht