Ölwechsel
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Teileklaus BIG Bore Macher - Wohnort: 74821 Mosbach/ Baden
Re: Ölwechsel
das glaube ich nicht bei 200 Grad geht das Wasser zu Dampf blubbert raus musst nur etwas rühren!
viel Grüße, Klaus
Re: Ölwechsel
Hallo,
die Trennung durch Destillation/Rektifikation von vollständig lösbaren Fraktionen eines Gemisches hängt von den Dampfdruck der einzelnen Komponenten.
Irgend wann flüchten die Fraktionen doch konstant zusammen.
(Für vollständiges Trennen muss man andere Methoden anwenden)
Bei (so gut wie nicht) nicht mischbaren Flüssigkeiten (Öl mit Wasser gibt eine Emulsion, die kann man auskochen) sieht es anders aus.
LG
die Trennung durch Destillation/Rektifikation von vollständig lösbaren Fraktionen eines Gemisches hängt von den Dampfdruck der einzelnen Komponenten.
Irgend wann flüchten die Fraktionen doch konstant zusammen.
(Für vollständiges Trennen muss man andere Methoden anwenden)
Bei (so gut wie nicht) nicht mischbaren Flüssigkeiten (Öl mit Wasser gibt eine Emulsion, die kann man auskochen) sieht es anders aus.
LG
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Teileklaus BIG Bore Macher - Wohnort: 74821 Mosbach/ Baden
Re: Ölwechsel
was zu beweisen wäre. Wenn bei über 100 Grad aber Teile vom DOT4 auch mit verdunsten würde, ist es schlecht.
Glaube ich aber nicht, weil die Bremsflüssigkeit bis über 200 Grad neu stabil ist.
Glaube ich aber nicht, weil die Bremsflüssigkeit bis über 200 Grad neu stabil ist.
viel Grüße, Klaus
Re: Ölwechsel
. . . das beweist die chemische Industrie rund um die Uhr.teileklaus hat geschrieben: ↑Di 19. Nov 2024, 18:45 was zu beweisen wäre. Wenn bei über 100 Grad aber Teile vom DOT4 auch mit verdunsten würde, ist es schlecht.
Glaube ich aber nicht, weil die Bremsflüssigkeit bis über 200 Grad neu stabil ist.
Die großen, senkrecht stehenden Behälter sind manchmal Destillations-Kolonnen. Dort wird fraktionell das Öl-Gemisch (Erdöl)
in seine Bestandteile zerlegt.
Da wird sogar Wasser bei 100°C abgeschieden. Zu hause auf der Kochplatte der Bremsflüssigkeit das Wasser auszutreiben, sollte keiner versuchen.
Wer einen voll ummantelten, isolierten Kochtopf hat und ihn mit Dampf beheizen kann, der könnte über 30 Stunden lang
das Wasser aus der Bremsflüssigkeit auskochen. Die Dampfzufuhr müsste temperaturgeregelt dosiert werden.
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Warum sollten noch andere Bestandteile der Bremsflüssigkeit bei 100°C verdampfen ? Wäre das möglich, würden die Bremssättel
wassergekühlt sein und eine Erwärmung über 100°C verhindern.
Was muss eine Bremsflüssigkeit können ?
- sie darf bei Frost nicht gefrieren;
- Sie darf bei möglicher übermäßiger Erwärmung nicht sieden, weil Gas kompressibel ist;
- Sie darf das Bremssystem (Bremsbacken u.-Scheiben) bei geringer Undichte nicht schmieren.
Deshalb kann kein Hydraulik-Öl verwendet werden.
__________________________
Der letzte Beitrag auf Seite 1 ist schon eine sehr gute Antwort. Die Antwort dort lautet: " . . . "
. . . denn das Thema lautet: "Ölwechsel"
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Teileklaus BIG Bore Macher - Wohnort: 74821 Mosbach/ Baden
Re: Ölwechsel
warum sollte man Dampf zur Erhitzung benutzen?
Die Hausfrau erhitz Fett sicher auch mal auf 200 Grad ohne dass da was brennt beim E Herd so wie so nicht.
E Herde sind bei manchen Platten thermostatgesteuert Heizen Getaktet hinzu , also kann man recht genau auf 120 Grad hochheizen..
Der Jan meinte, dass "irgendwann beide Fraktionen zusammen verdampfen.." nicht ich.
Ich denke wenn 110 Grad erreicht sind, werden spätestens Dampfblasen aufsteigen..
Solnge man den 200 Grad heißen Topf nicht áuf dem Boden ausleert und entzündet, wird nichts passieren. Selbst mit einem Gasherd beheitzt.
Mann sollte wissen was man tut. Also wenn dann nur draußen machen.
Die Hausfrau erhitz Fett sicher auch mal auf 200 Grad ohne dass da was brennt beim E Herd so wie so nicht.
E Herde sind bei manchen Platten thermostatgesteuert Heizen Getaktet hinzu , also kann man recht genau auf 120 Grad hochheizen..
Der Jan meinte, dass "irgendwann beide Fraktionen zusammen verdampfen.." nicht ich.
Ich denke wenn 110 Grad erreicht sind, werden spätestens Dampfblasen aufsteigen..
Solnge man den 200 Grad heißen Topf nicht áuf dem Boden ausleert und entzündet, wird nichts passieren. Selbst mit einem Gasherd beheitzt.
Mann sollte wissen was man tut. Also wenn dann nur draußen machen.
viel Grüße, Klaus
Re: Ölwechsel
Hi
Wenn beim alkoholfreien Wein der Alkohol verdampft wird, geschieht das nicht bei 78°C, sondern der Wein ist in einer Unterdruckkammer. Je nach Unterdruck kann man sehr genau "ausdampfen". Alles was über oder unter dem "Unterdruck für Alkohol" ist schüttet man dann wieder zusammen. Die Methode ist nur zum Entalkoholisieren gestattet, nicht aber um den Alkgehalt nur zu verringern, also z.B. von 14,5 auf 12,5% zu senken.
Es funktioniert auch ohne Kochtopf und Herdplatte
gerd
Wenn beim alkoholfreien Wein der Alkohol verdampft wird, geschieht das nicht bei 78°C, sondern der Wein ist in einer Unterdruckkammer. Je nach Unterdruck kann man sehr genau "ausdampfen". Alles was über oder unter dem "Unterdruck für Alkohol" ist schüttet man dann wieder zusammen. Die Methode ist nur zum Entalkoholisieren gestattet, nicht aber um den Alkgehalt nur zu verringern, also z.B. von 14,5 auf 12,5% zu senken.
Es funktioniert auch ohne Kochtopf und Herdplatte
gerd
Vollkommenheit entsteht offenbar nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
Antoine de Saint=Exupéry
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Re: Ölwechsel
also müsste man ein Vakuum auf den Bremsflüssigkeitstopf ziehen.
Reinhard meint einen Milchsimmertopf von der OMA
Reinhard meint einen Milchsimmertopf von der OMA
viel Grüße, Klaus
Re: Ölwechsel
Hallo,
wir alle sollten uns einig sein, dass man alte Bremsflüssigkeit nicht "aufarbeiten" und dann wieder verwenden sollte.
Dann wäre es unerheblich, welches physikalische oder chemische Verfahren geeignet wäre, um die Bremsflüssigkeit wasserfrei zu bekommen.
Der erwähnte Milchtopf war ein Beispiel, wie man Milch vor erhöhter Temperatur schützen kann.
Bremsflüssigkeit, wie auch Milch, in einem Milchtopf wird höchsten 100°C warm. Ein bisschen wärmer müsste die Bremsflüssigkeit schon werden.
In der Ofenröhre bei eingestellten 140°C könnte es klappen. ABER . . . s.o.
In 7.000 m Höhe siedet Wasser bereits bei 77°C. Das gleiche Wasser siedet am Totem Meer (430m u.NN) erst bei 101,5°C.
Es gilt nämlich: Die Siedetemperatur des Wassers ändert sich alle 300 m um 1°C.
wir alle sollten uns einig sein, dass man alte Bremsflüssigkeit nicht "aufarbeiten" und dann wieder verwenden sollte.
Dann wäre es unerheblich, welches physikalische oder chemische Verfahren geeignet wäre, um die Bremsflüssigkeit wasserfrei zu bekommen.
Der erwähnte Milchtopf war ein Beispiel, wie man Milch vor erhöhter Temperatur schützen kann.
Bremsflüssigkeit, wie auch Milch, in einem Milchtopf wird höchsten 100°C warm. Ein bisschen wärmer müsste die Bremsflüssigkeit schon werden.
In der Ofenröhre bei eingestellten 140°C könnte es klappen. ABER . . . s.o.
In 7.000 m Höhe siedet Wasser bereits bei 77°C. Das gleiche Wasser siedet am Totem Meer (430m u.NN) erst bei 101,5°C.
Es gilt nämlich: Die Siedetemperatur des Wassers ändert sich alle 300 m um 1°C.
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Re: Ölwechsel
So hoch war ich noch nicht. Bei 4.900m war Feierabend und der Leerlauf weg. . .
Stephan
Stephan
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Re: Ölwechsel
Hat mit dem Vakuum dann das ganze gelöste Wasser rausgezogen, müsste man ein Stickstoffgas reinlassen, sonst kommt ja wieder die Luftfeuchte rein?
viel Grüße, Klaus
Re: Ölwechsel
Es tut mir übrigens aufrichtig leid, in Beitrag #2 die Bremsflüssigkeit erwähnt zu haben.'
Ich hatte nicht erwartet, dass ich dadurch das Thema vom Ölwechsel, um den es ging, abgelenkt habe.
Positiv daran ist allerdings, es ist zum Teil sehr amüsant geworden ...
Ich hatte nicht erwartet, dass ich dadurch das Thema vom Ölwechsel, um den es ging, abgelenkt habe.
Positiv daran ist allerdings, es ist zum Teil sehr amüsant geworden ...