Wilbers-Federbeine

Alles zur Technik der 1200er Boxermodelle.
Antworten
Polarlys
Beiträge: 56
Registriert: Sa 19. Okt 2013, 09:44

Wilbers-Federbeine

Beitrag von Polarlys »

Hallo Zusammen,
im August 21 habe ich mir Wilbers-Federbeine eingebaut. Jetzt habe ich diese momentan ausgebaut, weil ich diese zu Wilbers schicken möchte. In Fahrbetrieb sind die einfach zu hart.
Hier in der Eifel bin viel auf Straßen unterwegs, die stark hubbelig (auch mit Aufbrüchen) sind, halt kleine Nebenstrecken.
Wenn ich die R mit 2 Personen und vollem Gepäck fahre, reicht für hinten eine Vorspannung an der hydraulischen Einstellung von ca. 2/3 für einen angenehmen Fahrkomfort, alleine holpert die R ganz gut bei minimaler Vorspannung. An dem Federbein ist eine Feder 210-165 eingebaut.
Vorne ist es egal, ob ich alleine oder mit voller Beladung fahre, sobald man stärkere Hubbel auf der Straße hat, habe ich das Gefühl, die schlägt einem bald den Lenker aus der Hand, macht also kein Spaß. Vorne ist eine Feder 63-185 eingebaut.
Hat hier jemand Erfahrungen mit anderen Federn? Oder sind die Dämpfer einfach zu hart eingestellt? Eine Verstellung der Highspeed-Druckstufe ist bei meinen Federbeinen nicht möglich.
Bei Wilbers hatte ich auch schon mal nachgefragt, ob dünneres Dämpferöl eingesetzt werden kann. Laut Auskunft der Dame von Wilbers hätten die bereits das dünnste Öl eingefüllt.
Ich hatte auch mal überlegt, ob es Sinn macht, die Gabel neu auszurichten, das scheint hier aber nichts zu bringen, da man den Abstand der Gabelholme offenbar nicht verändern kann.
Viele Grüße
Polarlys
Benutzeravatar
gerd_
Beiträge: 3891
Registriert: So 17. Jun 2012, 20:40

Re: Wilbers-Federbeine

Beitrag von gerd_ »

Hi
Wilbers-Dämpfer sind dafür bekannt "sehr sportlich" abgestimmt zu sein. Wird man nach seinem Gewicht befragt damit der Dämpfer abgestimmt werden kann, dann schummelt man besser um 20% nach unten.
gerd
Vollkommenheit entsteht offenbar nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
Antoine de Saint=Exupéry
teileklaus
Beiträge: 3229
Registriert: Mo 3. Sep 2012, 20:51
Modell: R1200R 2012, 58500 km, 142NM
Teileklaus BIG Bore Macher
Wohnort: 74821 Mosbach/ Baden

Re: Wilbers-Federbeine

Beitrag von teileklaus »

dann würde ich bei den Federraten runtergehen.
Man kann das bei meiner R zur GS nicht 1:1 vergleichen weil die GS viel mehr FW hat aber ich hatte dann
170 statt 180 hinten solo gefahren. das war mit Öhlins deutlich kommoder!
Kann sogar sein der Dänpfer hat bei Wilbers weniger Federweg eingebaut bekommen. Zumindest war das bei der 11xx er so.
Da tauschte man von Original zu weniger Federweg und härterer Feder..
viel Grüße, Klaus
Moench
Beiträge: 73
Registriert: Fr 18. Jan 2019, 19:58
Modell: BMW 1300 GS Automatik
Wohnort: Weinheim

Re: Wilbers-Federbeine

Beitrag von Moench »

Also geschummelt hat meine Frau gegenüber Wilbers noch nie. Sie hat sich bei jedem Bike ein WESA einbauen lassen. Ihre 65 Kg komplett Gewicht wurden jedesmal umfänglich berücksichtigt. Vorteil: Deutlich mehr Kontaktzeit des Reifens mit dem Asphalt.

Soll kein direkter Vergleich sein aber das geht jedem Rennfahrer mit 65 kg komplett Gewicht genau so.
Grüße
Günter
teileklaus
Beiträge: 3229
Registriert: Mo 3. Sep 2012, 20:51
Modell: R1200R 2012, 58500 km, 142NM
Teileklaus BIG Bore Macher
Wohnort: 74821 Mosbach/ Baden

Re: Wilbers-Federbeine

Beitrag von teileklaus »

mit 65 Kg muss man auch nich schummeln.
Hat einer 105 kg gibt er eher mal 95 an..
Mit 65 KF kann man unbesehen die Feder tauschen..
viel Grüße, Klaus
reinglas
Beiträge: 449
Registriert: Fr 3. Jan 2020, 22:47

Re: Wilbers-Federbeine

Beitrag von reinglas »

Moench hat geschrieben: Do 12. Dez 2024, 00:00 Also geschummelt hat meine Frau gegenüber Wilbers noch nie. Sie hat sich bei jedem Bike ein WESA einbauen lassen. Ihre 65 Kg komplett Gewicht wurden jedesmal umfänglich berücksichtigt. Vorteil: Deutlich mehr Kontaktzeit des Reifens mit dem Asphalt.
Soll kein direkter Vergleich sein aber das geht jedem Rennfahrer mit 65 kg komplett Gewicht genau so.
Hallo Günter,
das verwirrt mich. Hast du vergessen, ein Smily zu setzen ?
"Nur" 65 kg Körpergewicht können doch kein Grund sein, das Federbein zu wechseln.
Die BMW 1300 GS hat eine Masse von 270 kg. Die zulässige Gesamtmasse darf 485 kg betragen.
Fahrer und Sozius dürfen beide 107 kg wiegen (fahrfertig - Helm, Kombi, Stiefel, Handschuhe, Unterwäsche u. Schlüsselbund)
Bei einer Masseverteilung vorn/hinten von etwa 1:1 lasten bei 65 kg Körpergewicht auf dem Hinterrad 168 kg.
Zu keinem Zeitpunkt schwebt das Hinterrad über dem Asphalt. Es sei denn, deine Frau springt über Hügel und Pfützen.
Das aber würde auch kein Federbein von Wilbers verhindern.
Benutzeravatar
gerd_
Beiträge: 3891
Registriert: So 17. Jun 2012, 20:40

Re: Wilbers-Federbeine

Beitrag von gerd_ »

Hi
Bei der werkseitigen Abstimmung der Federbeine kommt zuerst die Überlegung ob ein Beifahrer zu erwarten ist. Das ist bei einer "RT" wahrscheinlicher als bei der "S". Dann wird für "Normmenschen" abgestimmt. Ein "Normmensch" wiegt irgendwo zwischen 75 und 85 kg und ist max185 gross. Wie hoch die mögliche Zuladung ist, bleibt nahezu uninteressant.
Lässt sich leicht zeigen. Ein Normfahrer muss kaum etwas am Federbein verstellen. Nimmt er einen 2-ten mit, so kann man die Vorspannung am Federbein meist bis an den Anschlag drehen um die Fuhre im rein statischen Zustand auf Ausgangshöhe zu bringen. Lädt man bis zum zGG, hängt die Karre in den Seilen und der Scheinwerfer leuchtet zum Mond.

Wiegt das Mopped 250 Kg so sind etwa 50 kg ungefedert (Räder, Schwinge, Bremsen, etc). Also verbleiben 200 kg. Nachdem ca 200 kg zugeladen werden dürfen, ist die Arbeit die - vorwiegend - das hintere Federbein zu verrichten hat ziemlich unterschiedlich. Nachdem eine Beschleunigungskomponente eingeht verdoppelt sie sich nicht nur.
280 gegenüber 200 sind 40% zusätzliche Last. 65 kg sind nur gut 30%. Wer da keinen Unterschied verspürt ist gefühllos.

Meine Frau wiegt 63 kg. Wenn sie solo mit meiner GSA fährt (sie ist gross genug!), dann hüpft das Mopped sobald sie ein auf dem Asphalt liegendes 1EUR-Stück überfährt. Die Federbeine(Öhlins) der GSA sind auf mich als Minimum abgestimmt weil ich zu 95% alleine fahre und nicht ganz das Doppelte meiner Holden auf die Waage stelle. Zum Ausgleich schaffen sie es, das Mopped auch beim zGG auf die Normallage zu bringen.
gerd
Vollkommenheit entsteht offenbar nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
Antoine de Saint=Exupéry
Moench
Beiträge: 73
Registriert: Fr 18. Jan 2019, 19:58
Modell: BMW 1300 GS Automatik
Wohnort: Weinheim

Re: Wilbers-Federbeine

Beitrag von Moench »

Ein Smiley verwirrt nur, ich habe ihn nicht vergessen, Klaus.

Mit einem Fahrgewicht von 65 kg und einer Fahrt durch unebenes Terrain und sei es eine raue Strasse berührt der Reifen vielleicht nur 90% der Fahrzeit die Strasse (weniger oder mehr kann ich nicht messen), wenn das Originalfahrwerk verwendet wird – ich meine nicht die 13er (kenne ich noch zu wenig). 10% der Zeit „schwebt“ er – der Reifen.

Mit Motorrad fahren hat das Ganze dann nicht mehr viel zu tun.

Setze dich mal bei einem Caddy Transporter über der Hinterachse auf den Fahrzeugboden und lasse den Fahrer mal über unebenes Terrain brettern.

Das hilft eventuell das richtig zu lesen, was ich geschrieben habe – ohne diese Bildchen.

Jedenfalls gibt einem ein Wilbers WESA das Gefühl Reifen mit Klebstoff aufgezogen zu heben. Der Reifen hat eben nahezu die ganze Zeit Kontakt zur Strasse und kann das tun was er soll - Kontakt halten.
Grüße
Günter
Moench
Beiträge: 73
Registriert: Fr 18. Jan 2019, 19:58
Modell: BMW 1300 GS Automatik
Wohnort: Weinheim

Re: Wilbers-Federbeine

Beitrag von Moench »

gerd_ hat geschrieben: Fr 13. Dez 2024, 10:19 Hi
Bei der werkseitigen Abstimmung der Federbeine kommt zuerst die Überlegung ob ein Beifahrer zu erwarten ist. Das ist bei einer "RT" wahrscheinlicher als bei der "S". Dann wird für "Normmenschen" abgestimmt. Ein "Normmensch" wiegt irgendwo zwischen 75 und 85 kg und ist max185 gross. Wie hoch die mögliche Zuladung ist, bleibt nahezu uninteressant.
Lässt sich leicht zeigen. Ein Normfahrer muss kaum etwas am Federbein verstellen. Nimmt er einen 2-ten mit, so kann man die Vorspannung am Federbein meist bis an den Anschlag drehen um die Fuhre im rein statischen Zustand auf Ausgangshöhe zu bringen. Lädt man bis zum zGG, hängt die Karre in den Seilen und der Scheinwerfer leuchtet zum Mond.

Wiegt das Mopped 250 Kg so sind etwa 50 kg ungefedert (Räder, Schwinge, Bremsen, etc). Also verbleiben 200 kg. Nachdem ca 200 kg zugeladen werden dürfen, ist die Arbeit die - vorwiegend - das hintere Federbein zu verrichten hat ziemlich unterschiedlich. Nachdem eine Beschleunigungskomponente eingeht verdoppelt sie sich nicht nur.
280 gegenüber 200 sind 40% zusätzliche Last. 65 kg sind nur gut 30%. Wer da keinen Unterschied verspürt ist gefühllos.

Meine Frau wiegt 63 kg. Wenn sie solo mit meiner GSA fährt (sie ist gross genug!), dann hüpft das Mopped sobald sie ein auf dem Asphalt liegendes 1EUR-Stück überfährt. Die Federbeine(Öhlins) der GSA sind auf mich als Minimum abgestimmt weil ich zu 95% alleine fahre und nicht ganz das Doppelte meiner Holden auf die Waage stelle. Zum Ausgleich schaffen sie es, das Mopped auch beim zGG auf die Normallage zu bringen.
gerd
Ja Gerd mit 174cm ist sie groß genug (ohne Tieferlegung). Der Vorteil von Wilbers WESA ausschließlich auf eine Person abgestimmt ist: Ich kann endlich die vielen "1Euro-Stücke" liegen lassen wo sie sind.
Grüße
Günter
teileklaus
Beiträge: 3229
Registriert: Mo 3. Sep 2012, 20:51
Modell: R1200R 2012, 58500 km, 142NM
Teileklaus BIG Bore Macher
Wohnort: 74821 Mosbach/ Baden

Re: Wilbers-Federbeine

Beitrag von teileklaus »

mach einfach neue weiche Federn rein und gut ist das. :flower:
viel Grüße, Klaus
Benutzeravatar
gerd_
Beiträge: 3891
Registriert: So 17. Jun 2012, 20:40

Re: Wilbers-Federbeine

Beitrag von gerd_ »

Hi
Moench hat geschrieben: Sa 14. Dez 2024, 22:06 ..........
Ja Gerd mit 174cm ist sie groß genug (ohne Tieferlegung). Der Vorteil von Wilbers WESA ausschließlich auf eine Person abgestimmt ist: Ich kann endlich die vielen "1Euro-Stücke" liegen lassen wo sie sind.
Ich habe von meiner Frau gesprochen und von meiner GSA. Auf der macht man mit 174 cm eine eher hilflose Figur.
Das was Du mit dem Caddy beschreibst ist genau das wa ich bisher bei leider allen Wilbers-Fahrwerken empfand: Knüppelhart und hoppelig.
gerd
Vollkommenheit entsteht offenbar nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
Antoine de Saint=Exupéry
Moench
Beiträge: 73
Registriert: Fr 18. Jan 2019, 19:58
Modell: BMW 1300 GS Automatik
Wohnort: Weinheim

Re: Wilbers-Federbeine

Beitrag von Moench »

gerd_ hat geschrieben: So 15. Dez 2024, 11:10 Hi
Moench hat geschrieben: Sa 14. Dez 2024, 22:06 ..........
Ja Gerd mit 174cm ist sie groß genug (ohne Tieferlegung). Der Vorteil von Wilbers WESA ausschließlich auf eine Person abgestimmt ist: Ich kann endlich die vielen "1Euro-Stücke" liegen lassen wo sie sind.
Ich habe von meiner Frau gesprochen und von meiner GSA. Auf der macht man mit 174 cm eine eher hilflose Figur.
Das was Du mit dem Caddy beschreibst ist genau das wa ich bisher bei leider allen Wilbers-Fahrwerken empfand: Knüppelhart und hoppelig.
gerd
Ob es was ausmacht kann ich nicht sagen, die Umstände waren immer wie folgt:

1. präzise Angabe der zukünftigen Belastung, dazu gehörte auch die Beschreibung der Fahrweise
2. eine Fahrt nach Nordhorn - Übernachtung in einem Hotel an der holländischen Grenze - sehr schöner Laden, schöne Abende
3. Mechaniker von der Rennstrecke haben die Fahrwerke eingebaut und noch mal gegengescheckt welche Person mit dem Bike fahren wird (paar mal aufsitzen und absitzen, kleine Runde drehen.
4. finale Justierungen und ab nach Hause mit an der Strasse klebenden Reifen

Die letzten Runden mit der 13er drehte meine Frau noch vor kurzem. ADV würde ich mir dazu kaufen (hab ja des öfteren eine gehabt). Bin 74 eventuell sollte man einsehen wann es gut ist.
Grüße
Günter
Moench
Beiträge: 73
Registriert: Fr 18. Jan 2019, 19:58
Modell: BMW 1300 GS Automatik
Wohnort: Weinheim

Re: Wilbers-Federbeine

Beitrag von Moench »

gerd_ hat geschrieben: Fr 13. Dez 2024, 10:19 Meine Frau wiegt 63 kg. Wenn sie solo mit meiner GSA fährt (sie ist gross genug!), dann hüpft das Mopped sobald sie ein auf dem Asphalt liegendes 1EUR-Stück überfährt. Die Federbeine(Öhlins) der GSA sind auf mich als Minimum abgestimmt weil ich zu 95% alleine fahre und nicht ganz das Doppelte meiner Holden auf die Waage stelle. Zum Ausgleich schaffen sie es, das Mopped auch beim zGG auf die Normallage zu bringen.
gerd
Habe das verstanden Gerd, Öhlins - so war es damals (vielleicht auch heute) - sind das non plus Ultra, gar keine Frage. Hätte ich auch damals genommen aber es war nicht so gut zum ESA Fahrwerk von BMW designed.

Aus heutiger Sicht ist Wilbers für mich absolut ok.

Bei der 13er - mit dem Zusatz sogar die Federrate beeinflussen zu können - kann ich mit vorstellen ist Zubehör nicht mehr notwendig.

Wenn man noch einstellen kann "Fahrer 1 allein" und "Fahrer 2 allein" und dann noch beide mit Urlaubsgepäck ist die Welt perfekt (würde auch auf die neue ADV mit den tollen Koffern zutreffen). Bei meinem i3 wird immer gefragt, wer fährt: Fahrer 1 oder 2.
Grüße
Günter
Moench
Beiträge: 73
Registriert: Fr 18. Jan 2019, 19:58
Modell: BMW 1300 GS Automatik
Wohnort: Weinheim

Re: Wilbers-Federbeine

Beitrag von Moench »

reinglas hat geschrieben: Do 12. Dez 2024, 23:59
Moench hat geschrieben: Do 12. Dez 2024, 00:00 Also geschummelt hat meine Frau gegenüber Wilbers noch nie. Sie hat sich bei jedem Bike ein WESA einbauen lassen. Ihre 65 Kg komplett Gewicht wurden jedesmal umfänglich berücksichtigt. Vorteil: Deutlich mehr Kontaktzeit des Reifens mit dem Asphalt.
Soll kein direkter Vergleich sein aber das geht jedem Rennfahrer mit 65 kg komplett Gewicht genau so.
Hallo Günter,
das verwirrt mich. Hast du vergessen, ein Smily zu setzen ?
"Nur" 65 kg Körpergewicht können doch kein Grund sein, das Federbein zu wechseln.
Die BMW 1300 GS hat eine Masse von 270 kg. Die zulässige Gesamtmasse darf 485 kg betragen.
Fahrer und Sozius dürfen beide 107 kg wiegen (fahrfertig - Helm, Kombi, Stiefel, Handschuhe, Unterwäsche u. Schlüsselbund)
Bei einer Masseverteilung vorn/hinten von etwa 1:1 lasten bei 65 kg Körpergewicht auf dem Hinterrad 168 kg.
Zu keinem Zeitpunkt schwebt das Hinterrad über dem Asphalt. Es sei denn, deine Frau springt über Hügel und Pfützen.
Das aber würde auch kein Federbein von Wilbers verhindern.
Es spring nicht über Hügel Klaus, aber es kommt nicht schnell genug auf die Erde zurück und zwar weil das ganze Motorrad drüber "gehüpft wird" - und noch ne Weile "weiterfliegt". Die ganzen paar hundert Kilo. Und da braucht es was, dass dem Reifen schnellstmöglich wieder zu seinem Kontakt zur Erde verhilft oder sogar "vorbeugt" -sich gar nicht erst so von dem Hügel hüpfen zu lassen (jedenfalls nicht immer das ganze Bike mit "Mannschaft").

Einfach nur "weichere Feder" ist eine Abkürzung des Gedankens vom Istzustand zum Gewünschten. Da sind eventuell noch ein paar zusätzlich Bauteile von Nöten.
Grüße
Günter
Antworten