Ölwechsel

Alles zur Technik der 1200er Boxermodelle.
gnegraes
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Ölwechsel

Beitrag von gnegraes »

Hallo an Alle,

Ich verwende das Öl Castrol Power Racing 1 10W50.

Wann sollte ich das Öl wechseln, alle 10.000 km oder gibt es eine zeitliche Begrenzung, unabhängig davon, wie viel gefahren wurde?
Ich frage das, weil ich leider nur sehr wenig Zeit hatte, das Motorrad zu benutzen, etwa 150 km pro Monat.

Probleme mit der Absorption von Feuchtigkeit aus der Luft? Verschlechterung im Laufe der Zeit?
Servus, Guilherme

....was Jungen von Männern unterscheidet, ist der Preis ihrer Spielzeuge...
Larsi
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Re: Ölwechsel

Beitrag von Larsi »

Der Hersteller sagt 10.000km oder jährlich, je nachdem, was früher eintritt.

Bei 3.000km im Jahr oder weniger würde ich alle 2 Jahre Öl wechseln, zusammen mit der Bremsflüssigkeit.
reinglas
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Re: Ölwechsel

Beitrag von reinglas »

gnegraes hat geschrieben: Mo 4. Nov 2024, 18:39 Hallo an Alle,
Ich verwende das Öl Castrol Power Racing 1 10W50.
Wann sollte ich das Öl wechseln, alle 10.000 km oder gibt es eine zeitliche Begrenzung, unabhängig davon, wie viel gefahren wurde?
Ich frage das, weil ich leider nur sehr wenig Zeit hatte, das Motorrad zu benutzen, etwa 150 km pro Monat.
Probleme mit der Absorption von Feuchtigkeit aus der Luft? Verschlechterung im Laufe der Zeit?
Hallo,
deine GS von 2008 ist luftgekühlt. Ein Wassereinbruch über das Kühlsytem ist unmöglich. Die Kondensatbildung im Kurbel/Getrieberaum ist vernachlässigbar. Etwaige Spuren von Wasser im Öl werden während der Fahrt verdampft. Kolben und Zylinder sind viel heißer als das Öl in der Kurbelwanne.
Du fährst durchschnittlich 150 km im Monat - wahrscheinlich 10 x 15 km. Dann wird das Öl gar nicht richtig warm.
Wenn es so ist, dann liegst du auf der absolut sicheren Seite, wenn du die Ratschläge von Larsi befolgst.
Alle 2 Jahre Tausch der Bremsflüssigkeit hilft dem Hersteller der Bremsflüssigkeit und der Werkstatt, die den Tausch vornimmt.
Ich tauschte noch nie jemals die Bremsflüssigkeit an meinen bisherigen Fahrzeugen. (Das ist keine Empfehlung).
Mit meiner Honda CB 500 fuhr in 12 Jahre 98.000 km. In den Alpenländern war ich mehrmals, ebenso in den Pyrenäen u.Karpaten.
Als ich mein Liebchen verkaufte, wies ich den Käufer auf die uralte Bremsflüssigkeit hin.
Ich hatte nie Bremsprobleme. Die Biker in meinem Umfeld "fehlt" dieses Problem auch.
Zu Beginn und Ende der Saison lasse ich auf einem Feldweg das ABS mal kräftig arbeiten. Das verhindert, das "Verkeimen" der Plunger.
Frage: Wie oft wird denn die Bremsflüssigkeit am PKW gewechselt ? Wäre ich ein Werkstattmeister, würde ich auch sagen: "Alle 2 Jahre"
Ich könnte auch von Fällen berichten, wo die Bremsflüssigkeit ausdampfte und versagte. Nur würde ich selbst solche Fälle nicht kennen.
teileklaus
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Re: Ölwechsel

Beitrag von teileklaus »

von Motorrädern nehme ich immer bei der Inspektion ein paar Tropfen Bremsflüssigkeit aus dem Behälter und aus dem Bremssattel um zu sehen ob das durchgeführte Jahres intervall überhaupt notwendig ist.
Ich hatte mehrfach ein Aha Erlebniss wenn alle 3 LED Lampen nach grad mal 2Jahren angehen und sagen über 3% Wassergehalt.
Für den Kaltbremser kein Problem.
bei schneller Alpenfahrt runterzus mit 2 Leuten und etwas Gepäck sieht das schnell mal anders aus wenn das Pedal hinten durchzutreten geht. An den paar € für 0,7 Liter DOT 4 wird der Händler nicht reich.
viel Grüße, Klaus
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Re: Ölwechsel

Beitrag von reinglas »

teileklaus hat geschrieben: Di 5. Nov 2024, 15:19 von Motorrädern nehme ich immer bei der Inspektion ein paar Tropfen Bremsflüssigkeit aus dem Behälter und aus dem Bremssattel um zu sehen ob das durchgeführte Jahres intervall überhaupt notwendig ist.
Ich hatte mehrfach ein Aha Erlebniss wenn alle 3 LED Lampen nach grad mal 2Jahren angehen und sagen über 3% Wassergehalt.
Für den Kaltbremser kein Problem.
bei schneller Alpenfahrt runterzus mit 2 Leuten und etwas Gepäck sieht das schnell mal anders aus wenn das Pedal hinten durchzutreten geht. An den paar € für 0,7 Liter DOT 4 wird der Händler nicht reich.
. . . in Deutschland sind aktuell 50 Mill. PKW und ca. 5 Mill Motorräder zugelassen;
. . . 0,7 Liter x 5 Mill Motorräder = 3,5 Mill Liter = 3.500 m3;
. . . jedes Jahr müssten 2,5 Mill. Wechsel der Bremsflüssigkeit erfolgen (nur Motorräder)
. . . zählt man die PKW's hinzu (50 Mill), dann müssten 27,5 Mill Wechsel pro Jahr stattfinden.
. . . die Zahl der Werkstätten in Deutschland müsste sich verdreifachen (geschätzt)
. . . unberücksichtigt blieben die vielen anderen Fahrzeuge mit hydraulischer Bremsanlage.
______________________________________________________________________________
Wenn du mal 3% Wassergehalt feststellst, Ist das oben am Ausgleichsbehälter oder unten am Bremskolben ?
Oder ist dann der Wassergehalt durchgehend gleich ?
teileklaus
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Re: Ölwechsel

Beitrag von teileklaus »

teileklaus hat geschrieben: Di 5. Nov 2024, 15:19 von Motorrädern nehme ich immer bei der Inspektion ein paar Tropfen Bremsflüssigkeit aus dem Behälter und aus dem Bremssattel um zu sehen ob das durchgeführte Jahres intervall überhaupt notwendig ist.
auch beim Ölwechsel ist das Entsorgungsproblem, wobel beides problemlos in Wärme umzuwandeln ist..
Sogar bei der Zementherstellung werden Reifen mitverbrannt, die Reste abgeschieden.
Dafür braucht man dann keine anderen Energieträger transportieren + verheizen

Wenn du eine Bessere Art weißt das Wasser rauszubekommen her damit .
Aufkochen bei 102 Grad? Da stinkt es aber in der <Küche..
viel Grüße, Klaus
reinglas
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Re: Ölwechsel

Beitrag von reinglas »

teileklaus hat geschrieben: Di 5. Nov 2024, 22:37
teileklaus hat geschrieben: Di 5. Nov 2024, 15:19 von Motorrädern nehme ich immer bei der Inspektion ein paar Tropfen Bremsflüssigkeit aus dem Behälter und aus dem Bremssattel um zu sehen ob das durchgeführte Jahres intervall überhaupt notwendig ist.
. . .Wenn du eine Bessere Art weißt das Wasser rauszubekommen her damit .
Aufkochen bei 102 Grad? Da stinkt es aber in der <Küche..
Hallo Klaus,
ich erwähnte zwar Kubikmeter und Liter. Ich meinte aber nicht damit die die Probleme der Wiedeverwertung oder der Entsorgung.
Ich meinte, dass diese Zahlen an der Praxis/Alltag enorm vorbeigehen.
Glaubst du, dass in Deutschland 27,5 Mill mal im Jahr die Bremsflüssigkeiten gewechselt werden ? (bei einem 2-Jahres-Intervall)
Du schriebst, dass du am Ausgleichsbehälter und aus dem Bremssattel Proben ziehst und zuweilen 3% Wassergehalt feststellt.
Ich fragte dich, ob es da Unterschiede gibt. Ich vermute Unterschiede. Ich weiß es aber nicht und würde es gern wissen.
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gerd_
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Re: Ölwechsel

Beitrag von gerd_ »

Hi
teileklaus hat geschrieben: Di 5. Nov 2024, 22:37 auch beim Ölwechsel ist das Entsorgungsproblem, wobel beides problemlos in Wärme umzuwandeln ist..
Sogar bei der Zementherstellung werden Reifen mitverbrannt, die Reste abgeschieden.
Dafür braucht man dann keine anderen Energieträger transportieren + verheizen
.................
Von den Reifen bleibt bei der Zementherstellung nichts übrig. Auch nicht dder Stahlcord. Die Zementler würden gerne mehr Reifen verbrennen, aber dann wird der Zement rötlich. Und, so blöd es klingt, der Markt will "blauen" Zement.
Altöl, auch wenn es Chlor- oder PCP-belastet ist, verbrennt ohne dass Schadstoffe in der (ohnehin gefilterten) Abluft nachweisbar sind.
Ich kenne denjenigen der das Gutachten (in Kiefersfelden) hat machen lassen.
Bremsflüssigkeit geht einen anderen Weg. Deshalb ist es teuer wenn man Altöl und Bremsflüssigkeit in das gleiche Entsorgungsfass kippt.
gerd
Vollkommenheit entsteht offenbar nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
Antoine de Saint=Exupéry
der niederrheiner
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Re: Ölwechsel

Beitrag von der niederrheiner »

Wobei Altöl ja auch wieder aufbereitet wird. Hab in so'ner Bude mal Revisionsarbeiten gemacht. Die Arbeitsklamotten kannste anschliessend nur noch entsorgen. Da müffelt vielleicht. . .

Besteht bei Bremsflüssigkeit eigentlich auch eine Pflicht zur Rücknahme, wie bei Öl?


Stephan
teileklaus
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Re: Ölwechsel

Beitrag von teileklaus »

der niederrheiner hat geschrieben: Mi 6. Nov 2024, 12:41 Besteht bei Bremsflüssigkeit eigentlich auch eine Pflicht zur Rücknahme, wie bei Öl? Stephan
Nein
viel Grüße, Klaus
der niederrheiner
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Re: Ölwechsel

Beitrag von der niederrheiner »

Gut. Danke. Dann lass ich das weiterhin in der Werkstatt meines geringsten Misstrauens machen. . .


Stephan
teileklaus
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Re: Ölwechsel

Beitrag von teileklaus »

ob das in D so gemacht wird oder nicht entzieht sich meiner Kenntnis und wahrscheinlich gibt es viele, die das eben nicht so machen.
Trotzdem mache ich das, weil es mir eine Standfeste Bremse bringt / erhält.

Da es Leute gibt, die lieber mal im Behälter die Flüssigkeit raussaugen als alles zu wechseln, prüfe ich auch im Bremskreis / Radkreis am Sattel.
Das letzte Mal war bei beiden Proben über 3 % , ob das dann am Sattel 4 oder 10 % hat kann ich nicht sagen.
Auf jeden Fall ist das dort entscheidend und nicht im Behälter.
Ist Beim Ölwechsel auch so manche haben schwarzes Öl drin obwohl sie wenig Fahren, meinen dann braucht man keinen Wechsel aber Kurzsstrecke nicht warm setzt dem Öl mehr zu, als langstrecke.
viel Grüße, Klaus
Franz Gans
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Re: Ölwechsel

Beitrag von Franz Gans »

der niederrheiner hat geschrieben: Mi 6. Nov 2024, 15:39 Gut. Danke. Dann lass ich das weiterhin in der Werkstatt meines geringsten Misstrauens machen. . .
Frag' mal bei den örtlichen Entsorgern, ob sie die gewechselte Bremsflüssigkeit
annehmen. War gerade heute dort um mein Altöl abzugeben und habe gezielt
danach gefragt. Bis zu zehn Liter nehmen sie hier an. Damit komme ich sicher
ganz gut hin ;-).

Viele Grüße
Karl-Heinz
der niederrheiner
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Re: Ölwechsel

Beitrag von der niederrheiner »

:thumb:


Stephan
teileklaus
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Re: Ölwechsel

Beitrag von teileklaus »

reinglas hat geschrieben: Di 5. Nov 2024, 23:55 Du schriebst, dass du am Ausgleichsbehälter und aus dem Bremssattel Proben ziehst und zuweilen 3% Wassergehalt feststellt.
Ich fragte dich, ob es da Unterschiede gibt. Ich vermute Unterschiede. Ich weiß es aber nicht und würde es gern wissen.
Ja natürlich gibt es Unterschiede, da der Bremssattel auch mal im Spritz Wasser läuft und die Bremskolben verschiebbar sind, gehe ich davon aus dass dort schneller Wasser aufgenommen wird und andersrum Wasser im Vorratsbehälter wird eher in einer längeren Zeit bis zum Bremskolben brauchen. Wasser im Vorratsbehälter ist erst mal kein Problem. Im Bremskolben der an dem Bremsbelag heiß wird aber schnell.
viel Grüße, Klaus
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Re: Ölwechsel

Beitrag von gnegraes »

Larsi hat geschrieben: Di 5. Nov 2024, 07:53 Der Hersteller sagt 10.000km oder jährlich, je nachdem, was früher eintritt.

Bei 3.000km im Jahr oder weniger würde ich alle 2 Jahre Öl wechseln, zusammen mit der Bremsflüssigkeit.

Hallo Larsi,

In der Bedienungsanleitung dieses Modells K25 0303 und in den BMW-Wartungstabellen gibt es keinen Hinweis darauf, das Kurbelgehäuseöl rechtzeitig zu wechseln, sondern nur nach gefahrenen Kilometern.

Ich habe nach Bedienungsanleitugen gesucht und in neueren Dokumenten gibt es die Empfehlung, diese alle 1 Jahr zu ändern.
Servus, Guilherme

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Re: Ölwechsel

Beitrag von gnegraes »

reinglas hat geschrieben: Di 5. Nov 2024, 13:53
gnegraes hat geschrieben: Mo 4. Nov 2024, 18:39
Du fährst durchschnittlich 150 km im Monat - wahrscheinlich 10 x 15 km. Dann wird das Öl gar nicht richtig warm.
Wenn es so ist, dann liegst du auf der absolut sicheren Seite, wenn du die Ratschläge von Larsi befolgst.
Hallo reinglas,

Öle zersetzen sich im Motor bei hohen Temperaturen, jedoch nicht bei normalen Umgebungslufttemperaturen. Aus diesem Grund sind in Kurbelgehäuseölen auch antioxidative Zusätze enthalten.

Nach ein paar Kilometern erreicht der Motor im Betrieb die normale Betriebstemperatur, das liegt nicht daran, dass der Motor kalt ist (und Öl auch), weil man nicht viel fährt.
Servus, Guilherme

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der niederrheiner
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Re: Ölwechsel

Beitrag von der niederrheiner »

Hallo? Du kannst doch nicht meine Ausrede zerstören. Wenn meine Frau mich fragt, warum ich solange weg war, sag ich immer das ich doch erst das Motorrad warm fahren musste. So einmal um den See. . .


Stephan
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Re: Ölwechsel

Beitrag von Larsi »

gnegraes hat geschrieben: Mo 11. Nov 2024, 15:04
Larsi hat geschrieben: Di 5. Nov 2024, 07:53 Der Hersteller sagt 10.000km oder jährlich, je nachdem, was früher eintritt.

Bei 3.000km im Jahr oder weniger würde ich alle 2 Jahre Öl wechseln, zusammen mit der Bremsflüssigkeit.

Hallo Larsi,

In der Bedienungsanleitung dieses Modells K25 0303 und in den BMW-Wartungstabellen gibt es keinen Hinweis darauf, das Kurbelgehäuseöl rechtzeitig zu wechseln, sondern nur nach gefahrenen Kilometern.

Ich habe nach Bedienungsanleitugen gesucht und in neueren Dokumenten gibt es die Empfehlung, diese alle 1 Jahr zu ändern.
0303 ist die MÜ, richtig?

Da finde ich in der Anleitung diesen Text:

"BMW Service
Der BMW Service wird einmal
pro Jahr durchgeführt, der Umfang der Services kann abhängig
vom Fahrzeugalter und den gefahrenen Kilometern variieren. Ihr
BMW Motorrad Partner bestätigt Ihnen den durchgeführten
Service und trägt den Termin für
den nächsten Service ein.
Für Fahrer mit hoher Jahreskilometerleistung kann es unter Umständen notwendig sein, bereits
vor dem eingetragenen Termin
zum Service zu kommen. Für
diese Fälle wird in die Servicebestätigung zusätzlich ein entsprechender maximaler Kilometerstand eingetragen. Wird dieser
Kilometerstand vor dem nächsten
Servicetermin erreicht, muss ein
Service vorgezogen werden.
Die Serviceanzeige im Multifunktionsdisplay erinnert Sie ca.
einen Monat bzw. 1000 km vor
den eingetragenen Werten an
den nahenden Servicetermin"
gnegraes
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Re: Ölwechsel

Beitrag von gnegraes »

der niederrheiner hat geschrieben: Mo 11. Nov 2024, 16:55 Hallo? Du kannst doch nicht meine Ausrede zerstören. Wenn meine Frau mich fragt, warum ich solange weg war, sag ich immer das ich doch erst das Motorrad warm fahren musste. So einmal um den See. . .


Stephan
:D :D :D :D
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gerd_
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Re: Ölwechsel

Beitrag von gerd_ »

Hi
der niederrheiner hat geschrieben: Mo 11. Nov 2024, 16:55 Hallo? Du kannst doch nicht meine Ausrede zerstören. Wenn meine Frau mich fragt, warum ich solange weg war, sag ich immer das ich doch erst das Motorrad warm fahren musste. So einmal um den See. . .
Inarisee? Baikal?
gerd
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Re: Ölwechsel

Beitrag von der niederrheiner »

gerd_ hat geschrieben: Di 12. Nov 2024, 09:24 Hi
der niederrheiner hat geschrieben: Mo 11. Nov 2024, 16:55 Hallo? Du kannst doch nicht meine Ausrede zerstören. Wenn meine Frau mich fragt, warum ich solange weg war, sag ich immer das ich doch erst das Motorrad warm fahren musste. So einmal um den See. . .
Inarisee? Baikal?
gerd
Rursee!

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Re: Ölwechsel

Beitrag von gnegraes »

teileklaus hat geschrieben: Di 5. Nov 2024, 15:19 von Motorrädern nehme ich immer bei der Inspektion ein paar Tropfen Bremsflüssigkeit aus dem Behälter und aus dem Bremssattel um zu sehen ob das durchgeführte Jahres intervall überhaupt notwendig ist.
Ich hatte mehrfach ein Aha Erlebniss wenn alle 3 LED Lampen nach grad mal 2Jahren angehen und sagen über 3% Wassergehalt.
Für den Kaltbremser kein Problem.
bei schneller Alpenfahrt runterzus mit 2 Leuten und etwas Gepäck sieht das schnell mal anders aus wenn das Pedal hinten durchzutreten geht. An den paar € für 0,7 Liter DOT 4 wird der Händler nicht reich.
Klaus,

Als ich über Google in Deutschland einen Bremsflüssigkeitstester kaufte, fand ich das Gerät für das, was es versprach, sehr günstig.
Zu Hause angekommen beschloss ich zu testen, ob es wirklich den versprochenen Wassergehalt in der Bremsflüssigkeit anzeigt.

Mit einer Pipette habe ich 1 %, 2 %, 3 % und 4 % (im Volumen) Wasser zur neuen Bremsflüssigkeit in der Flasche gegeben und mit dem Tester abgemessen.
Das Ergebnis war exakt. Um Himmels Willen, unglaublich.
Servus, Guilherme

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Jan
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Re: Ölwechsel

Beitrag von Jan »

Hallo Guilherme,

Stiftung Warentest lässt grüssen!

Aber wo sind die entsprechende Sidetemperaturen?!
(Entschuldigung, war ein Witz-Versuch)

Erstmals vielen Dank!

Die Tester-Hersteller haben es relativ leicht, da die spez. Leitfähigkeit in diesem Prozentbereich steil ansteigt (und auch Korrosionsgefahr steigt rapide), dafür aber Sidepunkt steil abfällt.
Schlecht für den Biker.
Übrigens, Sidepunkt von neuer Bf sei 230 GradC, würde genau wie beim Butandiol sein.
Mit 3 bis 4 % Wassergehalt kommt man bei Butandiol auf etwa 150 °C, also Sidepunkt ganze 70 - 80 °C weniger!!

(Und mit abkochen z.B. bei 200 °C bekommt man von den 3 % Wasser gar nix mehr weg, das Wasser in solchem Gemisch kocht nicht separat vor sich hin bei 100 Grad C)

LG
Jan
Larsi
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Re: Ölwechsel

Beitrag von Larsi »

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