Da jetzt aber der 12V/5V Wandler nicht mehr in der Halterung steckt,
sondern ein kleines Kästchen ist kurz vor dem Kabelende in die Leitung einfrickelt worden ist, klappte der Anschluß an der Bordsteckdose nicht mehr.
Na, dann halt direkt auf die Batterie!
Dafür muß ja der Tank gelupft werden.
Ösen an die Kabelenden geklemmt, Tank losgeschraubt und angehoben.
!KNACK! .... plätcherplätcher.



Es ist die Schnellkupplung in der Spritleitung gebrochen.

Natürlich so, das auch das Ventil im Eimer ist und der Sprit läuft.
Tank 3/4 voll



Nun verfiel ich doch in etwas Panik.

Daumen auf die Leitung, in der Benzinpfütze hockend, mich nach Rettung umsehen.
In der Ecke stand ein Eimer.
Benzin laufen lassen, zum Eimer hetzen, zurück und Benzin auffangen.
Als dann nichts mehr kam, habe ich die Leitung mit etlichen Kabelbindern hochgebunden.
Dann Sand in die Garage geschaufelt um das Benzin zu binden, alles zusammengefegt und raus zum abdampfen.

Jetzt erst mal frische Luft schnappen und nachdenken.
Die nach Benzin stinkenden Klamoten ausgezogen, in die Motorradklamotten und mit dem Motorrad meiner Frau zum nächsten Händler und Ersatz gekauft.
Siehe da, bei den neuen Verbindern íst jetzt ein Teil aus Metall. Kein KNACK mehr möglich.

Zürück beim Schlamassel kam dann das nächste Fragezeichen.
Wie bekommen ich die Klemmen ab

Aufbiegen war die Lösung!
Das hat dann auch noch mal Nerven gekostet und die alte Kupplung hat nach 13 Jahren (die wurden nachträglich eingebaut) eine Verwachsung mit der Benzinleitung begonnen.
Ich hatte Angst die Leitung abzureißen. Aber irgendwann war es geschafft.
Die neue Schnellkupplung eingebaut, die alten Klemmen wieder zusammengesteckt (das sind zwei Teile) und zusammengequetscht.
Das wars, ich hatte die Schnauze voll.
Die 'Kurz-mal-anschließen'-Aktion hat Stunden gedauert, eine halbe Tankfüllung gekostet und mir einen "schönen" Benzindampfrausch

Angeschlossen war das Navi immernoch nicht.
Das habe ich dann einen Tag spätet gemacht.
