Überprüfung des Drehzahlmessers

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reinglas
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Überprüfung des Drehzahlmessers

Beitrag von reinglas »

Technische Spielerei / Überprüfung des Drehzahlmessers
Ich gebe es zu: Es ist nur eine "Fingerübung für's Gehirn".
Ein Beitrag zum Thema "Jugend forscht" kann es auch nicht sein. Ich bin 76.
__________________________________________________________
Neulich kam mir die Idee, dass das Geräusch an der Abgasanlage stark von der Frequenz der Zündungen abhängig ist. Ich rechnete nach.
Dreht ein Einzylinder-Viertakter mit 3.300 U/min, so entspricht das 1.650 Zündungen/Minute. Dies wiederum entspricht 27,5 Zündungen pro Sekunde.
27,5 Hz wiederum entspricht dem tiefsten Ton am Klavier (Ton A, erste Taste am Klavier links).
Verdoppelt man die Frequenz erhält man wiederum einen Ton A - nur eine Oktave höher.
Ein Zweizylinder (z.B. BMW-Boxer) würde die Frequenz von 27,5 Hz bereits bei 1.650 U/min aufweisen
Durch die jeweilige Verdopplung der Frequenz gelangt man zu einem speziellen A (Kammerton A; Stimmgabel, 440 Hz).
27,5 HZ > 55 Hz > 110 Hz > 220 Hz > 440 Hz)
Tonfrequenz-Tabelle:
https://sengpielaudio.com/Rechner-notennamen.htm
_____________________________
Ein Musiker mit dem absoluten Gehör könnte die Drehzahl eines Verbrennungsmotors mit der Stimmgabel ermitteln. Er bräuchte sich nur noch zwischen den Drehzahlen 1.650; 3.300 und 6.600 entscheiden. Immer wäre es der Ton A. Diese Entscheidung würde ein Musiker treffen können.
Alle, denen das absolute Gehör "fehlt", können sich mit einer Handy-App behelfen (s. Link)
Da ist man nicht mehr auf den Kammerton A angewiesen. Die aktuelle Frequenz in Herz (Schwingungen/Sekunde = Hz) wird angezeigt.
Unter Berücksichtigung der Zylinderzahl und dem Faktor "60 Sekunden" erhält man die aktuelle Drehzahl Umdrehungen pro Minute.
https://play.google.com/store/apps/deta ... nter&hl=de
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gerd_
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Re: Überprüfung des Drehzahlmessers

Beitrag von gerd_ »

Hi
Das würde stimmen wenn ein 1Z4T bei 3300 1/min nur 1650 mal zünden würde.
Er zündet aber 3300 mal weil der Zündgeber auf der Kurbelwelle sitzt. Jeder zweite Funken ist sinnlos.
Ebenso unsere älteren Boxer. Die zünden bei 3300 1/min auch 3300 mal. Der eine Zylinder zündet, beim jeweils anderen geht der Funken in's Leere.
Meines Wissens wird erst ab den LC selektiv gezündet.
Bei den Verbrennungsvorgängen sieht es anders aus.
Doch ich werde meine Enkelin befragen. Die ist Musikerin und hat "Fledermausohren".-
gerd
Vollkommenheit entsteht offenbar nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
Antoine de Saint=Exupéry
teileklaus
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Re: Überprüfung des Drehzahlmessers

Beitrag von teileklaus »

https://www.hella.com/techworld/de/tech ... uendspule/

die Enden Beider Kabel der Doppelfunkenspule enden jewels an der Zündkerze werden über Masse zum "Geschlossenen Stromkreis "
Also 1 U = 1 Funken in Zünd OT, 1 Funken leer.. in die Überschneidung.

Aber die Idee ist schon mal gut vl lässt sich das Mit dem Handy machen.
Ich habe von der Motorsäge einen Tester mit einem Induktionskabel, das um das Zündkabel gewickelt wird.
https://www.idealo.de/preisvergleich/Li ... saege.html
viel Grüße, Klaus
Klausmong
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Re: Überprüfung des Drehzahlmessers

Beitrag von Klausmong »

Ich bin Tontechniker und habe berufsbedingt mit Frequenzen zu tun.

Die Drehzahl bzw die Umdrehungen oder Zündungen eines Motors mit einer hörbaren Frequenz zu vergleichen ist sinnlos.

Das sind so Unterschiede wie Äpfel zu Raumschiffen.

Es hilft halt nicht immer, alles nur theoretisch zu betrachten.
Die Praxis sieht das deutlich Anders.
reinglas
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Re: Überprüfung des Drehzahlmessers

Beitrag von reinglas »

Hallo,
ich beginne mal ganz vorn.
Schallwellen sind Schwingungen der Luft. Egal, ob wir mit einem Kopfhöhrer Musik hören oder der Arzt mit einem Stetoskop unserem Herz zuhört oder dem Rasseln unserer Brochien lauscht.
Ein stehendes Motorrrad gibt keine Geräusche von sich. Das ist mucksmäuschen-still.
Ein laufender Motor macht Geräusche. Die Frequenz (Tonhöhe) wird durch seine Drehzahl bestimmt. Ein Zündfunke im Zylinder ist nicht hörbar.
Die Exolosion (Verbrennung) im Zylinder ist hörbar. Ebenso ist das Ausstoßen der verdichteten Verbrennungsgase hörbar.
Messe ich den Schall am Endschalldämpfer (ESD), so ist dieses Ausstoßen der dominierende Schall.
Messe ich jedoch den Schall in Zylindernähe, ist der Verbrennungsknall das dominierende Geräusch. Egal, wo ich messe, immer ist es die Drehzahl des Motors, der die Schallfrequenz vorgibt. Die Frequenz ist überall gleich. Die Drehzahl bestimmt die Frequenz.
Wenn ein Trafo brummt, dann brummt er meist mit 50 Hz.
__________________________________
Für Profi-Musiker ist es ein leichtes mit der Vorgabe des Kammertones A (Stimmgabel) als Referenz ihre Stimme oder Saiten abzugleichen.
Der Baßsänger und die Sopranistin schafft das. In einem großen Orchester gibt nicht der Dirigent mit einer Stimmgabel des Ton vor.
Das macht der 1.Geiger (Konzertmeister). Alle anderen Saiten-Instrumente werden dann abgeglichen (Violine, Bratsche, Cello und Bass)
Selbst Ungeübte hören den Gleichklang zweier Töne unterschiedlicher Tonhöhe.
Sie muüssen nur der gleiche Ton haben (um Oktaven versetzt).
teileklaus
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Re: Überprüfung des Drehzahlmessers

Beitrag von teileklaus »

funktioniert deine App Reinhard am Motor die Drehzahl zu bestimmen?

Mal abgesehen davon interessiert mich erst wenn ich fahre und da kann ich als Auch Musiker abschätzen wie hoch der Motor dreht, wichtig ist da eher der Schub der generiert wird.
Mittlere Tonlage guter Schub = Überholvorgang
Hohe Frequenz ..Ende der Drehzahl= Überholvorgang sollte abgeschlossen sein..
Ich muss mein Blas Instrument nur ich der Probe stimmen und da auch selten = ist ja kein Saiteninstrument..
Etwas Prosa..
mein Fahr Instrument hat dunkle Seiten und Helle ,
440 Herz interessieren mich am Motorrad weniger.. A Karte gezogen?
viel Grüße, Klaus
Larsi
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Re: Überprüfung des Drehzahlmessers

Beitrag von Larsi »

gelöscht
Zuletzt geändert von Larsi am Mi 26. Feb 2025, 21:49, insgesamt 1-mal geändert.
reinglas
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Re: Überprüfung des Drehzahlmessers

Beitrag von reinglas »

Hallo,
Eine Leerlaufdrehzahl von 1.000 1/min eines 1-Zylinders/4-Takters hat eine Frequenz von 8,33 Hz (500 : 60).
Diese Frequenz ist für das menschliche Ohr nicht hörbar. Erst ab 20 Hz können wir ein ganz tiefes Brummen vernehmen.
Auch ein 220V-Trafo brummt nur sehr tief bei 50 Hz.
Ein Abgleich mit einer Stimmgabel ist also nicht möglich. Auch ein 2-Zylindermotor hätte bei 1.000 1/min dann nur 16,66 Hz.
Meine Idee, das eventl. mit einer Stimmgabel zu bestimmen ist untauglich.
Jedoch lässt sich bestimmt mit einer entsprechenden App. die Frequenz ermitteln und somit auch die tatsächliche Drehzahl.
Das Mikrofon eines Handys "hört" eine solche Frequenz und die dazugehörige App. kann diese Frequenz grafisch darstellen.
Ich vermute das. Ich habe keine solches App's auf meinem Handy.
Natürlich gibt ein laufender Motor Töne von sich, wie das ein Orchester auch tut. Ein quitschendes Garagentor gibt auch eine Fraquenz ab.
Jeder Ton hat eine Schallwellen-Frequenz. Diese sich überlagernden Tonfrequenzen wollte ich nicht mit einer Stimmgabel abgleichen.
Ich wollte vielmehr den Takt der Töne ermitteln - also den Rythmus des Schlagzeugers.
Larsi
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Re: Überprüfung des Drehzahlmessers

Beitrag von Larsi »

gelöscht

Sorry ... ich dachte, ich versuche es nochmal mit dem Kasper, aber wurde mal wieder eines Besseren belehrt. :z
Zuletzt geändert von Larsi am Mi 26. Feb 2025, 21:50, insgesamt 1-mal geändert.
reinglas
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Re: Überprüfung des Drehzahlmessers

Beitrag von reinglas »

Larsi hat geschrieben: Mi 26. Feb 2025, 20:56
... Ich habe keine solches App's auf meinem Handy. ...
Dann wäre es doch das Einfachste, eine oder mehrere Apps zu installieren und zu testen.

Hier gibts eine zur Kontrolle der Riemenspannung mittels Frequenz:
https://play.google.com/store/apps/deta ... ator&hl=de

Weitere:
https://play.google.com/store/apps/deta ... ator&hl=de
https://play.google.com/store/apps/deta ... trum&hl=de
https://play.google.com/store/apps/deta ... yzer&hl=de

Interessant könnte noch sein:
Ist das Mikrofon des Handys in der Lage, tiefere Frequenzen zu erkennen als das menschliche Ohr.
Hallo Larsi,
das ist nett gemeint. Ich brauche aber keine zusätzlichen Apps. Den Leerlauf an meinen Motoren stelle ich nach Gehör und Gefühl ein.
Das sind noch Vergasermotore. Beim Rasenmäher und dem Notstrom-Aggregat ist die Leerlaufdrehzahl identisch mit der Betriebsdrehzahl.
An Motore mit Einspritzung trete ich zur Seite und lasse die Werkstatt ran.
Mein Außenborder-Motor läuft klaglos und sparsam mit meinen Einstellungen. Ich stelle/stellte seit 60 Jahren Motore ein.
Sicherlich ist es meinem Altersstarrsinn geschuldet, dass ich nur die Grundfunktionen meines Handys nutze.
(Telefonie, SMS/Whatsapp, Fotografie, onlin-banking). Keine Spiele ! - selbst den Sprachrecorder löschte ich. Das war übereilt.
Na und. . . . ich werde mir aber deshalb keinen neuen Recorder runterladen.
der niederrheiner
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Re: Überprüfung des Drehzahlmessers

Beitrag von der niederrheiner »

Nur im Unterschied zu einem Trafo, gibt es bei einem Verbrenner aber viele verschiedene Bauteile die Geräusche/Frequenzen erzeugen. . .

Ich kenn' das ja nur von Elektromotoren und Arbeitsmaschinen. Auch da ist es nicht simpel Schadfrequenzen rauszufiltern.


Stephan
Larsi
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Re: Überprüfung des Drehzahlmessers

Beitrag von Larsi »

reinglas hat geschrieben: Mi 26. Feb 2025, 21:29
Larsi hat geschrieben: Mi 26. Feb 2025, 20:56

Dann wäre es doch das Einfachste, eine oder mehrere Apps zu installieren und zu testen.

Hier gibts eine zur Kontrolle der Riemenspannung mittels Frequenz:
https://play.google.com/store/apps/deta ... ator&hl=de

Weitere:
https://play.google.com/store/apps/deta ... ator&hl=de
https://play.google.com/store/apps/deta ... trum&hl=de
https://play.google.com/store/apps/deta ... yzer&hl=de

Interessant könnte noch sein:
Ist das Mikrofon des Handys in der Lage, tiefere Frequenzen zu erkennen als das menschliche Ohr.
Hallo Larsi,
das ist nett gemeint. Ich brauche aber keine zusätzlichen Apps. Den Leerlauf an meinen Motoren stelle ich nach Gehör und Gefühl ein.
Das sind noch Vergasermotore. Beim Rasenmäher und dem Notstrom-Aggregat ist die Leerlaufdrehzahl identisch mit der Betriebsdrehzahl.
An Motore mit Einspritzung trete ich zur Seite und lasse die Werkstatt ran.
Mein Außenborder-Motor läuft klaglos und sparsam mit meinen Einstellungen. Ich stelle/stellte seit 60 Jahren Motore ein.
Sicherlich ist es meinem Altersstarrsinn geschuldet, dass ich nur die Grundfunktionen meines Handys nutze.
(Telefonie, SMS/Whatsapp, Fotografie, onlin-banking). Keine Spiele ! - selbst den Sprachrecorder löschte ich. Das war übereilt.
Na und. . . . ich werde mir aber deshalb keinen neuen Recorder runterladen.

:z :z :z

Dir Klugscheißer nochmal was antworten? ... NIIEEE wieder!
reinglas
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Re: Überprüfung des Drehzahlmessers

Beitrag von reinglas »

der niederrheiner hat geschrieben: Mi 26. Feb 2025, 21:40 Nur im Unterschied zu einem Trafo, gibt es bei einem Verbrenner aber viele verschiedene Bauteile die Geräusche/Frequenzen erzeugen. . .
Ich kenn' das ja nur von Elektromotoren und Arbeitsmaschinen. Auch da ist es nicht simpel Schadfrequenzen rauszufiltern.
Stephan
Du hast recht.
Jeder Ton hat eine Frequenz. Ändert sich dieser Ton im Klang, dann ändert sich auch die Frequenz.
Ändert sich die Lautstärke, dann ändert sich die Amplitude.
Die Klangvielfalt eines spielendes Orchester mit einer App. zu filtern dürfte unmöglich sein.
In heutigen Tonstudios wird das elektronisch möglich sein. Früher benutze man hiefür Mehrspurmaschinen (bis 12 Spuren).
Mir geht es aber nicht darum, die richtige Frequenz zu filtern.
Am Auspuff wird das dominierende Geräusch (Ton) durch das Auslassventil gesteuert. Dieses laute Geräusch wird durch eine hohe Amplitude gekkennzeichnet sein. Der Abstand zwischen 2 hohen Amplituden ergibt die Frequenz (Drehzahl).
Halte ich das Handy an einen Zylinder, so wird das Geräusch der Explosion dominierend sein (besonders hohe Amplitude). Auch hier entspricht die Entfernung der beiden Amplituden der Frequenz (Drehzahl).
Klausmong
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Re: Überprüfung des Drehzahlmessers

Beitrag von Klausmong »

Ich sags nochmal:

Du kannst Seiten oder Tagelang Gehirnonanie betreiben, aber die (scheinbar) hörbare Frequenz eines Motors bei einer bestimmten Drehzahl hat 100%Sicher keinen Zusammenhang mit einer Frequenz eines Musikinstrumentes oder Sinustons aus einem Lautsprecher.

Theorie und Realität sind halt doch unterschiedlich.

Aber Du kannst mich gerne vom Gegenteil überzeugen und Aufnahmen hier posten die das beweisen.

Viel Spaß dabei.
Klausmong
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Re: Überprüfung des Drehzahlmessers

Beitrag von Klausmong »

reinglas hat geschrieben: Mi 26. Feb 2025, 20:47 Hallo,
Eine Leerlaufdrehzahl von 1.000 1/min eines 1-Zylinders/4-Takters hat eine Frequenz von 8,33 Hz (500 : 60).
Diese Frequenz ist für das menschliche Ohr nicht hörbar. Erst ab 20 Hz können wir ein ganz tiefes Brummen vernehmen.
Auch ein 220V-Trafo brummt nur sehr tief bei 50 Hz.
Hörbarer Frequenzbereich:

Gilt für das Ohr des Menschen, Tiere können mehr oder auch Mikrofone können je nach Bauart deutlich mehr Frequenzbereiche abbilden

Bild
Bild

In Deiner Theorie bist Du mein Schall, das ändert sich aber in dem Medium, das Schall transportiert.
Ein Motor ist ja nicht aus Luft wo die Schwingungen übertragen werden

Bild
reinglas hat geschrieben: Mi 26. Feb 2025, 20:47
Ein Abgleich mit einer Stimmgabel ist also nicht möglich. Auch ein 2-Zylindermotor hätte bei 1.000 1/min dann nur 16,66 Hz.
Meine Idee, das eventl. mit einer Stimmgabel zu bestimmen ist untauglich.
Jedoch lässt sich bestimmt mit einer entsprechenden App. die Frequenz ermitteln und somit auch die tatsächliche Drehzahl.
Das Mikrofon eines Handys "hört" eine solche Frequenz und die dazugehörige App. kann diese Frequenz grafisch darstellen.
Ich vermute das. Ich habe keine solches App's auf meinem Handy.
16 Hz hört man.

Und suche Dir mal Apps und messe das, und dann sag uns einfach, ob es geklappt hat mit der Frequenz.

Wobei ich jetzt schon weiß wie das endet.
reinglas hat geschrieben: Mi 26. Feb 2025, 20:47 Natürlich gibt ein laufender Motor Töne von sich, wie das ein Orchester auch tut. Ein quitschendes Garagentor gibt auch eine Fraquenz ab.
Jeder Ton hat eine Schallwellen-Frequenz. Diese sich überlagernden Tonfrequenzen wollte ich nicht mit einer Stimmgabel abgleichen.
Ich wollte vielmehr den Takt der Töne ermitteln - also den Rythmus des Schlagzeugers.
Du redest immer von Frequenz, hast aber keine Ahnung vom Unterschied zwischen einem Ton (der auf einer Frequenz passieren kann) einem Klang und einem Geräusch.

Ein Orchester gibt einen Klang von sich ( Zusammensetzung vieler Töne simpel erklärt)
Ein quietschendes Garagentor gibt keine Frequenz ab, sondern ist ein Geräusch, das sich aus vielen Frequenzen chaotisch zusammensetzt

Und ein Rhytmus eines Schlagzeugers hat so überhaupt gar nichts mit den Frequenzen zu tun, die Du hier ermitteln willst.

Bild

Aus meiner Sicht fehlt es bei Deinen geistigen Ergüssen schon an den Grundlagen des Verstehens....

Deswegen:
Viel Spaß und berichte uns mal von Deinem Ergebnis
teileklaus
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Re: Überprüfung des Drehzahlmessers

Beitrag von teileklaus »

man kann eine Stimmgabel oder besser gesagt eine Menge Stimmgabeln mit steigender Frequenz an den Motor anlegen, dann vibriert oder Schwingt die Stimmgabel mit, die der Frequenz der Drehzahl entspricht, sowas hatte man früher beim TÜV und ermittelte zb Die Drezahl die man bei der Gräuschmessung oder Abgasprüfung brauchte. :flower:
viel Grüße, Klaus
reinglas
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Re: Überprüfung des Drehzahlmessers

Beitrag von reinglas »

Klausmong hat geschrieben: Di 4. Mär 2025, 11:08
Hörbarer Frequenzbereich:
- Gilt für das Ohr des Menschen, Tiere können mehr oder auch Mikrofone können je nach Bauart deutlich mehr Frequenzbereiche abbilden

- In Deiner Theorie bist Du mein Schall, das ändert sich aber in dem Medium, das Schall transportiert.
Ein Motor ist ja nicht aus Luft wo die Schwingungen übertragen werden
reinglas hat geschrieben: Mi 26. Feb 2025, 20:47
Ein Abgleich mit einer Stimmgabel ist also nicht möglich. Auch ein 2-Zylindermotor hätte bei 1.000 1/min dann nur 16,66 Hz.
Meine Idee, das eventl. mit einer Stimmgabel zu bestimmen ist untauglich.
Jedoch lässt sich bestimmt mit einer entsprechenden App. die Frequenz ermitteln und somit auch die tatsächliche Drehzahl.
Das Mikrofon eines Handys "hört" eine solche Frequenz und die dazugehörige App. kann diese Frequenz grafisch darstellen.
Ich vermute das. Ich habe keine solches App's auf meinem Handy.
- 16 Hz hört man.
Und suche Dir mal Apps und messe das, und dann sag uns einfach, ob es geklappt hat mit der Frequenz.
Wobei ich jetzt schon weiß wie das endet.

- Du redest immer von Frequenz, hast aber keine Ahnung vom Unterschied zwischen einem Ton (der auf einer Frequenz passieren kann) einem Klang und einem Geräusch.
- Ein Orchester gibt einen Klang von sich ( Zusammensetzung vieler Töne simpel erklärt)
Ein quietschendes Garagentor gibt keine Frequenz ab, sondern ist ein Geräusch, das sich aus vielen Frequenzen chaotisch zusammensetzt

- Und ein Rhytmus eines Schlagzeugers hat so überhaupt gar nichts mit den Frequenzen zu tun, die Du hier ermitteln willst.

- Aus meiner Sicht fehlt es bei Deinen geistigen Ergüssen schon an den Grundlagen des Verstehens....

Deswegen:
Viel Spaß und berichte uns mal von Deinem Ergebnis
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Hallo Klausmong,
Schall (Schwingung der Luft):
16 Hz ist die Grenze des Infraschalls. Elefanten können Infraschall wahrnehmen - Menschen nicht. Der für den Menschen wahrnehmbare Schall wird mit 20 Hz angegeben. Meine überalterten Ohren schaffen sicherlich nur noch 40 Hz. Solltest du 16 Hz hören können, dann eignest du dich hervorragend als Wildhüter in der Savanne. Die Elefantenherde wäre noch längst nicht sichtbar. Du könntest sie aber aus 10 km Entfernung hören.
Geräusch ist ein Sammelbegriff für hörbare Schallwellen. Das kann das Qietschen eines Garagentores sein aber auch das Knacken eines Zweiges.
Das Säuseln des Windes an den Blättern eines Baumes und das Rauschen des Meeres. Auch die angeschlagene Saite einer Gitarre kann ein Geräusch sein.
Dieses Geräusch bezeichnet der Mensch mit dem Unterbegriff "Ton". Er verwendet nicht die Unterbegriffe "säuseln", "rauschen", "pfeifen", "klirren", scheppern" oder "rasseln". Der Kammerton "A" mit einer Stimmgabel erzeugt eine Luftschwingung von 440 Hz.
Dieser Ton mit dieser Frequenz lässt sich nicht nur auf dem Klavier nachahmen, sondern auch auf der Konzert-Gitarre, der Violine, Cello, dem Akordeon, der Trompete und dem Saxophon. Alle Instrumente geben 440 Hz von sich aber unterscheiden sich doch um Einiges.
Eine Tuba schafft garade noch 440Hz als höchsten Ton. Für eine Tuba ist der Kammerton "A" das "hohe C".
Als Tontechniker weißt du aber besser als ich, dass sich die Töne (440 Hz) der einzelnen Instrument wesentlich unterscheiden,
obwohl es immer nur dieses "A" ist.
Mein Anfangsverdacht, dass sich mittels Stimmgabel der Drehzalmesser abgleichen lässt, verneinte ich bereits. Jedoch könnte man mit einer entsprehcneden App. die Frequenz der Zündung ermitteln. Bei einer Leerlaufdrehzahl von 1.000 1/min wären es 500 Zündungen pro Minute bzw. 8,33 Zündungen pro Sekunde (8,33 Hz). Die Zündungen erkennt man an der Amplitudenhöhe. Der Abstand zweier solcher Amplituden auf der X-Achse ist die Zeit. Beträgt der Abstand 120 msec, so läuft der Motor mit 1000 1/min. Das alles beschrieb ich aber bereits.
Du erklärtest uns die Schallwellen. Das alles erfuhr ich vor einem halben Jahrhundert in Fach Physik.
Vor über 60 Jahren lernte das Spielen nach Noten auf einem Akordeon.Ich spielte auch in einem Orchester.
Operetten wie "Fledermaus", "Zigeunerbaron" oder "Vogelhändler" konnten mich damals nicht begeistern.
Als ich junger Vater war, sang meine Tochter als Kita-Kind so schräg, dass es mir schmerzte. Ich kaufte mir eine Gitarre.
Wir übten fleißig. Als Teenager sang sie schon recht gut. Das Kinderlied "Fuchs, du hast die Gans gestohlen"
verjazzten und versoulten wir aus Spass. Heute verdient sie sich mit ihrer Stimme ihr täglich Brot.
Ihr Partner und Vater meines Enkelsohnes ist studierter Saxophonist.
___________________________
Ganz bewußt verzichte ich auf eine Bewertung deiner Kompetenz bezüglich Tontechnik. ich möchte dir nicht wehtun.
Das ist nicht das Thema hier. Auch meine Kompetenz bezüglich Schallwellen sollte nicht das Thema sein.
Lass uns über Schallwellen sprechen oder auch streiten.
der niederrheiner
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Re: Überprüfung des Drehzahlmessers

Beitrag von der niederrheiner »

Gerade mal getestet. Hab keine Hörbeeinträchtigung.

Aber man aus der Kakophonie der Motorgeräusche einemassgebliche Frequenz raushört? Da kommen mir doch Zweifel. Das Getrieb, die Luftansaugung und derAuspuff. Allesspielt da ungeordnet mit rein.

Das wird bei einem Orchester schon einfacher sein.
Klausmong
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Re: Überprüfung des Drehzahlmessers

Beitrag von Klausmong »

reinglas hat geschrieben: Di 4. Mär 2025, 15:43
Hallo Klausmong,
Schall (Schwingung der Luft):
16 Hz ist die Grenze des Infraschalls. Elefanten können Infraschall wahrnehmen - Menschen nicht. Der für den Menschen wahrnehmbare Schall wird mit 20 Hz angegeben. Meine überalterten Ohren schaffen sicherlich nur noch 40 Hz. Solltest du 16 Hz hören können, dann eignest du dich hervorragend als Wildhüter in der Savanne. Die Elefantenherde wäre noch längst nicht sichtbar. Du könntest sie aber aus 10 km Entfernung hören.
So, nachdem Du stur bist und Deine eigenen Wahrheiten als absolut richtig darstellst will ich mal deutlicher werden:

Das ist Schwachsinn.
Die 16 Hz kommen von Wissenschaftlern und sind belegt.

Ich habe mit Subbässen gearbeitet, die das können und das ist hörbar, auch wenn Du da bestreitest.

Wenn man keine Ahnung hat einfach mal die Fresse halten!!!!!
reinglas hat geschrieben: Di 4. Mär 2025, 15:43 Geräusch ist ein Sammelbegriff für hörbare Schallwellen. Das kann das Qietschen eines Garagentores sein aber auch das Knacken eines Zweiges.
Das Säuseln des Windes an den Blättern eines Baumes und das Rauschen des Meeres. Auch die angeschlagene Saite einer Gitarre kann ein Geräusch sein.
Dieses Geräusch bezeichnet der Mensch mit dem Unterbegriff "Ton". Er verwendet nicht die Unterbegriffe "säuseln", "rauschen", "pfeifen", "klirren", scheppern" oder "rasseln". Der Kammerton "A" mit einer Stimmgabel erzeugt eine Luftschwingung von 440 Hz.
Dieser Ton mit dieser Frequenz lässt sich nicht nur auf dem Klavier nachahmen, sondern auch auf der Konzert-Gitarre, der Violine, Cello, dem Akordeon, der Trompete und dem Saxophon. Alle Instrumente geben 440 Hz von sich aber unterscheiden sich doch um Einiges.
Eine Tuba schafft garade noch 440Hz als höchsten Ton. Für eine Tuba ist der Kammerton "A" das "hohe C".
Als Tontechniker weißt du aber besser als ich, dass sich die Töne (440 Hz) der einzelnen Instrument wesentlich unterscheiden,
obwohl es immer nur dieses "A" ist.
Auch hier kompletter Schwachsinn.
Ich habe klar geschrieben und belegt was ein Ton ist.
Das ist wissenschaftlich definiert, wenn Du neue Begriffe dafür erfindest ist das Deine Sache, aber eben nicht richtig.

Ein Ton bleibt ein Ton, egal aus welchem Instrument, nur die Klangfarbe ändert sich, aber das ist wieder eine andere Geschichte!
reinglas hat geschrieben: Di 4. Mär 2025, 15:43
Mein Anfangsverdacht, dass sich mittels Stimmgabel der Drehzalmesser abgleichen lässt, verneinte ich bereits. Jedoch könnte man mit einer entsprehcneden App. die Frequenz der Zündung ermitteln. Bei einer Leerlaufdrehzahl von 1.000 1/min wären es 500 Zündungen pro Minute bzw. 8,33 Zündungen pro Sekunde (8,33 Hz). Die Zündungen erkennt man an der Amplitudenhöhe. Der Abstand zweier solcher Amplituden auf der X-Achse ist die Zeit. Beträgt der Abstand 120 msec, so läuft der Motor mit 1000 1/min. Das alles beschrieb ich aber bereits.
Schön das Du das geschrieben hast

Aber es ist trotzdem falsch.
Du schreibst selbst das der Abgleich mit Stimmgabel und Drehzahlmesser nicht funktioniert, beharrst aber weiter auf Deinen theoretischen Ergüssen.

Wenn es so klar ist, mach doch die App mit der man das kann.....

Ich würde es einfacher machen, und einen Drehzahlmesser nehmen den man an das Zündkabel anschließt, die gibt es , kostet kaum was, ist einfach zu installieren und man muss nicht allen mit unnützen Ideen in einem Forum auf den Nerv gehen!
reinglas hat geschrieben: Di 4. Mär 2025, 15:43
Du erklärtest uns die Schallwellen. Das alles erfuhr ich vor einem halben Jahrhundert in Fach Physik.
Vor über 60 Jahren lernte das Spielen nach Noten auf einem Akordeon.Ich spielte auch in einem Orchester.
Operetten wie "Fledermaus", "Zigeunerbaron" oder "Vogelhändler" konnten mich damals nicht begeistern.
Als ich junger Vater war, sang meine Tochter als Kita-Kind so schräg, dass es mir schmerzte. Ich kaufte mir eine Gitarre.
Wir übten fleißig. Als Teenager sang sie schon recht gut. Das Kinderlied "Fuchs, du hast die Gans gestohlen"
verjazzten und versoulten wir aus Spass. Heute verdient sie sich mit ihrer Stimme ihr täglich Brot.
Ihr Partner und Vater meines Enkelsohnes ist studierter Saxophonist.
Und Der gibt Dir Recht bei Deinen Ausführungen?
Und Weil Deine Tochter Musikerin ist weißt Du plötzlich wie die Physik funktioniert (die Du nebenbei falsch wiedergibst)
reinglas hat geschrieben: Di 4. Mär 2025, 15:43
Ganz bewußt verzichte ich auf eine Bewertung deiner Kompetenz bezüglich Tontechnik. ich möchte dir nicht wehtun.
Das ist nicht das Thema hier. Auch meine Kompetenz bezüglich Schallwellen sollte nicht das Thema sein.
Lass uns über Schallwellen sprechen oder auch streiten.
Du kannst mir da nicht wehtun, ich weiß einfach zu genau was ich da schreibe, ich habe das nebenbei auch als Lehrer unterrichtet.
Und da waren viel mehr kritische Schüler, die mir bei Fehlinfos den Tag zur Hölle gemacht hätten.
Ich arbeite seit 35 Jahren in dem Bereich und weiß sehr genau was ich da schreibe

Ich möchte abschließend noch was festhalten:

Du bist ein unangenehmer Rechthaber.
Kommt man Dir mit Fakten wirst Du beleidigend und machst Deine Kontrahenten mit unnötigen Worten herunter.

Früher hätte man Spinner gesagt, aber ich bin zu höflich um das zu behaupten von Dir.

Aber es vergeht keine Diskussion wo Du einsteigst, wo Du nicht abdriftest und Deine ellenlangen Ausführungen mit Gewalt an die Leute bringen willst.

Mir reicht es inzwischen in dem Forum.
Man bietet Dir hier den Platz für Deine Auftritte, und Du füllst ausreichend Themen mit Deinen Ergüssen.
Ich bin in Zukunft hier raus und überlasse Dir das Feld

Viel Spaß.
Klausmong
Beiträge: 565
Registriert: Sa 2. Dez 2017, 14:55

Re: Überprüfung des Drehzahlmessers

Beitrag von Klausmong »

der niederrheiner hat geschrieben: Di 4. Mär 2025, 15:46 Gerade mal getestet. Hab keine Hörbeeinträchtigung.

Aber man aus der Kakophonie der Motorgeräusche einemassgebliche Frequenz raushört? Da kommen mir doch Zweifel. Das Getrieb, die Luftansaugung und derAuspuff. Allesspielt da ungeordnet mit rein.

Das wird bei einem Orchester schon einfacher sein.
Könnte man rausmessen, mit einem Oszilator oder auch Messsoftware, und wenn man alles andere rausfiltert.
Aber man muss das rausfiltern....

Und wie Du richtig schreibst, in einem Motor sind genug Bauteile, die sich in anderen Frequenzen bewegen, darum macht ein Motor auch ein geräusch, und keinen Ton.
reinglas
Beiträge: 487
Registriert: Fr 3. Jan 2020, 22:47

Re: Überprüfung des Drehzahlmessers

Beitrag von reinglas »

Hallo @Klausmong ,
Du schreibst:
"So, nachdem Du stur bist und Deine eigenen Wahrheiten als absolut richtig darstellst will ich mal deutlicher werden:
Das ist Schwachsinn. Die 16 Hz kommen von Wissenschaftlern und sind belegt."
Von Wissenschaftler werden für empfindliche/junge Ohren 20 Hz als Hörbarkeitsschwelle angegeben
."

Wenn du den Leistungregler eines Verstärkers aufziehst, hörst du nicht 16 Hz mit entsprechenden Lautsprechern, sondern verspürst nur 16 Hz.
So wie deine Hosenbeine "flattern", so "flattern dir deine Ohren und deine Haut. Weil du 16 Hz verspürst, denkst du 16 Hz zu höhren.
Zwischen Spüren und Hören gibts es einen Unterschied.
Wieder mal gestaltest du das Thema "Schallwellen" zum Thema "reinglas"
Begriffe wie, Schwachsinn, unangenehmer Rechthaber, u.s.w. sind keine Argumente.
Ich freue mich über jeden, der mich durch Argument auf meine Irrtümer hinweist.
Der Wahrheitsgehalt meiner hier formulierten Meinungen ist natürlich relativ. Es sind ja nur Meinungen.
In der Grundschule, in der Berufsschule, an der ABF der Bergakademie Freiberg, an der TU Dresden und später
bei einem kombinierten Fern/Abendstudium hatte ich immer das Fach Physik. Wahlfächer gab es nicht. Alle Fächer waren Pflichtfächer.
Ganz bestimmt habe ich viel vergessen. Das Denken habe ich aber gelernt. In Freiberg hatte ich auch ein Jahr lang das Fach Logik.
_______________________________________
Du schreibst:
"Und Der gibt Dir Recht bei Deinen Ausführungen?
Und Weil Deine Tochter Musikerin ist weißt Du plötzlich wie die Physik funktioniert (die Du nebenbei falsch wiedergibst)
"

Das ist wohl ein würdiger Beitrag zum Thema "Polemik".
Ich sprach mit meiner Tochter und ihrem Partner nicht darüber. Die beiden taugen auch nicht zur Argumentation.
Mein Onkel war Malermeister. Nie würde ich behaupten, dass ich deshalb ein guter Maler sei.
Ich hatte vor vielen Jahren (Windows 95/98) eine Soundkarte auf das Matherboard und eine Profi-Soundsoftware (Cube) installiert
und arbeitete als Hobby auch damit.
Mitte der 80'er Jahre half ich einen Mitarbeiter der Abt. Forschung und Entwicklung bei der Früherkennung von defekten Zentalventilen an Hochdruck-Kompressoren. Der Betrieb hatte 32.000 Mitarbeiter Dort stand/steht Europas größte Polyethylen-Anlage.
Dort wird das Gas Ethylen auf 2.200 bar verdichtet. Ein Zentralventil ist eine Bauteil mit gemeinsamer Funktion (Ein- u. Auslass).
Da die DDR-Fa. Robotron keinen Computer liefern konnte, wurde ein Vietnamese mit Pass nach Westberlin geschickt, um dort einen Computer zu kaufen (Amiga oder Commodore C124). Die notwendige Software entwickelte der Mitarbeiter F/E selbst. Durch ständige Erfassung der Signale durch Sonar-Sensoren und Vergleich der Schallwellenkurven konnte nach einer gewissen Anlernphase recht gut vorausgesagt werden, ob ein Zentralventil bei einer zwangsweisen Abstellung (infolge einer anderen Störung) der Anlage prophylaktisch ausgetauscht werden musste/sollte.
Der Mann bekam für seine Arbeit nicht nur eine Prämie, sondern auch eine Auszeichnung.
Das alles ist aber ein Beitrag zum Thema "reinglas" . Damit wollte ich nur verdeutlichen, dass ich nicht der
Blinde/Taube beim Thema "Schallwellen" bin.
_______________________________________
Du schreibst:
"Auch hier kompletter Schwachsinn. Ich habe klar geschrieben und belegt was ein Ton ist.
Das ist wissenschaftlich definiert, wenn Du neue Begriffe dafür erfindest ist das Deine Sache, aber eben nicht richtig.
Ein Ton bleibt ein Ton, egal aus welchem Instrument, nur die Klangfarbe ändert sich, aber das ist wieder eine andere Geschichte.
"

Nicht ich erfand den Oberbegriff "Geräusch". Deshalb brachte ich viele Beispiele, dafür was ein Ton ist.
Selbst der Schlag auf einer Pauke erzeugt einen Ton.
Jedoch wird das Betriebsgeräusch einer Kanone (Explosion) von uns als Knall bezeichnet. Darum ging es aber gar nicht
Wir sind hier im Forum in der Rubrik "Allgemeines/Plauder-Ecke".
Ich hatte eine Idee. Über die wollte ich plaudern aber nicht polemisiern. Natürlich gibt es noch viele andere Möglichkeiten eine Drehzahl zu ermitteln. Ich selbst möchte gar nicht den Drehzahlmesser an meinem Motorrad kalibrieren. Deshalb lade ich mir auch keine Sound-App auf's Handy.
Die erste Idee mit einer Stimmgabel verwarf ich frühzeitig (am Mi 26. Feb 2025, 20:47), weil die Referenz-Frequenz zu niedrig ist. Vorher und auch nachher, kamen Vorschläge, wie man eventl. das große Frequenz-Spektrum filtern könnte, um auf die Drehzahl zu kommen. Mehrmals gab ich zu Bedenken, dass es mir nicht um das Filter der vielen überlagerten Frequenzen geht. Ein Viertakter arbeitet nicht im Walzertakt (3/4) sondern im 4/4-Takt. Am Motorrad gibt es Stellen, wo ein ganz bestimmtes Geräusch dominierend ist.
Am Luftfilter ist es das Ansauggeräusch. Am Zylinder wird es das Explosionsgeräusch sein. Am Schalldämper-Ende wird es das Ausstoßgeräusch der Verbrennungsgase sein. Dieses dominierende Geräusch wird besonders laut sein. Die Amplitudenhöhe zeigt die Lautstärke an.
Egal, wo ich messe, immer wird die Drehzahl des Motors proportional zu den Abständen der hohen Amplituden sein.
Ich beschrieb auch die X-Achse (Zeitachse). Dreht ein Motor mit einer Leerlaufdrehzahl von 1.000 1/min, dann sind das 16,6 1/sec. Da aber nur bei jeder zweiten Umdrehung des Motors eine Zündung erfolgt bzw Luft angesaugt wird, sind das 8,3 Explosionen pro Sekunde Das entspricht 8,3 Hz. (Wiederkehr der hohen Amplitude)
Diese Frequenz entspricht auf der Zeitachse einem Abstand zwischen zwei hohen Amplituden von 0,12 Sekunden (120 msec). Das alles beschrieb ich hier bereits. Nun wird man die Entfernung zweier Amplituden im Millisekunden-Bereich in Echtzeit nicht erkennen. Deshalb sollte die Zeitachse der Grafik dieser Sound-Datei am Computer oder Handy gezoomt (gestreckt) werden können.
Da hier aber selbst Plauderein zu verbalen Scharmützeln führen, flüchte auch ich vom Schlachtfeld. (wie Larsi und Klausmong).
der niederrheiner
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Registriert: Mi 18. Dez 2013, 21:46
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Re: Überprüfung des Drehzahlmessers

Beitrag von der niederrheiner »

Junge, Junge, eure Posts muss man ja ausdrucken, um sie lesen zu können.

Ich hatte immer nur mit E-Motoren und deren Arbeitsmaschinen zu tun. Wenn da noch‘n Getriebe zwischenhing, waren die möglichen Fehlerfrequenzen Legion.

Wehe! Es gibt hier kein kurzes knappes Ergebnis!


Stephan
Larsi
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Re: Überprüfung des Drehzahlmessers

Beitrag von Larsi »

reinglas hat geschrieben: Di 4. Mär 2025, 15:43 ...
Das Forum hat eine Zitatfunktion.
Wenn du schon solch langen Sermon schreibst, sorge wenigstens dafür, dass der Text ohne nachträgliche Formatierung lesbar ist.
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Buetti
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Re: Überprüfung des Drehzahlmessers

Beitrag von Buetti »

Könnte man(n) sich in diesem Thread eigentlich auch über die Spermazoten eines Wackeldackels unterhalten?

Ich frage für einen Freund :flower:
Das Niveau mancher Menschen ist so tief,das man
da noch eine Kellerwohnung drüber bauen könnte...



Grüße aus Ffm-Sachsenhausen
Stefan
Klausmong
Beiträge: 565
Registriert: Sa 2. Dez 2017, 14:55

Re: Überprüfung des Drehzahlmessers

Beitrag von Klausmong »

Wenn du den Leistungregler eines Verstärkers aufziehst, hörst du nicht 16 Hz mit entsprechenden Lautsprechern, sondern verspürst nur 16 Hz.
So wie deine Hosenbeine "flattern", so "flattern dir deine Ohren und deine Haut. Weil du 16 Hz verspürst, denkst du 16 Hz zu höhren.
Zwischen Spüren und Hören gibts es einen Unterschied.
Wieder mal gestaltest du das Thema "Schallwellen" zum Thema "reinglas"
Schwachsinn.

Das geht sehr wohl mit den entsprechenden Lautsprechern.
Und die gibt es.
Aber nicht im Wohnzimmer, denn die Schallwelle muss sich erst mal zur Gänze ausbreiten bis sie hörbar wird.
Und das sind bei 16Hz einige Meter.

An Deinen Ausführungen merkt man das gescheit Reden noch lange keine Ahnung bedeutet, denn Die hast Du nicht.
Ich sprach mit meiner Tochter und ihrem Partner nicht darüber. Die beiden taugen auch nicht zur Argumentation.
Du hast sie aber als Argument zu dem Thema angeführt.
Nicht ich erfand den Oberbegriff "Geräusch". Deshalb brachte ich viele Beispiele, dafür was ein Ton ist.
Selbst der Schlag auf einer Pauke erzeugt einen Ton.
Jedoch wird das Betriebsgeräusch einer Kanone (Explosion) von uns als Knall bezeichnet. Darum ging es aber gar nicht
Wir sind hier im Forum in der Rubrik "Allgemeines/Plauder-Ecke".
Es gibt klare Definitionen für Ton, Klang und Geräusch, aber das missachtest Du.
Gesperrt