Die geringe Laufleistung war durch TÜV- und Werkstattberichte sowie die Lebensumstände des Verkäufers glaubhaft belegt. Im April dieses Jahres wechselte das Motorrad den Besitzer

Die Maschine lief einfach wunderbar, auf den ersten Blick nichts zu beanstanden! Eine gründliche Inspektion in der heimischen Werkstatt zeigte -keineswegs unerwartet- typische Alterungsschäden: leicht schwitzende Bremsleitungen, auf den Felgen 17 Jahre alte verhärtete Reifen (sahen aus wie neu und sind ohne Beanstandung durch den TÜV gegangen!), beim Entleeren des Tanks bröselte neben dessen Innenbeschichtung auch einiger Rost heraus, Benzinpumpe und Geber vergammelt, die Benzinleitungen brüchig. Bilder folgen demnächst.
Mit einer aufwändigen Sanierung hatte ich gerechnet: wer rastet, der rostet! Mittlerweile habe ich mit der Maschine fast 4000 km zurück gelegt.
Nun stehen drei Kühe zu Hause und sorgen für ein gewisses Reizklima: „Wozu brauchst Du drei? Du kannst ja doch nur auf einer sitzen!“ - rein sachlich kann man dem nicht viel entgegen setzen.
Ich habe hier schon viel gelesen und hoffe im Bedarfsfall hier auch selbst helfen zu können.
Viele Grüße, Jochen