Ruckeln und Leistungsverlust zwischen 3000 und 4000 u/min

Alles zur Technik der 1100er & 850er Boxermodelle.
BMW-Hoschi
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Re: Ruckeln und Leistungsverlust zwischen 3000 und 4000 u/min

Beitrag von BMW-Hoschi »

..
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Pjotl
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Re: Ruckeln und Leistungsverlust zwischen 3000 und 4000 u/min

Beitrag von Pjotl »

Tach,

ist immer schade, wenn dann kein feedback mehr kommt, ob und wie das Problem gelöst wurde.

Leider hat die 11er GS (1996) meines Freundes derzeit eine ähnliche Symptomatik und leider habe ich für das Möppi sowas wie eine Reparatur-Patenschaft.

Die letzte vorgenommene Änderung war der Einbau neuerer Drosselklappengehäuse und eines neuen Gaszug-Set. Danach lief das Mopped aber schon eine ganze Weile sehr zufriedenstellend.

Gruß Pjotl
Gruß Peter!
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Ex-GS
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Re: Ruckeln und Leistungsverlust zwischen 3000 und 4000 u/min

Beitrag von Ex-GS »

Also bei meiner R1100GS trat ein Problem wie beschrieben ab 3.000 oder 3.500 1/min auf und das lag letztlich an der Lambdasonde. Ich habe eine "neue" Gebrauchte eingebaut und Ruhe war. Ich weiß aber nicht mehr, ob ich diesen Fehler auslesen konnte, ist schon 14 Jahre her. Mit der gebrauchte Sonde war es eine einfache und preiswerte Reparatur.
LG Ex-GSler
teileklaus
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Re: Ruckeln und Leistungsverlust zwischen 3000 und 4000 u/min

Beitrag von teileklaus »

jimmy hat geschrieben: Mo 15. Mär 2021, 13:51
Offensichtlich wird die Benzinpumpe in mehreren Phasen angesteuert und liefert je nach Drehzahl unterschiedlich Druck, so daß bis 3000 der Druck ausreichend war, bis 4500 zu wenig und darüber wieder so viel Druck aufgebaut wurde, daß er wieder ausreichte.
Oha wie stützt du diese These? irgend was gemessen?
Bei der 12 er wird auch nichts angesteuert und die ist 10 Jahre jünger..
Dort geht es über ein Endstufenmodul, das die Spannung auf 9 Volt konstant hält, somit bricht auch der Druck unter dem Start nicht ein und bleibt wie gewünscht.

Bei dir war vermutlich einfach beim Gasgeben zu wenig da ..
viel Grüße, Klaus
Franz Gans
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Re: Ruckeln und Leistungsverlust zwischen 3000 und 4000 u/min

Beitrag von Franz Gans »

teileklaus hat geschrieben: Mo 13. Jun 2022, 14:11
jimmy hat geschrieben: Mo 15. Mär 2021, 13:51
Offensichtlich wird die Benzinpumpe in mehreren Phasen angesteuert und liefert je nach Drehzahl unterschiedlich Druck, so daß bis 3000 der Druck ausreichend war, bis 4500 zu wenig und darüber wieder so viel Druck aufgebaut wurde, daß er wieder ausreichte.
Oha wie stützt du diese These? irgend was gemessen?
Wie sagte der von uns allen so hochgeschätzte frühere amrikanische Präsident D. T: fake news oder
alternative Wahrheit. Hak's ab, ist über ein Jahr alt und am besten hüllt man den Mantel des Schweigens
darüber.

Das Relais (Nr. 6) zieht auf Kommando der Motronic beim Einschalten der Zündung an und hält die Pumpe
für einige Sekunden am Laufen um sie bei Ausbleiben von Hallgebersignalen wieder stromlos zu schalten.
Wenn Hallsignale eintreffen, läuft sie auf Geheiß der Motronic wieder und so lange wie diese Signale in der
Motoronic ankommen. Mehr nicht, fertig!

Alles was an Kraftstoff für den momentanen Verbauch im Motor von ihr zu viel gepumpt wird,
"plätschert" über den Druckregler und die Rücklaufleitung wieder in den Tank zurück. Zu viel wird bzw.
sollte es immer sein, sonst reicht es halt nicht für die Maximalleistung. Ebenfalls fertig!

Viele Grüße
Karl-Heinz
jimmy
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Re: Ruckeln und Leistungsverlust zwischen 3000 und 4000 u/min

Beitrag von jimmy »

Hallo Leute.

War schon länger nicht mehr aktiv da, weil die kleine super läuft. Ich bin erst heute von einer 3000km tour nach montenegro heim gekommen.

@plotl. Ich habe die problemlösung auf der ersten seite gepostet. Bitte schon alle posts lesen.

Und meine vermutung, ich betone vermutung mit der ansteuerung der pumpe gründete zum ersten in einer alten benzinpumpe die verbaut war als ich die r kaufte. Die hat bei verschiedenen motordrehzahlen unterschiedliche unschöne geräusche vonn sich gegeben. Wurde ersetzt.

Zum 2. Und das interessiert mich heute noch am meisten. Das fehlerbild war motorruckeln zw. 3000 und 4000. Darüber hinaus lief sie einwandffrei. So als ob die pumpe trotz des risses im schlauch genug druck aufbauen konnte. Das erklär mir mal einer.

Nochmal. Ich habe nicht behauptet, dass die pumpe unterschiedliche drücke liefert, lediglich, dass es mir aufgrund der symptome so vorkommt.

Schraubergrüsse an alle

Tom
Franz Gans
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Re: Ruckeln und Leistungsverlust zwischen 3000 und 4000 u/min

Beitrag von Franz Gans »

jimmy hat geschrieben: Mi 15. Jun 2022, 23:49 Nochmal. Ich habe nicht behauptet, dass die pumpe unterschiedliche drücke liefert, lediglich, dass es mir aufgrund der symptome so vorkommt.
Ich habe jetzt intensiv in Deinem Elaborat nach dem Wort Vermutung oder einer
vergleichbaren Darstellung der Wissensunsicherheit gesucht. Leider erfolglos.

Vielleicht zeigst Du es mal anhand Deines eigenen Textes (wie von teileklaus und
mir schon zitiert), an welchen Merkmalen man das darin erkennen können soll?

Bis dahin bleibt's eine (unrichtige) Behauptung.

VIele Grüße
Karl-Heinz
teileklaus
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Re: Ruckeln und Leistungsverlust zwischen 3000 und 4000 u/min

Beitrag von teileklaus »

es war nur eine irgendwiekommtmirdasvorwie Vermutung.. Das Wort "offensichtlich" hat mich das vermuten lassen,
Also nichts was man verwerten kann.
Ja manchmal reicht halt der Druck gerade noch aus, darüber wirds dann mager.
viel Grüße, Klaus
jimmy
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Re: Ruckeln und Leistungsverlust zwischen 3000 und 4000 u/min

Beitrag von jimmy »

Genau so isses. Mit der bezeichnung "offensichtlich" meinte ich vermutlich. Ich habe nirgends geschrieben das dem so ist. Aber egal. Ich hoffe hiermit hat die wortgluberei ein ende.

Geniesst das schöne lange wochenende. Lg tom
Franz Gans
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Re: Ruckeln und Leistungsverlust zwischen 3000 und 4000 u/min

Beitrag von Franz Gans »

jimmy hat geschrieben: Do 16. Jun 2022, 18:35 Genau so isses. Mit der bezeichnung "offensichtlich" meinte ich vermutlich. Ich habe nirgends geschrieben das dem so ist. Aber
Ist zwar mittlerweile weit im OT, aber:
Dann schreib' es doch auch so hin und keiner muß nachfragen. In einem solchen Medium zählen halt die
geschriebenen Worte, denn etwas anderes haben wir - abseits der teils debilen Emoticons - nicht, um zu
versuchen den Sinngehalt einer Aussage zu übermitteln. Wie es dann - trotz eindeutiger Aussage - auf der
Leserseite verstanden wird, ist ja noch einmal etwas anderes, aber nicht mehr des Schreibers Problem.
jimmy hat geschrieben: Do 16. Jun 2022, 18:35 egal. Ich hoffe hiermit hat die wortgluberei ein ende.
Ich unterstelle, daß Du Dich mit der Aussage "wortgluberei" (ein Wort, das es nicht zu geben scheint) auf das
Wort "Wortklauberei" beziehen möchtest, man könnte aber im besten Sinne von Wortglauberei auch
Wortgläubigkeit daraus herauslesen. Die sprachlichen Unterschiede sind manchmal sehr gering, die
Bedeutungsunterschiede aber durchaus erheblich. In dem Sinne schadet sprachliche Präzision (siehe auch
oben) überhaupt nicht, wird aber oftmals und - nicht selten - gerne vernachlässigt.

Früher konnte man dem Wahrheitsgehalt des geschriebenen Wortes mehr vertrauen als dem des gesprochenen.
Heute ist beides, zumindest wenn es den Weg übers Netz genommen hat, je nachdem, wo man sich informiert,
gleich wenig wert. Leider! Geschätzt 80% Stuß, der Rest ist zumindest _sehr_ kritisch zu hinterfragen und
dringend auf seinen Wahrheitsgehalt abzuklopfen.

Mein Wort zum Sonntag und abschließend zum Thema.

Viele Grüße
Karl-Heinz
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