Reifenfett ...rubber grease
- Honigpeter
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Reifenfett ...rubber grease
Hallo Liebe Offroadfachleute,
leider finde ich bei deutschen Händlern nichts zum Thema Reifenfett
(engl. rubber grease oder tyre grease)
das Adam Riemann in dem Video unten erwähnt.
Ist das das Gleiche wie die Reifenmontagepaste, die z.B. Tip Top und Konsorten vertreiben?
(Über deren Zusammensetzung habe ich auch noch nichts herausbekommen)
Fette auf Mineralölbasis würden Gummi schädigen, fallen also aus.
Obwohl vermutlich die wenigsten Reifen oder Schläuche lange genug verwendet werden,
um Schäden zu diagnostizieren.
Mein Gedanke wäre eher z.B. Vaseline.
Bzw. Fette auf pflanzlicher Basis.
Salatöl könnte auch billiger Ersatz sein
Oder Schmierseife...?
Also weiß von euch jemand, was das für ein Zeug ist?
Oder wer so etwas vertreibt?
Bzw. wie ist euere Meinung dazu?
leider finde ich bei deutschen Händlern nichts zum Thema Reifenfett
(engl. rubber grease oder tyre grease)
das Adam Riemann in dem Video unten erwähnt.
Ist das das Gleiche wie die Reifenmontagepaste, die z.B. Tip Top und Konsorten vertreiben?
(Über deren Zusammensetzung habe ich auch noch nichts herausbekommen)
Fette auf Mineralölbasis würden Gummi schädigen, fallen also aus.
Obwohl vermutlich die wenigsten Reifen oder Schläuche lange genug verwendet werden,
um Schäden zu diagnostizieren.
Mein Gedanke wäre eher z.B. Vaseline.
Bzw. Fette auf pflanzlicher Basis.
Salatöl könnte auch billiger Ersatz sein
Oder Schmierseife...?
Also weiß von euch jemand, was das für ein Zeug ist?
Oder wer so etwas vertreibt?
Bzw. wie ist euere Meinung dazu?
Liebe Grüße
Peter
...PS. suche böse Mädchen, denn die kommen überall hin
und das hat Vorteile beim Q Putzen...
Peter
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Re: Reifenfett ...rubber grease
Hi
Es muss auf jeden Fall etwas sein was nicht dauerhaft schmiert. Vaseline z.B. ist ein Mineralölprodukt.
Guck mal da
https://www.google.de/search?q=reifenmo ... &gws_rd=cr" onclick="window.open(this.href);return false;
Andererseits ein Auszug aus dem Sicherheitsdatenblatt
>>Zusammensetzung / Angaben zu Bestandteilen
Chemische Charakterisierung: Gemische
Beschreibung: Gemisch aus nachfolgend angeführten Stoffen mit ungefährlichen Beimengungen.
Gefährliche Inhaltsstoffe
CAS-Nr. 111-46-6
EINECS-Nr. 203-872-2
Bezeichnung Diethylenglykol
Gew. -% 1 - 5%
Einstufung gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 Akut Tox 4, Verschlucken H302
Einstufung gemäß RL 67/548/EWG Xn, R22
<<
Eimerweise z.B. bei Stahlgruber (etwa 10 EUR/kg),
Alternativ: Eine kleine Tube von z.B. Liquimoly enthält in erster Line synthetischen Kautschuk
gerd
Es muss auf jeden Fall etwas sein was nicht dauerhaft schmiert. Vaseline z.B. ist ein Mineralölprodukt.
Guck mal da
https://www.google.de/search?q=reifenmo ... &gws_rd=cr" onclick="window.open(this.href);return false;
Andererseits ein Auszug aus dem Sicherheitsdatenblatt
>>Zusammensetzung / Angaben zu Bestandteilen
Chemische Charakterisierung: Gemische
Beschreibung: Gemisch aus nachfolgend angeführten Stoffen mit ungefährlichen Beimengungen.
Gefährliche Inhaltsstoffe
CAS-Nr. 111-46-6
EINECS-Nr. 203-872-2
Bezeichnung Diethylenglykol
Gew. -% 1 - 5%
Einstufung gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 Akut Tox 4, Verschlucken H302
Einstufung gemäß RL 67/548/EWG Xn, R22
<<
Eimerweise z.B. bei Stahlgruber (etwa 10 EUR/kg),
Alternativ: Eine kleine Tube von z.B. Liquimoly enthält in erster Line synthetischen Kautschuk
gerd
Vollkommenheit entsteht offenbar nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
Antoine de Saint=Exupéry
Antoine de Saint=Exupéry
Re: Reifenfett ...rubber grease
ich nehme spüliwasser ... 1/3 spüli, 2/3 wasser ... geht auch mit höherem wasseranteil noch
Re: Reifenfett ...rubber grease
Bei uns in der Werkstatt wird http://de.bmwfans.info/accessories-cata ... ing_paste/ Nr.6 verwendet
>>>EDIT von Admin: Damit es hier nicht zu einem einseitigen Angebot kommt, folgender Link als Ergänzung https://www.google.de/#newwindow=1&q=bmw+81220433046<<<
>>>EDIT von Admin: Damit es hier nicht zu einem einseitigen Angebot kommt, folgender Link als Ergänzung https://www.google.de/#newwindow=1&q=bmw+81220433046<<<
Das Niveau mancher Menschen ist so tief,das man
da noch eine Kellerwohnung drüber bauen könnte...
Grüße aus Ffm-Sachsenhausen
Stefan
da noch eine Kellerwohnung drüber bauen könnte...
Grüße aus Ffm-Sachsenhausen
Stefan
- Honigpeter
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Re: Reifenfett ...rubber grease
Da habe ich mich vielleicht nicht genau genug ausgedrückt,
es geht mit NICHT darum, wie ich den Reifen über die Felge bekomme,
sondern mit was Riemann den Schlauch einschmiert!
im VIDEO ab 4:35
PS. wie mir am Wochenende ein erfahrener Trialfahrer sagte,
sei das auch in bei den Engländern beliebt...
es geht mit NICHT darum, wie ich den Reifen über die Felge bekomme,
sondern mit was Riemann den Schlauch einschmiert!
im VIDEO ab 4:35
PS. wie mir am Wochenende ein erfahrener Trialfahrer sagte,
sei das auch in bei den Engländern beliebt...
Liebe Grüße
Peter
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und das hat Vorteile beim Q Putzen...
Peter
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Re: Reifenfett ...rubber grease
Ich finde es nach wie vor verblüffend, wie weit neben dem Thema "Kettenpflege" auch beim Feld der Reifen/Schlauchmontagen die Informationen und Ansichten so auseinander gehen. In den Weiten von Internet und Foren gleich mehrfach ... ;) :)
Meine Lieblingsvideos zu angenehmem Reifenwechsel, die ich gut und informativ/kompetent fand, hatte ich vor Jahren mal hier aufgestöbert:
"Tire Changing with Doug Schopinsky", der's schön anschaulich und ohne jegliche auffällige Kraftaufwendung vormacht. Sieht für mich gesund und elegant aus. Klappt.
http://www.youtube.com/watch?v=qw0B2gIwbBg&NR=1" onclick="window.open(this.href);return false;
http://www.youtube.com/watch?v=mTatadVN ... re=related" onclick="window.open(this.href);return false;
http://www.youtube.com/watch?v=pjJXE73r ... re=related" onclick="window.open(this.href);return false;
Aber auch hier - "baby powder", mit dem er seinen Schlauch pökelt. Kein Baby-Fett ... :)
Ein schnellflüchtiges Hilfsmittel zwischen Mantel und Felge, als Hilfe für den Montagevorgang - damit bin ich komplett einverstanden, das ergibt für mich technisch Sinn. Ob es dann Spezialpasten, Sprays, Montageflüssigkeiten oder (wie bei mir) schlicht Spüli ist, was in meiner Praxis auch funktioniert und in der Hecktasche (gemeinsam mit 3 kleinen Hebeeisen) mitmitreisen kann, ist wahrscheinlich wieder komplette Geschmacks- und Überzeugungssache.
Aber Dir, Peter geht es ja um die dauerhafte 'verbaute' gut geschmierte Paarung Schlauch-in-Reifen.
Und das Internet ist seit sehr langer Zeit voll mit den versiertesten Talkum-Empfehlungen, nebenbei kann man sich daran anscheinen auch dumm und dusselig kaufen (
" 400g-Packung, Spezial, feinkörnig, asbestfrei, macht einen schlanken Fuß, gegen Mundgeruch ...") - vielen Angeboten ist die angepriesene Eigenschaft gemein "reduziert Reibung zwischen Schlauch und Reifen".
Der Grundansatz "was sich nicht verhaken/verklemmen kann, das gleitet beschädigungsarm übereinander" ist hier auch grundsätzlich bestechend einleuchtend, wie ich finde. Und tatsächlich, die Briten im Süden Englands hauen in kleinen Moped-Werkstätten da großzügig "grease" auf den Schlauch - und dann flutscht die Montage. Aber was noch ...
Da ich denke, daß bei kleinen Enduros, die artgerecht bewegt werden, ein Reifenwechsel eh' zeitlich in ausreichend kurzen Abständen anfällt, messe ich den hypothetischen Überlegungen, ob sich da infolge chemischer Prozesse durch verwendetes Fett/Vaseline/Sonstwas eventuell langfristig der Schlauch verändern könnte keine solche Bedeutung zu - er wird einfach immer mal mitgetauscht, fertig. In diesen Zeiträumen passiert nichts Gravierendes, wie ich denke. Da spricht nichts gegen Deine konkrete Frage, denke ich.
Wichtiger erscheint mir, daß dauerhaftes Schmierfett zwischen Reifen und Felge nicht so liebenswert ist - Reifenhalter hin oder her - da möchte ich keine gut flutschende Verbindung. Und da läge somit auch der Nachteil der Idee von gefetteten Schläuchen aus meiner Sicht (vor allem, wenn's so großzügig, wie beim Briten ausfiel ...): Wandert das Fett mit der Zeit durch Erwärmung, Bewegung, Walkarbeit vom Schlauch zwischen Reifen und Felge - dann tut's da auch seinen Job - und dem Reifenfestsitz nicht so gut. Wer will schon abgerissene Ventile oder durchrutschende Mäntel ... ;)
Talkum, Babypuder, Kreide ... mag da vielleicht mit weniger denkbaren Nebenwirkungen helfen. Vielleicht auch nicht. Wer weiß das schon ...
Viele Grüße
Meine Lieblingsvideos zu angenehmem Reifenwechsel, die ich gut und informativ/kompetent fand, hatte ich vor Jahren mal hier aufgestöbert:
"Tire Changing with Doug Schopinsky", der's schön anschaulich und ohne jegliche auffällige Kraftaufwendung vormacht. Sieht für mich gesund und elegant aus. Klappt.
http://www.youtube.com/watch?v=qw0B2gIwbBg&NR=1" onclick="window.open(this.href);return false;
http://www.youtube.com/watch?v=mTatadVN ... re=related" onclick="window.open(this.href);return false;
http://www.youtube.com/watch?v=pjJXE73r ... re=related" onclick="window.open(this.href);return false;
Aber auch hier - "baby powder", mit dem er seinen Schlauch pökelt. Kein Baby-Fett ... :)
Ein schnellflüchtiges Hilfsmittel zwischen Mantel und Felge, als Hilfe für den Montagevorgang - damit bin ich komplett einverstanden, das ergibt für mich technisch Sinn. Ob es dann Spezialpasten, Sprays, Montageflüssigkeiten oder (wie bei mir) schlicht Spüli ist, was in meiner Praxis auch funktioniert und in der Hecktasche (gemeinsam mit 3 kleinen Hebeeisen) mitmitreisen kann, ist wahrscheinlich wieder komplette Geschmacks- und Überzeugungssache.
Aber Dir, Peter geht es ja um die dauerhafte 'verbaute' gut geschmierte Paarung Schlauch-in-Reifen.
Und das Internet ist seit sehr langer Zeit voll mit den versiertesten Talkum-Empfehlungen, nebenbei kann man sich daran anscheinen auch dumm und dusselig kaufen (
" 400g-Packung, Spezial, feinkörnig, asbestfrei, macht einen schlanken Fuß, gegen Mundgeruch ...") - vielen Angeboten ist die angepriesene Eigenschaft gemein "reduziert Reibung zwischen Schlauch und Reifen".
Der Grundansatz "was sich nicht verhaken/verklemmen kann, das gleitet beschädigungsarm übereinander" ist hier auch grundsätzlich bestechend einleuchtend, wie ich finde. Und tatsächlich, die Briten im Süden Englands hauen in kleinen Moped-Werkstätten da großzügig "grease" auf den Schlauch - und dann flutscht die Montage. Aber was noch ...
Da ich denke, daß bei kleinen Enduros, die artgerecht bewegt werden, ein Reifenwechsel eh' zeitlich in ausreichend kurzen Abständen anfällt, messe ich den hypothetischen Überlegungen, ob sich da infolge chemischer Prozesse durch verwendetes Fett/Vaseline/Sonstwas eventuell langfristig der Schlauch verändern könnte keine solche Bedeutung zu - er wird einfach immer mal mitgetauscht, fertig. In diesen Zeiträumen passiert nichts Gravierendes, wie ich denke. Da spricht nichts gegen Deine konkrete Frage, denke ich.
Wichtiger erscheint mir, daß dauerhaftes Schmierfett zwischen Reifen und Felge nicht so liebenswert ist - Reifenhalter hin oder her - da möchte ich keine gut flutschende Verbindung. Und da läge somit auch der Nachteil der Idee von gefetteten Schläuchen aus meiner Sicht (vor allem, wenn's so großzügig, wie beim Briten ausfiel ...): Wandert das Fett mit der Zeit durch Erwärmung, Bewegung, Walkarbeit vom Schlauch zwischen Reifen und Felge - dann tut's da auch seinen Job - und dem Reifenfestsitz nicht so gut. Wer will schon abgerissene Ventile oder durchrutschende Mäntel ... ;)
Talkum, Babypuder, Kreide ... mag da vielleicht mit weniger denkbaren Nebenwirkungen helfen. Vielleicht auch nicht. Wer weiß das schon ...
Viele Grüße
LG, STEPHAN!
"... und eine Multistrada müsste ich mir derart schön saufen, dass ich mich nur im Vollrausch draufsetzten würde ..." [chefe]
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- Honigpeter
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Re: Reifenfett ...rubber grease
Vielen Dank an Alle!
Speziell an Stephan für die ausführlichen Gedankengänge.
Da kann man sich doch jetzt mal ein Bild machen.
Und überlegen, ob man ausser Baby Puder auch noch Baby Öltücher aus dem Regal nimmt...
(Den Schopinsky hatte ich mir auch gespeichert, seit es damals bei Marco ein Thema war)
Speziell an Stephan für die ausführlichen Gedankengänge.
Da kann man sich doch jetzt mal ein Bild machen.
Und überlegen, ob man ausser Baby Puder auch noch Baby Öltücher aus dem Regal nimmt...
(Den Schopinsky hatte ich mir auch gespeichert, seit es damals bei Marco ein Thema war)
Liebe Grüße
Peter
...PS. suche böse Mädchen, denn die kommen überall hin
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Re: Reifenfett ...rubber grease
Fett im Reifen / Schlauch ist eigentlich " Kontraproduktiv " weil, wenn ich den Schlauch schmiere, hat dieser im Reifen keinen halt mehr, und, der Reifen dreht sich, zuerst ohne den Schlauch auf der Felge, irgendwann nimmt dann der Reifen den Schlauch doch mit, und reißt das Ventil ab, und das trotz Reifenspannern. Bei den 500ern haben wir sogar bis zu 3 Reifenspannern verwenden, die Reifen markiert und, trotzdem drehten sich die Schlappen bis zu 5cm auf der Felge, bei den Gespannen waren es bis 20cm......und wenn die Spanner nicht mehr in Ordnung waren, gab es kein halten mehr....................
Habe jahrelang Moto Cross Reifen montiert, und das wurde immer trocken montiert, genauso schnell wie der Typ da, wenn nicht noch schneller, eben mit 3 Metzeler Montierhebeln, die ich heute noch habe, dabei wurden nur die Flanken der Reifen mit Spülmittel pur eingeseift, wenn das Spülmittel getrocknet war, oder vom Wasser abgespült wurde, klebten die Reifen an der Felge fest . Meine heutigen Schlappen montiere ich mit einem "mobilen" Reifenmontiergerät, aber immer noch mit Spülmittel pur, werde ja auch nicht Jünger.....
Habe jahrelang Moto Cross Reifen montiert, und das wurde immer trocken montiert, genauso schnell wie der Typ da, wenn nicht noch schneller, eben mit 3 Metzeler Montierhebeln, die ich heute noch habe, dabei wurden nur die Flanken der Reifen mit Spülmittel pur eingeseift, wenn das Spülmittel getrocknet war, oder vom Wasser abgespült wurde, klebten die Reifen an der Felge fest . Meine heutigen Schlappen montiere ich mit einem "mobilen" Reifenmontiergerät, aber immer noch mit Spülmittel pur, werde ja auch nicht Jünger.....
Es gibt nichts schöneres als meine Frau verwöhnen und Mopedfahren!!!!
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Re: Reifenfett ...rubber grease
Hallo der Schlauch wird mit Talcum eingepudert, die Reifen mit Montagepaste der verschiedenen Hersteller.
Geht er vermutlich hart zu montieren, dann mit spezieller Montagepaste für Breit/ Runflat Reifen, die noch teurer und besser geeignet ist. Meist reicht ein Fingerhut voll, den man aber nicht überall sondern nur in dem Drittel aufbringen kann wo es dann schwer drüber geht.
Bei Moto Cross Reifen oder leichten GS Reifen reicht sicher auch Spüliwasser oder garnichts wie beim Fahrrad.
Wurde der Reifen sehr großzügig mit Montagepaste bedacht, empfiehlt sich vorsichtiges Gasgeben bei PS starken Motos bis das Zeug abgeschleudert und unter der Felge getrocknet oder weggepresst ist.
Das ist besonders bei Reifen mit Schlauch und ohne Reifenklammer zu beachten, da sonst der wandernde Reifen ggf. das Ventil des Schlauches abschert oder zumindest schräg stehen lässt.
Fette, Öle auch pflanzliche und Vaseline haben auf Reifen nichts zu suchen.
Geht er vermutlich hart zu montieren, dann mit spezieller Montagepaste für Breit/ Runflat Reifen, die noch teurer und besser geeignet ist. Meist reicht ein Fingerhut voll, den man aber nicht überall sondern nur in dem Drittel aufbringen kann wo es dann schwer drüber geht.
Bei Moto Cross Reifen oder leichten GS Reifen reicht sicher auch Spüliwasser oder garnichts wie beim Fahrrad.
Wurde der Reifen sehr großzügig mit Montagepaste bedacht, empfiehlt sich vorsichtiges Gasgeben bei PS starken Motos bis das Zeug abgeschleudert und unter der Felge getrocknet oder weggepresst ist.
Das ist besonders bei Reifen mit Schlauch und ohne Reifenklammer zu beachten, da sonst der wandernde Reifen ggf. das Ventil des Schlauches abschert oder zumindest schräg stehen lässt.
Fette, Öle auch pflanzliche und Vaseline haben auf Reifen nichts zu suchen.
viel Grüße, Klaus
Re: Reifenfett ...rubber grease
Ich liebe diese Absolutaussagen in Foren. Wirklich.
LG, STEPHAN!
"... und eine Multistrada müsste ich mir derart schön saufen, dass ich mich nur im Vollrausch draufsetzten würde ..." [chefe]
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- Friedberger
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Re: Reifenfett ...rubber grease
Ja genau.Oder Schmierseife...?
Zum Schmieren von Gummi nimmt man üblicherweise (feste) Schmierseife, auch Goldseife genannt.
Die Seife pflegt sogar den Gummi anstatt ihn wie z. B. Mineröl anzugreifen.
-
- Beiträge: 1
- Registriert: Fr 29. Nov 2024, 21:43
- Wohnort: München
Re: Reifenfett ...rubber grease
Reifenfett, auch bekannt als "rubber grease" oder "tyre grease", wird oft in der Reifenmontage verwendet, um den Montageprozess zu erleichtern und Gummiteile vor Trockenheit oder Beschädigungen zu schützen. Es unterscheidet sich von herkömmlicher Reifenmontagepaste, da es speziell dafür entwickelt wurde, die Gummikomponenten zu pflegen, ohne sie zu schädigen.
Die Verwendung von Fetten auf Mineralölbasis, wie du richtig sagst, kann Gummi tatsächlich schädigen, da sie das Material spröde machen und dessen Lebensdauer verkürzen können. Aus diesem Grund wird empfohlen, auf pflanzliche oder synthetische Fette zurückzugreifen, die speziell für Gummi geeignet sind. Vaseline ist in der Tat ein häufiger Ersatz für Reifenfett, da sie auf petrochemischer Basis ist, aber in einer für Gummi unbedenklicheren Form.
Reifenmontagepasten von Marken wie Tip Top enthalten oft Zusätze, die das Material während der Montage schonen und gleichzeitig helfen, den Reifen leichter auf die Felge zu bekommen. Die Zusammensetzung variiert hier, aber sie basieren oft auf wasserlöslichen oder öl- und fettfreien Inhaltsstoffen, die das Gummi nicht angreifen.
Wenn du also nach einer praktikablen Lösung suchst, wäre es sinnvoll, auf speziell für Gummi entwickelte Produkte wie Gummifette oder silikonbasierte Schmierstoffe zurückzugreifen. Diese sind weniger schädlich als die üblichen Mineralöle. Manche Fachhändler für Offroad- oder Motorradbedarf könnten solche Produkte anbieten, oft unter der Bezeichnung "Tyre Grease" oder "Rubber Grease".
Die Idee, etwas wie Salatöl oder Schmierseife als Ersatz zu verwenden, ist aus praktischer Sicht unklug, da diese Produkte nicht die nötige Viskosität oder die richtigen Eigenschaften besitzen, um den Gummi zu schützen, ohne ihn zu schädigen.
Die Verwendung von Fetten auf Mineralölbasis, wie du richtig sagst, kann Gummi tatsächlich schädigen, da sie das Material spröde machen und dessen Lebensdauer verkürzen können. Aus diesem Grund wird empfohlen, auf pflanzliche oder synthetische Fette zurückzugreifen, die speziell für Gummi geeignet sind. Vaseline ist in der Tat ein häufiger Ersatz für Reifenfett, da sie auf petrochemischer Basis ist, aber in einer für Gummi unbedenklicheren Form.
Reifenmontagepasten von Marken wie Tip Top enthalten oft Zusätze, die das Material während der Montage schonen und gleichzeitig helfen, den Reifen leichter auf die Felge zu bekommen. Die Zusammensetzung variiert hier, aber sie basieren oft auf wasserlöslichen oder öl- und fettfreien Inhaltsstoffen, die das Gummi nicht angreifen.
Wenn du also nach einer praktikablen Lösung suchst, wäre es sinnvoll, auf speziell für Gummi entwickelte Produkte wie Gummifette oder silikonbasierte Schmierstoffe zurückzugreifen. Diese sind weniger schädlich als die üblichen Mineralöle. Manche Fachhändler für Offroad- oder Motorradbedarf könnten solche Produkte anbieten, oft unter der Bezeichnung "Tyre Grease" oder "Rubber Grease".
Die Idee, etwas wie Salatöl oder Schmierseife als Ersatz zu verwenden, ist aus praktischer Sicht unklug, da diese Produkte nicht die nötige Viskosität oder die richtigen Eigenschaften besitzen, um den Gummi zu schützen, ohne ihn zu schädigen.
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- Registriert: Mo 3. Sep 2012, 20:51
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Re: Reifenfett ...rubber grease
hallo der Reifen dürfte längst abgefahren sein nach 10 Jahren seit dem letzten Post..
viel Grüße, Klaus
Re: Reifenfett ...rubber grease
Hi
Und bringt um Gotteswillen keine Schmierseife an den Reifen, er wird sich blitzschnell auflösen. Am besten auch kein Wasser, es beschleunigt den Vorgang. Jeder weiss: Fährt man bei voller Schräglage im Regen über ein Stück Seife, so ist das ganze Mopped in Gefahr.
Aus welchem Werbetext ist das denn abgeschrieben?
Was ist in Reifenmonagepaste a.k. Reifenfett enthalten? Es muss sich verflüchtigen (sonst würde der Reifen beim Bremsen auf der Felge rotieren), es darf nicht bioschädlich sein (es wird ja vom Regen abgewaschen). Wasserlöslich muss es auch sein, weil die Werkstätten es u.U. "verflüssigen" müssen. Billig muss es sein, weil man sonst nichts daran verdient. Am besten ist es ein Abfallprodukt aus irgendeinem Prozess.
Es darf nicht zu fest sein, weil es sich sonst nicht verteilen lässt und auch nicht zu flüssig weil es dann a) kleckert, b)im Inneren des Rades herumläuft und c) zu reichlich aufgetragen wird.
Wer mehr wissen will liest einfach im Sicherheitsdatenblatt nach:
https://www.klickparts.com/out/media/02 ... mo3SP71uHI
und findet heraus: Diethylenglykol heisst das Zeug
Dazu findet man bei Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Diethylenglycol
Ergo: Zur Not taugt etwas Frostschutzmittel.
gerd
Abgesehen von der Leichenschändung: Wenn jetzt noch die Bemerkung dabeistünde "Ich empfehle Reifenfett von XY" wäre die Sache klar.Clairefnds hat geschrieben: ↑Fr 29. Nov 2024, 21:51 Reifenfett, auch bekannt als "rubber grease" oder "tyre grease", wird oft in der Reifenmontage verwendet, um den Montageprozess zu erleichtern und Gummiteile vor Trockenheit oder Beschädigungen zu schützen. Es unterscheidet sich von herkömmlicher Reifenmontagepaste, da es speziell dafür entwickelt wurde, die Gummikomponenten zu pflegen, ohne sie zu schädigen.
.......................
Und bringt um Gotteswillen keine Schmierseife an den Reifen, er wird sich blitzschnell auflösen. Am besten auch kein Wasser, es beschleunigt den Vorgang. Jeder weiss: Fährt man bei voller Schräglage im Regen über ein Stück Seife, so ist das ganze Mopped in Gefahr.
Aus welchem Werbetext ist das denn abgeschrieben?
Was ist in Reifenmonagepaste a.k. Reifenfett enthalten? Es muss sich verflüchtigen (sonst würde der Reifen beim Bremsen auf der Felge rotieren), es darf nicht bioschädlich sein (es wird ja vom Regen abgewaschen). Wasserlöslich muss es auch sein, weil die Werkstätten es u.U. "verflüssigen" müssen. Billig muss es sein, weil man sonst nichts daran verdient. Am besten ist es ein Abfallprodukt aus irgendeinem Prozess.
Es darf nicht zu fest sein, weil es sich sonst nicht verteilen lässt und auch nicht zu flüssig weil es dann a) kleckert, b)im Inneren des Rades herumläuft und c) zu reichlich aufgetragen wird.
Wer mehr wissen will liest einfach im Sicherheitsdatenblatt nach:
https://www.klickparts.com/out/media/02 ... mo3SP71uHI
und findet heraus: Diethylenglykol heisst das Zeug
Dazu findet man bei Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Diethylenglycol
Ergo: Zur Not taugt etwas Frostschutzmittel.
gerd
Vollkommenheit entsteht offenbar nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
Antoine de Saint=Exupéry
Antoine de Saint=Exupéry