hier sind Text und Fotos zu unserer Albanien Reise 2010.Wir sind im April unterwegs gewesen und
von Hildesheim bis Bozen mit Autoreisezug gefahren. Dann ging es durch die Dolomiten und über
den Passo San Boldo nach Venedig. Ab hier mit Fähre nach Igoumenitsa/ Griechenland. Durch den Norden mit der Vikos Schlucht nach Gjirokaster in Albanien. Weiter durch die Berge nach Berat und schließlich am Ohrid See über die Grenze nach Mazedonien. Entlang des Prespa Sees in die
schöne Stadt Ohrid am gleichnamigen See und wieder zurück nach Albanien. Die Piste Kukes-
Peshkopi überzeugt mit tollen,dünn besiedelten Berglandschaften. Im Valbona Tal fühlt man sich dann wie in den Alpen .Der nächste Tag überrascht uns dann mit strömendem Regen,so das wir aus
den Bergen nach Shkoder fahren. Entlang des Skutari Sees geht es dann in die Bucht von Kotor in
Montenegro. Es handelt sich hier um einen Fjord mit hoch aufragenden Bergen, die Vegetation am
Mittelmeer und überhaupt in den tiefer liegenden Gebieten ist hier schon weit fortgeschritten. Das ändert sich,als wir erst zum Kloster Ostrog fahren,dem heiligsten Ort der serbisch orthodoxen wo auch Kriegsverbrecher wie Karadzic versteckt wurden,und dann hoch ins Gebirge nach Zabljak,
wo noch die Skisaison läuft. Am Tara entlang geht es nach Plav, wo wir wieder nach Albanien ins
Vermosh Tal fahren. Vor zwei Jahren war da ein internationaler,24 Stunden geöffneter, Grenzübergang. Allerdings endete die schlechte Straße am albanischen Posten. Dort begann eine Piste, die zunächst durch einen Fluss führte. Im Tal lag oben noch Schnee, nach unten wurde es dann immer grüner. Im Fluss plätscherte,wie fast überall, glasklares Wasser. Zudem lief an vielen
Stellen Wasser aus den Felsen, das problemlos getrunken werden kann. Wir wollten danach ins Teth
Tal,mussten diesen Versuch aber wegen des Schnees auf der Passhöhe abbrechen. So fuhren wir ans
Mittelmeer, allerdings ist dieses oberhalb des Logara Passes unattraktiv, deshalb ging es für uns nach Fushe-Kruje. Auf der Burg wurden gerade Fotos der Miss Albania 2009 gemacht, auch sonst war der alte Ort mit seinem osmanischem Basar sehenswert, rundherum gab es allerdings Plattenbauten ohne Ende. Eine Schleife über Burrel brachte uns in die Berge oberhalb der Hauptstadt Tirana.. Vorbei am Stahlwerk "Stahl der Partei" in Elbasan gelangten wir nach Vlore,
eine hässliche Stadt,wo wir günstig übernachteten und in einer guten Pizzeria am Strand einkehrten.
Schön war dann die Orikum Lagune und der folgende Logara Pass. Südlich des Passes bleiben wir
zwei Nächte in Dhermi, im Meer kann man schon baden und im Hinterland besichtigen wir eine kleine,alte Kirche mit schönen Fresken. In Durres trinken wir einen Kaffee, länger muss man sich da nicht aufhalten, und machen uns auf den Weg nach Syri i Kalter, ein gigantischer Quelltopf in
malerisch grüner Landschaft. Letztes Ziel in Albanien ist Butrint, ein Weltkulturerbe wo nacheinander Griechen, Römer, Osmanen und Venezianer ihre Spuren hinterlassen haben. Weiter südlich über die Lagune geht es mit der Pontonfähre und dann fix nach Griechenland relaxen wir
noch einen Tag, besuchen Parga und die Quellen des Hades, fahren auch noch ein wenig offroad zurück zum Camping, bevor es mit dem Schiff zurück nach Venedig und dann nach Hause geht.
Info:
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