Wollte mal in die Runde fragen ist sonst noch wer da zu diesem Termin?
im Moment muß ich da erst mal den Termin der GS Challenge abwarten. Frag doch bitte mal in Hechlingen nach ob sich der Termin überschneidet. Die Anmeldung wird doch von dort aus organisiert.
http://enduropark-hechlingen.de/" onclick="window.open(this.href);return false; und dann unter Trainings , Übersicht Trainings, dort siehst Du wieviel Plätze noch frei sind.
Ein Freundeskreis mit Ecken und Kanten kann rundum glücklich machen. Ernst Ferstl
Ich kann Dir den 2-Tageskurs empfehlen. Bei einem Eintägigen ist nach der Einweisung, ein wenig Training am Nachmittag gleich wider Schluß. Bei 2 Tagen ist das gemeinsame Abendessen (und nicht gleich die Abreiseplanung) und Frühstück dabei und am 2ten Tag geht es morgens gleich richtig los - also aufbauend auf dem Vortag. Ich bin dort schon oft gewesen - es hat jedes mal Spaß gemacht und viel gebracht.
Es grüßt Günter
Ein Kölner
stef24 hat geschrieben:Hechlingen, also Endurotraining?
1 oder 2 Tage?
Sind denn noch Plätze frei?
Danke noch für die Empfehlung, Günter. Deine Darlegung klingt überzeugend.
Allerdings wird in Hechlingen Grobstolliges gefordert, wie mir mitgeteilt wurde und damit kann ich momentan nicht dienen.
Just for fun 1Satz Reifen ist doch etwas teuer.
Da orientiere ich mich eher in Richtung Freiburg.
Warum mietest Du Dir nicht ein Fzg in Hechlingen? Für 100,--€, billiger geht die HP2 sicher nicht
kaputt.............eher teurer.......wenn sie mal dumm fällt.......
And so it goes, and so it goes,
And you`re the only one who knows.
DA beneide ich Dich........ich hab das falsche Einkommen für solche Stunts........
Ich übe und lerne lieber mit anderer Leute Material und lass meine Prinzessin in der Garage......
mit zunehmender Versiertheit meinerseits mute ich der TripleBlack dann langsam auch mal was zu,
aber die Sturzgefahr ist dann deutlich geringer, wenn man diszipliniert bleibt und nicht versucht
den Leicht-Enduristen zu folgen.......
And so it goes, and so it goes,
And you`re the only one who knows.
Das Einkommen für Stunts habe ich auch nicht.
Aber das Wissen um mein Können bzw Nichtkönnen. Im Zweifelsfalle macht man halt nicht mit. Da bricht mir kein Zacken aus der Krone.
[quote="Quhpilot"]DA beneide ich Dich........ich hab das falsche Einkommen für solche Stunts........
Ich übe und lerne lieber mit anderer Leute Material und lass meine Prinzessin in der Garage......
mit zunehmender Versiertheit meinerseits mute ich der TripleBlack dann langsam auch mal was zu,
aber die Sturzgefahr ist dann deutlich geringer, wenn man diszipliniert bleibt und nicht versucht
den Leicht-Enduristen zu folgen....... [/quote]
Rhetorische Frage, ich wills also gar nicht wissen: was übst Du denn da so??
Im übrigen gehört das Bike quasi Dir wenn Du dort übst - Du hast es gemietet und bezahlt. Die Befriedigung "anderer Leute Material" kaputt zu machen kommt also nicht ganz hin-enttäuscht?
[quote="stef24"]Danke noch für die Empfehlung, Günter. Deine Darlegung klingt überzeugend.
Allerdings wird in Hechlingen Grobstolliges gefordert, wie mir mitgeteilt wurde und damit kann ich momentan nicht dienen.
Just for fun 1Satz Reifen ist doch etwas teuer.
Da orientiere ich mich eher in Richtung Freiburg.[/quote]
Also, eine Enduro macht man dort nicht kaputt, stef24 - ganz bestimmt nicht. Bin das ein oder andere mal auch mit der eigenen gefahren. Polierwatte hab ich allerdings nicht zu Hause rumliegen.
Natürlich brauchst Du dort Stollenreifen. Wenn es Dir um den Reifenpreis geht - bei der Challenge kostet das Paar ca. 160€, auf den Felgen. Da hast Du dann Reifen - für Hechlingen. Den Chef von Hechlingen triffst Du ebenfalls dort.
Klar, was für eine Reihenfolge: Hechlingen nach der Challenge. Aber; nach der Challenge ist vor der Challenge wenn man einmal dabei war. Man muß nicht in einem Jahr alles übers Knie brechen. Versuch doch erst einmal überhaupt dabei zu sein. Wenn Du fragen hast, frag. Kriegst Du alles / fast alles beantwortet. An mir wird es nicht liegen, vielleicht sogar hier.
...also ich könnt jetzt lang argumentieren. Aber was solls, viele Motorräder werden halt während ihres Lebens 10 mal so lang geputzt wie gefahren. Macht nix.
Ich müßte nachschauen, aber ich bin bestimmt schon 10 Tage in Hechlingen gefahren und einmal mit dem Hinterrad - bergauf - weg gerutscht - ja und!
Im wesentlichen ist es die Tatsache, ein Volk - welches über dem Zenit ist - dabei zu beobachten, welche Möglichkeiten gesehen werden einen Feldweg zu fahren, ohne sich ein Motorrad zu leihen anstatt das eigene aus der Vitrine zu holen.
Ich habe auch 10 Trainingstage in Hechlingen
insgesamt in zwei Jahren. Ich bin vom blutigen Anfänger zum einigermaßen geübten Soft-Enduristen
avanciert, und das mit der R 1200 GS mit Stollenreifen. Ich habe bei den ersten Trainings sehr oft
im Dreck gelegen, es ging auch einmal was kaputt und musste repariert werden. Bei meinen letzten
beiden Trainings war ich in der Fortgeschrittenen Gruppe, und das trotz meiner 30 Kilo Übergewicht
und trotz meiner fehlenden Fittness und Kondition und bin da locker mitgefahren. Ich habe also viel
gelernt, sehr viel, ich traue mir inzwischen sogar zu die GuMo´s durch die Vogesen zu scheuchen
auf Strecken die ich vorher abgefahren und ausbaldowert habe. Diese Fertigkeit habe ich bezahlt.
Stimmt. Aber wenn ich ein Training für über 200,--€ bzw. 400,--€ buche dann kommt es mir auf
die 100,--€ fürs Mopped auch nicht an. summiere ich die Schäden, Kratzer, Wertminderung alles
zusammen hätte ich bei meiner eigenen GS einen deutlicheren Wertverlust, zumal ich bis dato
keinen zweiten Felgensatz hatte und daher jedesmal noch Reifen und Ummontagekosten addiert
werden müssten.
Ich liebe meine GS, und ich nutze sie ziemlich effektiv und dehne ihr Spektrum wohl mehr aus
als der Großteil der GS-Fahrer, ich fahre Straße, alleine, sportlich, zu zweit, mit Gepäck, in Urlaub,
ganze Wochen in den Alpen, und inzwischen auch gerne offroad.
Jetzt mit diesen Fertigkeiten die ich in Hechlingen (oder bei einem anderen Offroadtraining) erworben
habe macht es Spaß mit der eigenen Maschine zu fahren, viel Spaß, vorallem weil mir ja jede
Straße egal ist inzwischen, wurscht ob mit oder ohne Belag.
Meine Argumentation bezieht sich auf die ersten Trainings, für ungeübte und Anfänger, dafür ist
mir meine eigene Maschine zu schade. Meine neue TripleBlack hat mit Zubehör 18.000,--€ gekostet.
Ich bin nur ein Normalverdiener, ich habe kein Doktoren-Gehalt. Und ich bin gelernter Großhandels-
kaufmann. Ich kann rechnen und kalkulieren und 100,--€ für sorgloses Lernen auf losem Untergrund
und das Ding auf der Kuschelwiese in Hechlingen oder oben im Sand mal wegfeuern ist wurscht.
Es kostet nix extra, und man fährt einfach als Neuling befreiter wenn man weiß das es keinen
weiteren Schaden gibt wenn man fällt, ob am Bike oder im Geldbeutel.
And so it goes, and so it goes,
And you`re the only one who knows.
Hechlingen kann jeder machen wie er will, ich hab mir damals ne XChallenge geliehen, war die richtige Entscheidung
die größten Looser waren die, die neue Klamotten und ne große Klappe mitbrachten ...
vor allem, als dann am zweiten Fahrtag ab 14 Uhr die andern so schlapp waren, dass wir mit dem Instruktor noch zu dritt unterwegs waren.
Man kann die Realität ignorieren. Nicht ignorieren kann man die Konsequenzen, die das hat.
Ach, ich sehe das nicht so dramatisch.
Wenn ich das Gefühl hätte, dass mir zB eine Wand zu steil ist, dann würde ich sie auch nicht fahren.
Mich limitiert der Kopf, nicht die Maschine. Extreme Sachen würde ich folglich gar nicht machen
Und wenn's einen Kratzer an der Karre gibt, so what. Was soll schon gross kaputt gehen?
Mir geht's nicht ums Endurofahren allgemein, sondern ums Fahren unter erschwerten Bedingungen mit meiner Kiste.
Das Gelernte muss reproduzier- und anwendbar sein. Und das geht am besten mit der eigenen Maschine.
Auch wenn einige meinen es gäbe in Hechlingen Looser, hör nicht drauf stef24,
sicher gibt es welche die machen eine Pause, wenn sie nicht mehr können. Das ist sehr vernünftig und hat mit Looser nichts zu tun.
Die Anleitung - mit einem Motorrad umzugehen ist in Hechlingen perfekt auf den Einzelnen abgestimmt. Wichtig ist, sich auf den "Lehrer" zu konzentrieren. Das macht insofern Sinn weil, der kann am besten fahren und braucht sich nicht zu beweisen. Er ist stolz wenn jeder so viel umgesetzt hat wie möglich war mit dieser guten Anleitung die geboten wird.
Stef, lass es mich so sagen: die Grenzen deiner GS lotest du nur zusammen mit deinem Töff aus.
Deine Grenzen hingegen lernst du ebenso gut auf nem Leihtöff kennen!
Und du hast selbst gesagt, dass DU limitierst.
Warum dann nicht das trainieren, was es nötiger hat?
Auf der anderen Seite: wenn dir die Kohle echt egal ist, dann los!
Ich hab ebenso harte Kurse mit der 1100 GS gemacht und mir damit den Tank zerbeult. Habe diese Beule all die Jahre als Trophäe drin gelassen.
@Stef: Auch in Kenzingen sind Stollen zu empfehlen, da würd ich nicht mit nem K60 oder so rumeiern. Sonst ist das Training vor allem bei Nässe imho sinnlos.
Stollen verleihen deutlich mehr Sicherheit, grad für unsichere Einsteiger.
Hol Dir den alten Karoo oder andere günstige Stollen, es lohnt sich wirklich