Hallo erstmal... ich bin der neue... / Das ABS blinkt immer

[klaus]

Hallo Leute.
Ich habe ein Problem mit meiner R 850 R. Bj. '98 KM21000
Das ABS blinkt immer abwechselnd und geht einfach nicht aus.
Habe einmal den Fehler auslesen lassen.....Das soll der Vorderradsensor gewesen sein.
Nach Auswechselung ebendiesem hat es aber munter weitergeblinkt.
Habe dann im Selbstversuch nach Recherche im netz die Kabel des ABS - Knotens neu geordnet...
und damit das Chaos heraufbeschworen.
Versuch 1:
Sah alles Gut aus.... der Motor hatte keine Zündung mehr!
Versuch 2:
Es Zündet!!! leider gehen keine Kontrollleuchten mehr!
Versuch 3:
Es zündet. Die Kontrollleuchten leuchten....Leider sind solche Kleinigkeiten wie Blinker, Hupe und Beleuchtung
ausgefallen.
Habe erstmal alles in originalzustand versetzt. ....ABS blinkt fröhlich weiter.
Batterie gecheckt: 98% (ist noch fast neu)

Möchte jetzt nicht zum freundlichen gehen und den Teuren Auswechselmarathon beginnen,
deshalb mal einfach so gefragt:
Hat da evtl. jemand ne' Idee??

[Mister Wu]

Ich habe dich mal in die Technik-Ecke verschoben.
Da ist die Frage besser aufgehoben.

[alvo]

Hallo Klaus,

die ABS-Kontrolllampen, blinken die schon nach dem Einschalten der Zündung im Wechsel, oder erst nach dem Starten?
Wenn nach dem Start, könnte dein Anlasser ggf. das Problem sein, da er zu viel Strom zieht und die Batterie einbricht. Wenn schon nach Einschalten der Zündung, dann könnte das ABS-Modul einen weg haben .



mfg

Volker A.

[klaus]

ja, blinkt schon alles fröhlich nach dem einschalten
gruß klaus

[r1100rt-rider]

Hallo,
hast Du Dein Problem schon gelöst ?

Das richtige Verhalten ist :
Nach dem Einschalten der Zündung blinken beide ABS Leuchten im Sekundentakt. Nach dem Starten des Motors sollten immer noch beide gleichzeitig blinken. Wenn Du dann anfährst, klackt es einmal und die Leuchten sind aus.

Bei mir leuchteten sie nach dem Anfahren im Wechsel. Dies konnte ich durch Tauschen des Anlassers beheben.

Gruss,
R1100RT-Rider

[gerd_]

Hi

Habe dann im Selbstversuch nach Recherche im netz die Kabel des ABS - Knotens neu geordnet...
und damit das Chaos heraufbeschworen.

Wie muss man das interpretieren?
gerd

[tremola]

Hallo Gerd,

Hi

Habe dann im Selbstversuch nach Recherche im netz die Kabel des ABS - Knotens neu geordnet...
und damit das Chaos heraufbeschworen.

Wie muss man das interpretieren?
gerd

das er immerhin in der Lage ware die selbstgebaute Verwirrung wieder aufzulösen. Immerhin hat er jetzt den gleichen Fehler wie zu Anfang. Es hätte auch anders ausgehen können.

[Freewayx]

ich wusste immer das im ABS ein Knoten is . . . deswegen funzt das Teil auch nie ...

[fredfeuerstein10]

Hallo,
hatte auch so ein Problem:
ABS Fehler Nr. 7 "Fehler in ABS Steuereinheit"
Ausgelesen dank der Super Anleitung von Gerd http://www.powerboxer.de/elektrik/354-4 ... erspeicher

War bei mir erst weg nachdem der ABS Fehlerspeicher gelöscht wurde. (selbe Anleitung)

Hast Du den Fehlerspeicher bei Deiner gelöscht?

MfG Swen

[audiolet]

Hallo Leute!
Ich möchte dieses Thema mal aufwecken, da es ganz gut passt.

Ich bin heute Vormittag eine kleine Runde gefahren. Und als ich nach einem Halt an einer roten Ampel wieder losgefahren bin (es ging leicht bergab und ich bin zügig angefahren), hatte ich auf einmal das Wechselblinken der ABS-Kontoll-Lampen bei meiner R1100RS. Nach einem kurzen Stopp mit Zündung aus hat das Wechselblinken auch sofort wieder bei Zündung an (Motor noch aus!) angefangen.
Zu Hause dann den Fehlerspeicher ausgelesen Fehler Nr. 7 "Fehler in ABS-Steuereinheit". Den konnte ich dann auch löschen; habe aber ein paar Versuche benötigt, damit beide Lampen dauerhaft leuchteten.

Ich frage mich jetzt aber:
Hat hier wohl einfach nur ein Bit quer gesessen? Oder kann das das erste Anzeichen eines größeren Problems sein?

Also vielleicht hatte von Euch auch schonmal jemand den Fehler Nr. 7 und kann berichten, ob nach dem Löschen irgend wann nochmal was nachkam, oder ob bisher alles ruhig geblieben ist.

Danke, Karsten

[Larsi]

ich vermute, dass der selbsttest, der beim anfahren hin und wieder ausgelöst wird, einen defekt im abs feststellte und das abs dann abgeschaltet hat.
die abhilfe, die da am ehesten fruchtet, ist im allgemeinen ein häufigerer einsatz des abs.
also feldweg suchen und mal reinlangen, damit die innereien des abs in wallung kommen.
ein wechsel der flüssigkeit ist danach sicher kein fehler.

[R1100R-Jan]

Hallo, ich knüpfe mich mal an diesen Thread...

Vorgeschichte:
Ich hatte in der Vergangenheit sporadisch ABS Wechselblinken. Wie sich dann herausstellte, lies sich das Problem mit einer neuen Batterie lösen. Danach war lange Ruhe.

Aktuelle Situation:
Alles war gut bis ich heute das Motorrad (R1100R, Bj '99) starte. Nach dem losfahren wechselblinkendes ABS. Zündung aus/an behebt den Fehler nicht, aber jetzt wechselblinkt es unmittelbar nachdem ich die Zündung einschalte. Fehlerspeicher wie beschrieben gelöscht, Zündung wider an, ABS blinkt, wie es soll. Motor starten, ABS blinkt wie es soll, losfahren, wechselblinkendes ABS. Kein ABS. Ich habe diese Prozedur ein paar mal wiederholt, ohne Erfolg. Zwischen "alles in Ordnung" heute morgen und dem Fehler ist das Motorrad nicht umgefallen oder gestürzt. Lediglich der Prüfer der Zulassungsstelle hat an den Rädern gewackelt (vermutlich hat er irgendwas auf Spiel überprüft).

Frage: Was tun? Optisch sehen die Sensoren an den Rädern ok aus, das ABS macht die üblichen Geräusche, kein "schrillen" oder "kreischen", wie man es ab und zu hier ließt.

Danke im Voraus!
Jan

[gerd_]

Hi
Häng' bei Starten mal eine zweite Batterie dran ("überbrücken") und sieh' ob es dann wieder weg ist. Falls ja hast Du wieder ein Batterieproblem.
http://www.powerboxer.de/elektrik/39-4v ... e-bei-11x0
gerd

[doppelQ]

Anlasser prüfen nicht vergessen... Nur für den Fall....

[skoss]

Wenn die Ursache eine schwache Batterie oder ein stromhungriger Anlasser ist, beginnt das Wechselblinken nach meiner Erfahrung direkt nach dem Anlassen. Das ist hier ja offenbar nicht der Fall. Wenn es erst beim Anfahren beginnt, hängt es wohl eher mit der Überprüfung der Radsensoren zusammen. Deshalb würde ich die Ursache eher dort vermuten, oder im Steuergerät. Ein erneutes Auslesen des Fehlercodes sollte nähere Hinweise ergeben. Ansonsten mal die Sensoren überprüfen auf Verschmutzung, Kabelbruch, Steckanschluss, richtiger Abstand.

[doppelQ]

Ja, da hast du sicher Recht !
Der Fehler klingt wirklich nicht nach Anlasser oder Batterie.
Ggf. ist einfach "nur" das Steuergerät hinüber, der Materialwert ist da ja überschaubar, leider überlässt BMW das Teil dem Kunden nicht zum Materialwert

Ich würde trotzdem auch mal nach dem Anlasser schauen, hab ich mir jetzt in die jährliche Wartung aufgenommen, die ich hoffentlich spätestens nach 5 Jahren mache

Gruß

Fabian

[R1100R-Jan]

Hallo,
danke für die schnellen Antworten. Ich werde mal alles checken und dann berichten.

Jan

[R1100R-Jan]

Hallo,

GUTE Nachricht: ABS funktioniert.
Blöd nur, dass nicht klar ist, warum.

Ich habe gestern das Motorrad (wie immer wenn es in der Garage steht) ans Ladegerät angeschlossen. Heute war die Batterie voll geladen.
1. Zündung an--> Wechselblinken (Fehler war noch von gestern drin)
2. Fehlerspeicher löschen
3. Zündung aus, Zündung an, normales Blinken
4. Starten, normales Blinken
5. Losfahren, Lampen aus! ABS aktiv.

Ich hab Schritt 3-5 ca. 5 mal durchgeführt, immer gleiches Ergebnis. Gut soweit. Aber was war jetzt das Problem?

Abstände der Messfühler an den Rädern ist ok, alle Leitungen sehen gut aus, Geräuschkulisse wie üblich.
Ich hatte die Maschine am Tag dafur gründlich und mit viel Wasser gewaschen. Sollte nicht die Ursache sein.

Ich klemme das Ladegerät (Saiko PROCHARGER) immer direkt an minus und plus der Batterie. Üblicherweise Zeigt es dann an, dass die Batterie zu 50-75% geladen ist. Am nächsten Tag ist das Ladegerät dann im Modus "Pflege/Entsulfatisierung". Nach den 5 Starts eben schließe ich das Ladegerät wieder an, nach 20 Minuten laden ist die Batterie wieder voll.

Achso, die Batterie ist eine irrsinng teure (150€) Exide Gelbatterie, (https://www.louis.de/artikel/exide-gel- ... r_page=all), die in den Bewertungen gelinde gesagt schlecht weg kommt. Kann es daran liegen? Mich wundert nur, dass der Fehler erst beim Losfahren registriert wird, und nicht beim Starten. Wenn der Motor erstmal läuft, hat doch die Batterie nicht mehr viel zu tun?

Ich fahr im Sommer eine lange Tour durch Norwegen und bei dem Wetter und den vielen Kurven ( ) hier will ich auf das gute Gefühl, ABS zu haben, nicht verzichten.

Danke für sachdienliche Kommentare (und entschuldigung, dass ich mich nicht kürzer gefasst habe)!

Jan

[Horst1]

Hallo Jan, ich habe mir für meine BMW R1100RT eine billige Batterie (€60.-)bei Amazon gekauft. Hat 22Ah und ist speziell für BMW. Liefert auch einen erhöhten Startstrom für das ABS. Ist jetzt 6 Monate alt und wurde noch nie geladen. Motorrad springt immer super an und das ABS Blinken ist auch weg. Ich habe schon von neuen Batterien gelesen, die defekt waren. Falls Du noch Garantie hast, würde ich mal bei Lois anfragen. Die Bewertungen der Batterie sind wirklich sehr schlecht. Das Teil hätte ich gar nicht gekauft.

Gruß
Horst

[gerd_]

Hi
Auch irrsinnig teueren Batterien kann man mit einem ungeeigneten Ladegerät schnell den Garaus machen.
Dabei meine ich nicht, dass das Ladegerät für die jeweilige Batterie ungeeignet ist, sondern dass moderne Ladegeräte inzwischen zu viele "Features" haben.
Eine normale Starterbatterie braucht keinerlei Entsulfatierungsmodus. Dass Entsulfatieren eine technische Möglichkeit ist will ich gar nicht bestreiten, doch ist sie nicht ganz so einfach, dass man sie einfach "automatisch" anwenden kann. Bei grossen Akkus (Flurförderer) ist es u.U. sinnvoll weil eine Lebensdauerverlängerung um Monate(!) bereits echtes Geld bringt. Da kann man Temperaturfühler einbringen (wenn sie nicht ohnehin drin sind), auch mit "Hochspannung" (30V ) arbeiten und zur Not einen Mitarbeiter zur Überwachung hinstellen. Eine neue Batterie kostet u.U. mehr als unser gesamtes Mopped samt Koffern.
Wozu muss nach dem Laden ein Entsulfatierungsmodus automatisch gestartet werden? Das ist schlicht und ergreifend echter Stress für eine Batterie und man macht's eben bei einem "Dicken Brummer" insgesamt ein oder evtl. zwei Mal.

Nach wie vor leben meine Batterien ziemlich lang und werden, wenn überhaupt, während der Wintermonate 1...2 mal mit 13,7 V geladen. Ohne Zickzackkurven, VHS-Anhebung oder Anti-Gold-Modus sondern lediglich mit Konstantspannung.

Wenn eine Batterie sehr schnell "voll" ist gibt es zwei Erklärungen. Entweder fehlte nix (wozu dann laden?) oder ihre Nennkapazität hat, weshalb auch immer, nichts mehr mit der tatsächlich noch vorhandenen Kapazität zu tun.
Klartext: Wenn eine 19Ah Batterie so verbraucht ist, dass sie nur noch z.B. 4 Ah hat, dann ist sie schnell voll und auch schnell leer und taugt, wenn sie nicht so gross wäre, nur noch für eineTaschenlampe.

Die voll/leer Messung ist relativ einfach: An der leeren, unbelasteten Batterie wird die Spannung gemessen. Eine "leere" Batterie hat 11,5...11,8V (wenn sie noch weniger hat ist sie technisch defekt, physikalisch macht sie's noch ein bisschen!). Eine volle Batterie hat, wenn man sie nach dem Laden einfach eine Stunde stehen (beruhigen) lässt, etwa 12,7 V. Wartet man zu wenig, misst man eine (noch) wesentlich höhere Spannung.
Diese Werte sagen nichts über die Kapazität aus.

Zuweilen habe ich den Eindruck die Ladegerätehersteller hätten einen Deal mit der Batterieindustrie und stellten Geräte her, die Batterien in absehbarer Zeit killen. Zumindest wäre es für beide Seiten ein lohnendes Übereinkommen.
gerd

[g-b]

Mich wundert auch, dass nach dem Startvorgang, der ja für die Batterie belastend ist und der Check des ABS da läuft, kein Problem ist.
Du beschreibst beim Fahren kam der Fehler.
Etwa wenn das System regeln musste? Denn dann wird die Batterie auch belastet.

Hast du denn schon eine neu Batterie drin und ausgiebig getestet, dass du jetzt sicher bist das wars?

[postmortal]

Es wäre fatal, wenn das ABS in dem Moment ausfällt, in dem es gebraucht wird. Nach dem Start übernimmt die LiMa die Stromversorgung und die Batterie bestenfalls sekundär. Sollte ein Fehler während der Fahrt auftauchen, meldet sich das ABS durch Wechselblinken.
Vielleicht bremst du zur Erhaltung des Funktionszustandes dein Moped auf einem unbefestigten Weg einige Male bei funktionierendem ABS in den Regelbereich, soll man ohnehin ab und zu mal machen. ich fahre seit 5 Jahren eine Noname-Batterie und lade sie in unregelmäßigen Abständen mit einem Steckerladegerät einfachster Bauart. Ich wollte mir ein höherwertiges Ladegerät anschaffen, aber wenn ich den Beitrag von Gerd lese, belasse ich es erst einmal dabei.

Gruß Klaus

[RT1100]

Hallo!
Ich hatte das Problem auch.
Habe dann gelesen, dass beim starten das ABS den Systemtest nicht besteht, weil nicht genügend Strom zur Verfügung steht.
Ich habe mir eine neue LiFePo-Starterbatterie gekauft und das Problem war gegessen.
Gruß Georg

[gerd_]

Hi
Der ABS-Selbsttest prüft die Potenz der Batterie. Es wird eine Vollbremsung simuliert und gemessen wie weit die Batterie einknickt.
Grund ist, dass die LiMa nicht in der Lage ist die zum Bremsen notwendige Energie zu liefern (Leerlaufdrehzahl) und folglich auf die Batterie als Puffer zurückgegriffen wird (keine wahnsinnig aufwendige Schaltung sondern einfache Physik). Anschliessend hat die LiMa Zeit um sie wieder zu füllen.
"Pannen" passieren vermehrt bei Sicherheitstrainings weil da viel gebremst aber wenig gefahren wird und die LiMa keine Zeit hat die Batterie zu laden.
gerd

[audiolet]

Hallo zusammen!
Hier war's ja jetzt lange still. Aber ich will mich dann mal wieder melden, nachdem ich weiter oben, im April 2014, schonmal von meinem ABS-Fehler Nr. 7 geschrieben hatte. Der kam der in dem Jahr noch zweimal wieder, einmal im Juni und einmal im Juli. Wobei ich ihn im Juli unterwegs gelöscht hatte, also nicht 100%ig bestätigen kann, dass es da wirklich Nr. 7 war.
Auch Anfang 2015, im März, kam der einmal wieder. Und wie schon zuvor immer, nicht beim Starten sondern erst beim Selbsttest nach dem Anfahren. Und auch nicht zu Hause beim Losfahren, sondern irgendwann zwischendurch, wenn der Selbsttest mal wiederholt wird.
Habe dann im Mai 2015 mal ein kleines billiges Mini-Voltmeter eingebaut, um zu schauen, ob es an einen Spannungsabfall liegt.
Bis August 2015 war dann Ruhe, aber dann kam die ABS-Fehlermeldung direkt beim Starten. Wobei ich da nicht erkennen konnte, ob der Spannungsabfall diesmal größer war als zuvor. Dafür ist das Voltmeter einfach zu unpräzise. Zumindest war der Fehler dann aber nach einem Neustart wieder weg. Ich habe ihn daher auch nicht ausgelesen, kann also nicht sagen, ob es wieder Nr. 7 war, oder diesmal vielleicht Nr. 5 "Unterspannung".
Habe dann die Batterie gegen eine fast neue getauscht und konnte dann erkennen, dass der Spannungsabfall seit dem beim Starten bzw. beim Selbsttest des ABS deutlich geringer ist als mit der alten Batterie. Und bisher auch kein Fehler mehr.
Ich würde daraus jetzt mal ableiten, dass eine Unterspannung, die erst beim ABS-Selbsttest auftritt, dann nicht zum Fehler 5 führt, sondern zu Nr. 7. Denn beim Anlassen war die Spannung noch OK, daher will das ABS beim Losfahren mit dem Selbsttest beginnen, der dann aber wegen zu Unterspannung aufgrund des hohen Strombedarfs abgebrochen wird. Und das wird dann als Fehler in der ABS-Steuereinheit interpretiert.

Naja, nach 10 Jahren ist das wohl OK mit der neuen Batterie.
Die erste hatte sogar nur 6 Jahre gehalten. Das war 'ne klassische Blei-Säure-Batterie. Und als die nicht mehr wollte, hat's einfach nicht mehr zum Starten ausgereicht.
Die zweite, die jetzt wohl für den ABS-Fehler verantwortlich war, war dann 'ne Exide Gel-Batterie, direkt vom .
Jetzt ist zumindest wieder 'ne klassische Blei-Säure-Batterie seit August 2015 drin. Mal schaun, wie lange die hält.

@ Jan (R1100R-Jan): Wenn ich das richtig verstehe, hast/hattest Du nach Deinen ersten ABS-Problemen ja auch auf 'ne Exide Gel-Batterie gewechselt. Wie lange war die denn drin, bis es letztes Jahr wieder zu Problemen kam. Vielleicht ist die inzwischen auch so weit geschwächt, dass Strom/Spannung beim Starten noch OK sind, und es erst beim Selbsttest durch den hohen Strombedarf zur ABS-relevanten Unterspannung kommt.